Maddrax - Folge 334: Die Beute des Archivars
um Aruula – oder nimmt sie eine neue Wende? Schreibt mir, was ihr von unserer Lösung haltet!
Nun zur Leserpost. Als Erster ist Rudolf Bauer aus 83562 Rechtmehring dran: Vor einiger Zeit hast du mal gefragt, wie uns die Titelbilder von Néstor Taylor gefallen. Also ich kann mich für seine Bilder begeistern, sie haben den richtigen MX-Flair. Klasse, der Mann. Hoffentlich bleibt er uns eine Weile erhalten.
Da mache ich mir keine Sorgen. Er malt nämlich nicht nur verdammt gut, sondern auch recht schnell, sodass er fast jedes kommende Cover bestreiten könnte. Ich muss aufpassen, dass die anderen Maler da nicht zu kurz kommen.
Zur derzeitigen Handlung – super. Man musste in letzter Zeit viel Kritik lesen wegen der Zeitabenteuer. Also ich hab mich gut unterhalten und fand diese alternativen Welten eine Bereicherung – na ja, bis auf die Wikinger, damit wurde ich nicht so warm. Was mir ein schiefes Lächeln brachte, war die Ankündigung mancher Leser, wenn dies passiert, oder jenes, oder das nicht, oder der dann mit der rumtut, oder eben nicht mehr mit der anderen etc., dann hören sie mit dem Lesen auf. Also ich lasse mich gerne mal überraschen, auch wenn es Sachen sind, die ich so nicht erwartet habe oder gern hätte. Aber das tut meinem Lesespaß doch keinen Abbruch (eine treue Seele, wie ich eben bin).
Ich verstehe diese „Drohungen“ ehrlich gesagt auch nicht. Selbst wenn mal etwas geschieht, das beim Leser auf Unverständnis stößt, so ist es doch Teil einer weitgehenden Planung, die am Ende meist ein ganz anderes Ergebnis hervorbringt. Würden wir nichts verändern, gäbe es keine Evolution in der Serie.
Vor langer, langer Zeit habe ich mal nachgefragt, ob Kapitaan Colomb mal wieder auftaucht. Der hatte ja in der Anfängen Matt nach Meeraka gebracht. Und so weit ich mich erinnere, wollte er dann nach Südamerika aufbrechen. Jetzt sind wir da, wäre schön, wenn es von ihm zu hören gäbe. Wäre sicher ein schöner Band, in dem man die Geschichte erfahren könnte, wie es ihm die letzten zwölf Jahre ergangen ist.
Colomb jetzt noch in Südamerika zu erwähnen kommt leider zu spät; die Romane haben ja einen monatelangen Vorlauf. Ich hatte es ja schon auf der letzten LKS erwähnt: Ich kann momentan gar nicht sagen, ob er überhaupt noch lebt oder der (Strahlen-)Tod ihn nach der Atombombenexplosion bei New York dahingerafft hat. Ich werde mich mal an die RTL-Doku „Vermisst“ wenden. :-)
Ansonsten, macht weiter so. Gruß an alle die an MX mitmachen!
Eine weitere Bestandsaufnahme von Loxagon: Es geht, auch nach dem Ende des Streiters, spannend weiter. Viele neue Fragen, geheimnisvolle Roboter, fliegende Schlangen, Aruula, der die neue Königin der Dreizehn Inseln an den Kragen will, und natürlich unser Grao. Ein munterer Mix, der Spaß macht und hoffentlich noch lange Spaß machen wird. Allerdings hoffe ich auch, dass wir in Kürze wieder vom Mars hören werden – und es hat doch sicher seine Auswirkungen, dass der Streiter einen Planeten verputzt hat?
Da wäre diesmal nicht „Vermisst“ die richtige Sendung, sondern „Leschs Kosmos“ (zdf_neo). Ich werde die Frage mal online stellen. Kein Witz, mache ich wirklich! Update: Erledigt, am 18.9.2012. Mal sehen, ob das Thema in einer Folge behandelt wird.
Und wie wäre es damit, dass man Matt mal an alte Orte wie München, Köln, Brüssel etc. zurückkehren ließe? Wäre bestimmt interessant zu erfahren, was sich dort in all den Jahren so verändert hat.
Das machen wir doch öfters. Geht aber nur, wenn Matt mal wieder in Euree ist.
Zwischendurch erfülle ich gern eine Bitte von Ronald M. Hahn, der mir dafür versprechen musste, bald (März 2013) wieder einen MX zu schreiben, möglichst mit Sepp Nüssli. Er hat bis vor kurzem am Science-Fiction-Magazin NOVA mitgearbeitet und verweist auf die 20ste Ausgabe, die am 18. Oktober 2012 als Softcover mit 176 Seiten erschienen ist (Euro 12,80, EAN 419812721280520). NOVA 20 wird erstmals neben dem Direktvertrieb auch im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich sein, ebenso als eBook via Amazon für den Kindle.
Dafür wurden einige der besten deutschen Science-Fiction-Autoren zusammengetrommelt, die eine abwechslungsreiche Mischung aktueller, ebenso unterhaltsamer wie literarisch anspruchsvoller Erzählungen präsentieren: Christian Günther, Thorsten Küper, Michael Marrak, Michael K. Iwoleit, Steffen König, Karsten Kruschel, Frank W. Haubold. Sami
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