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Maddrax - Folge 367: Techno-Amazonen (German Edition)

Maddrax - Folge 367: Techno-Amazonen (German Edition)

Titel: Maddrax - Folge 367: Techno-Amazonen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Schwarz
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Rücken. Als er sich gerade entschloss, einen Rückzieher zu machen, entdeckte ihn Milaana. Sie hob den Arm und winkte ihm zu.
    Er reagierte mit einem verunglückten Lächeln auf ihr fröhliches Strahlen. Auch heute trug sie wieder ihren blauen Arbeitsdrillich, hatte aber keine Ölflecken im Gesicht. „Hallo Juefaan. Nett, dass du mich besuchen kommst“, sagte sie. „Wo hast du denn Maddrax gelassen?“
    „Äh, der ist … hm, verhindert.“
    „Tatsächlich?“ Sie funkelte ihn spöttisch an. Und bückte sich nach vorn, um eine Schraube aufzuheben, die auf dem Boden lag. Dabei klaffte der Arbeitsanzug auf und sie bot ihm – ob gewollt oder nicht – einen tiefen Einblick in den Ausschnitt. Für einen Moment sah Juefaan ihre kleinen festen Brüste und sofort rauschte alles Blut in Richtung seiner Leibesmitte. Er schluckte schwer.
    Milaana kam hoch. „So“, sagte sie und legte die Schraube auf eine Werkbank. Erneut musterte sie ihn mit spöttischen Blicken. „Sag mal, freust du dich eigentlich, mich zu sehen?“
    Juefaan durchfuhr es heiß und kalt. „Was meinst du? Natürlich …“
    „Ich meine deswegen.“ Milaana zeigte zwischen seine Beine, wo sich seine Hose unübersehbar ausbeulte.
    Erschrocken versuchte Juefaan das Malheur mit seinen Händen zu bedecken. „Entschuldige, ich … ich wollte nicht …“
    „Warum denn nicht?“, fragte Milaana heiser und ihr Blick änderte sich plötzlich komplett. Ihre Augen funkelten wie die einer Raubkatze.
    Juefaan wusste nicht, wie ihm geschah, als sie plötzlich an seinem Hals hing und ihre Lippen auf die seinen presste. Gleichzeitig spürte er ihre tastende Hand an seinem Gemächt und stöhnte laut auf. Ganz automatisch packten seine Hände zu und umfassten ihre Pobacken. Milaana keuchte und zog ihn weiter in die Werkstatt hinein. Dort streifte sie ihren Drillich von den Schultern. Mit nacktem Oberkörper stand sie vor Juefaan und präsentierte sich ihm völlig ungeniert.
    Seine zitternden Finger näherten sich ihrer seidig glänzenden Haut, als sie seine Hand ergriff und auf ihren Busen presste. Er spürte die Brustwarze auf seiner Handfläche und die Kehle wurde ihm so eng wie seine Hose.
    Milaana stöhnte erneut. „Los, komm schnell.“ Sie zog ihn zu einer Treppe, die hoch in den ersten Stock führte. Dort gab es eine eingerichtete Wohnung. Vor dem Bett streifte Milaana den Drillich komplett ab. „Los, mach schon, Juefaan. Zieh dich aus“, krächzte sie heiser.
    Juefaan konnte nun endgültig nicht mehr klar denken. Irgendwie schaffte er es, sich ebenfalls aus seinen Kleidern zu schälen, stampfte die Hose von seinen Knöcheln. Nur den Lederbeutel mit dem Symbionten behielt er um den Hals.
    Milaana klammerte sich an ihn, küsste ihn erneut. Sie roch nach Schweiß und Öl, eine Mischung, die ihn fast um den Verstand brachte. Es war unglaublich, wie sich zwei nackte Körper, die sich aneinanderschmiegten, anfühlten. Juefaans Hände gingen auf Wanderschaft, langsam zuerst, dann linkisch, grob. Milaana ließ es zu und beschäftigte sich seinerseits mit ihm. Ihr Stöhnen, ihre rhythmischen Anfeuerungslaute wurden immer lauter. Schließlich ließ sie sich rücklings aufs Bett fallen und zog ihn über sich.
    Juefaan war nur noch ein Spielball in ihren Händen. Und mehr wollte er auch nicht sein, als er endlich, endlich in sie eindrang und sich kurz darauf in ihr verströmte …
    „Bekommen wir jetzt keinen Ärger?“, fragte Juefaan irgendwann, als sie nebeneinanderlagen und Milaana ihren Kopf auf seine Brust bettete.
    Sie lachte leise. „Warum sollten wir?“
    „Weil ich das Gefühl habe, dass die Amazonen keine Männer mögen.“
    „Ja, und?“ Milaana räkelte sich wohlig. „Wir Frauen von den Dreizehn Inseln mögen Männer durchaus. Und wir holen sie uns, wenn wir Lust darauf haben. Warum sollten die Amazonen etwas dagegen haben, sie machen es ja auch so.“ Sie kicherte. „Ich wollte dich, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe, Juefaan. Konnte ja nicht ahnen, dass du noch nie was mit einer Frau hattest.“
    Er fuhr hoch. Und ließ sich wieder zurücksinken. „Hat man das so deutlich gemerkt?“, murmelte er.
    „Deutlich genug. Aber es war nicht schlimm. Ich hatte meinen Spaß. Und wenn’s gut läuft, werde ich sogar schwanger von dir. Ich habe eine mögliche Befruchtung nicht verhindert.“
    Juefaan verspürte erneut eine Gänsehaut. „Du hast … was nicht?“
    „Nicht mental verhütet. Du weißt doch, dass wir Frauen von den Dreizehn

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