Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Märchen unter dem Wüsenhimmel

Märchen unter dem Wüsenhimmel

Titel: Märchen unter dem Wüsenhimmel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Mallery
Vom Netzwerk:
presste sie an sich. „Du warst vollkommen.“
    Sie erzitterte. „Malik, weißt du eigentlich, was du mir antust?“
    Er wusste es, weil er die gleiche unbeherrschbare Leidenschaft verspürte. Er wollte jeden Zentimeter ihres Körpers streicheln und küssen und von ihr ebenso liebkost werden. Er wollte mit ihr verschmelzen und sie mit seinen Küssen und Berührungenbrandmarken, bis sie nur noch für ihn existierte.
    Er ließ die feuchten Lippen über ihren Hals zu ihrer Brust wandern. Der liebliche Duft ihrer Haut erweckte seinen Hunger nach mehr. Mit zitternden Fingern öffnete er den Reißverschluss ihres Kleides und schob den Stoff von ihren Schultern.
    Sie trug einen seidigen BH, unter dem sich die Knospen abzeichneten. Er nahm eine Knospe zwischen die Zähne und reizte sie, sodass sie sich verhärtete.
    „Malik“, seufzte sie atemlos und klammerte sich an seine Schultern, „du machst mich wahnsinnig.“
    „Gut.“
    Ihr Gesicht glühte, ihre Augen waren verschleiert. Er kniete sich hin und streifte ihr das Kleid ab. Ihm stockte der Atem, als er sah, dass sie Strapse und Seidenstrümpfe trug. Ihm verlangte danach, sie augenblicklich zu nehmen und sie beide ins Paradies zu entführen. Stattdessen zwang er sich, ihr gemächlich den Slip abzustreifen. Dann drückte er sie hinab auf das Sofa, kniete sich vor sie und küsste sie inniglich, während er ihr den BH abstreifte.
    „Wundervoll“, murmelte er, als er die Rundungen erforschte und die Knospen mit der Zunge streichelte.
    Aufstöhnend vergrub sie die Finger in seinen Haaren, drängte die Hüften an seine und bewegte sich auf und nieder. Als er es nicht mehr ertragen konnte, küsste er ihren Bauch und die Innenseite ihrer Schenkel. Er liebkoste sie mit Lippen, Zunge und Fingern, während er mit der anderen Hand ihre Brust umschmiegte.
    Hitze strahlte von ihr aus. Sie war eine äußerst sinnliche Kreatur und wundervoll im Bett. Als sie die Knie anzog, schob er den Finger tiefer hinein. Er konzentrierte sich völlig auf die Botschaften ihres Körpers, um ihr einen perfekten Höhepunkt zu bereiten, und er streichelte sie zart weiter, bis sie schließlich still wurde.
    Als er den Kopf hob und sich ihre Blicke begegneten, saher Tränen in ihren Augen. Zunächst erschrak er, doch dann erkannte er, dass die intensive Erlösung ihr in mehr als nur einer Hinsicht die Beherrschung geraubt hatte.
    „Noch nie habe ich mich so gefühlt“, flüsterte sie.
    Er hatte gewusst, dass er stark sein musste, um sich nicht an Liana zu verlieren. Doch es war zu spät. Bei ihr war er nichts als ein gewöhnlicher Mann. Menschlich, unvollkommen, lebendig. Bei ihr konnte er sich vergessen.
    Sie öffnete seine Hose, streichelte ihn und steigerte sein Verlangen ins Unermessliche. „Ich will dich“, flüsterte sie.
    Er schlang die Arme um sie. Sie öffnete einladend die Beine und nahm ihn in sich auf.
    „Ich glaube es nicht“, flüsterte sie atemlos und drängte sich an ihn. „Es passiert schon wieder. Malik, bitte, hör nicht auf.“
    Ihre drängenden Worte erregten ihn noch mehr, doch er hielt sich zurück, bis er die erste Kontraktion ihres Körpers spürte. Dann stöhnte er auf und gab sich ganz der Leidenschaft hin. Er verschmolz völlig mit ihr, bis sie eine untrennbare Einheit wurden.
    Sein Denken schwand. Es zählte nur noch der Augenblick, und seine Empfindungen für diese Frau, die ihm eine Zuflucht bot. Er presste sie an sich, atmete ihren Duft ein, lauschte ihrem Atem und wusste, dass er sich fühlen würde, als hätte er einen Teil von sich selbst verloren, wenn sie sich schließlich trennten.
    Bleib, dachte er verzweifelt, als sie sich zurücklehnte und ihn anlächelte, bleib bei mir, weil ich nicht ohne dich leben kann.
    Doch er sprach es nicht aus. Er gestattete sich kaum einzugestehen, dass er die Worte dachte. Doch aus einem ihm unerklärlichen Grunde war sie die Einzige für ihn. Er wollte alles tun, um sie zu halten. Irgendwie musste es ihm gelingen, sie an sich zu binden.
    Als Liana erwachte, war es strahlend hell im Raum, und sie verspürte ein Wohlbefinden, wie sie es nie zuvor erlebt hatte.
    Es lag nicht nur daran, dass sie und Malik sich am Vorabend geliebt hatten – und erneut im Morgengrauen, bevor er sich in seine eigene Suite begeben hatte. Natürlich lag es zum Teil an der körperlichen Befriedigung, doch das war nicht alles. In seinen Armen hatte sie eine echte Verbindung gespürt, als wären tatsächlich ihre Seelen miteinander verschmolzen.
    Ein

Weitere Kostenlose Bücher