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Magazine of Fantasy and Science Fiction 03 - Heimkehr zu den Sternen

Magazine of Fantasy and Science Fiction 03 - Heimkehr zu den Sternen

Titel: Magazine of Fantasy and Science Fiction 03 - Heimkehr zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V.A.
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vorgestreckt, damit sie nicht wieder geschlossen werden konnte. Aber – wie es schien, hatte Lizzy Mihm die Übertragung Matt Edgeworths nicht gesehen. Rex fragte sich verwundert, wie das möglich war. Der Sicherheitstechniker hatte die Einrichtungen für den äußersten Notfall benutzen und auf jedem Gerät im ganzen Gebiet erscheinen können, ganz gleich, ob es abgeschaltet war oder gerade für andere Zwecke verwendet wurde. Aber es hatte keinen Zweck, sich jetzt über den Grund für sein Glück den Kopf zu zerbrechen.
    »Bitte, treten Sie doch ein«, sagte Lizzy. Sie legte ihre fleischige, mehrfach beringte Hand auf seinen Arm, als sie ihn in eins ihrer Wohnzimmer führte. Sie lächelte schelmisch. »Ich glaube, ich habe Ihnen noch gar nicht erzählt, daß Ihr Vater einer meiner treuesten Verehrer war, bevor ich Freddy kennenlernte.«
    »Freddy?« fragte Rex verständnislos.
    »Mein Mann. Leider war Ihr Vater viel zu ... zu streitsüchtig für mich hilfloses Wesen. Himmel, diesen furchtbaren Ruf, den er sich geschaffen hat.«
    Lizzy flatterte wie eine aufgeregte Henne im Raum umher. Sie machte sich an der Automatenbar zu schaffen und reichte Rex ein großes Glas mit einem zweifelhaften Getränk.
    Endlich kuschelte sie sich ihm gegenüber in einen Sessel und lächelte ihn strahlend an. »Nun, Rex, was bedrückt Sie? Sie müssen mich Lizzy nennen. Ein junger Mann wie Sie sucht doch nicht eine ältere Dame wie mich auf, wenn er nicht was ganz Besonderes auf dem Herzen hat. Oder?«
    Im geheimen war er ihr dafür dankbar, daß er ohne auffallende Hast sein Anliegen vorbringen konnte.
    »Techna Mihm ...«
    »Lizzy, bitte!«
    »Also, eh, Lizzy. Onkel Bill erwähnte neulich etwas, das mir gerade vorhin einfiel. Er sagte, daß Sie gelegentlich den Premiertechniker hier zu Gast haben.«
    »Jack? Ja, natürlich, mein lieber Junge. Jack war ...«, sie kicherte leise. »Nun ja, Jack war ein guter Freund von mir. Bevor ich Freddy kennenlernte, natürlich.« Sie legte einen Finger an die Lippen und dachte einen Augenblick lang nach. »Das war, direkt bevor ich Ihrem entzückenden Vater begegnete.«
    Rex zuckte zusammen. Er hatte nie eine weniger passende Beschreibung seines Vaters gehört. »Hm ... Lizzy, es ist sehr wichtig für mich, daß ich mit dem Premier spreche.«
    Sie blinzelte mit den Augen. »Oh, das wollen Sie?« Sie warf einen kurzen Blick auf die Uhr. »Sie meinen heute?«
    »So bald als möglich.« Er verlieh seiner Stimme einen sehr ernsten Tonfall, was ihm angesichts der Lage auch nicht weiter schwerfiel.
    Sie legte eine Hand an den Mund und machte: »Ts, ts, ts!«
    Hastig drängte er: »Es ist wirklich außerordentlich wichtig, Lizzy.«
    »Natürlich, mein lieber, lieber Junge, ich glaube Ihnen ja. Mit diesem fordernden Ton gleichen Sie Ihrem Vater außerordentlich. Warten Sie, ich glaube, da hilft eben nichts – wir werden ihn einfach beim Mittagessen überfallen müssen. Zu dieser Tageszeit ist er bestimmt nicht in seinem Büro.«
    Er starrte sie an. »Sie meinen, Sie kennen John McFarlane so gut, um ihn zu jeder Tageszeit stören, eh, besuchen zu können?« Bis jetzt hatte er nur an eine Bildunterhaltung gedacht.
    »Rex, ich will Ihnen ein Geheimnis verraten. Männer vom Range Jacks sind nicht annähernd so beschäftigt, wie jeder glauben mag. Ich weiß, Sie finden das furchtbar polemisch von mir, aber heutzutage sind solche Posten nur noch zu Repräsentationszwecken besetzt. Und manchmal habe ich den Verdacht – hoffentlich nehmen Sie mir das nicht übel –, daß das schon immer so war, in der ganzen Geschichte. Wenn eine Stellung so umfangreich und groß wird, daß ein Mann allein sie nicht mehr bewältigen kann – nun, dann versucht er es eben gar nicht mehr. Ganz gleich, ob er nun ein König, ein Präsident oder ein Premiertechniker ist.«
    Er wußte nicht, ob er ihr das abnehmen sollte oder nicht. »Nun, dann ...«
    »Warten Sie einen Moment, bis ich mir etwas, eh, Vorteilhafteres angezogen habe. Sehen Sie, Rexie ...«
    Wieder zuckte Rex Morris innerlich zusammen.
    »... Jack ist noch immer einer meiner liebsten Freunde. Jetzt, da Freddy nicht mehr ist.« Sie rauschte aus dem Zimmer, schelmisch über die Schulter zurücklächelnd.
    »Großer Scott«, murmelte Rex.
    Anscheinend war Lizzy Mihm eine der wenigen Personen in der Stadt, die noch ein Privatauto besaßen. Während sie das Fahrzeug bestiegen, erklärte sie ihm, aufgeregt gestikulierend, daß sie einfach zu nervös wäre, jedesmal, wenn sie

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