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Magazine of Fantasy and Science Fiction 09 - Die Kristallwelt

Magazine of Fantasy and Science Fiction 09 - Die Kristallwelt

Titel: Magazine of Fantasy and Science Fiction 09 - Die Kristallwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V.A.
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vor, daß diese Roller keine Passagiere transportieren dürfen. Wenn ich mehr als zweihundert Pfund auflade, dann stellt er sich einfach ab und rührt sich nicht mehr vom Fleck.«
    »Na, gut.« Auf dem Parkplatz stand kein anderer Wagen; also blieb ihm nichts übrig, als zu warten.
    »Sie haben mir genau beschrieben, wo sich Ihr Policar beendet. Ich werde ihn schon entdecken, wenn es direkt an der Hauptstraße ist. Warten Sie hier.«
    »Wie lange wird es dauern?«
    Der Techniker zuckte die Achseln. »So ein Automat geht nicht oft kaputt. Aber wenn das der Fall ist, dann könnte es vielleicht eine Weile dauern, ihn wieder in Gang zu setzen. Vielleicht sogar die ganze Nacht.«
    »Die ganze Nacht?« Clemens packte den Mann am Arm. »Sie machen wohl Witze.«
    »Verdammt, brechen Sie mir nicht den Arm, dann dauert es nämlich noch länger.«
    »Entschuldigen Sie. Ich werde also hier warten. Werden Sie ihn mit hierher zurückbringen?«
    »Ja. Ich habe eine besondere Identifikationskarte und kenne die Losungen, so daß ich ihn benutzen kann. Gehen Sie wieder hinein und genehmigen Sie sich eine Tasse Kaffee!«
    »Ja«, sagte Clemens. »Vielen Dank.«
    »Ich werde mein Möglichstes tun.«
    »Kennen Sie sich mit den Tischen für zwei Personen aus?« Es war ein dünner junger Mann in einem locker fallenden Anzug, der Clemens diese Frage stellte.
    Clemens hatte sich an den Tisch gesetzt, der der Tür am nächsten stand und blickte auf die dämmerige Straße hinaus. »Wie bitte?«
    »Wir haben das Geld für eine Kerze hineingesteckt, aber nichts geschah, außer, daß der Spargel an den Enden angebrannt war. Dies ist meine erste Verabredung mit diesem Mädchen, Marshall, und ich möchte einen guten Eindruck auf sie machen.«
    »Schlagen Sie mit der Faust auf den Apparat«, erwiderte Clemens und wandte sich ab.
    »Vielen Dank, Sir.«
    Clemens stand auf und ging in die Zelle, um das Polizeibüro in Townten anzurufen. Die automatische Stimme berichtete ihm, daß Junior-Marshall Kepling gerade eingetroffen war.
    Er befand sich auf dem Weg zu der Wohnung des Opfers. Sonst gab es keine Neuigkeiten.
    »Sie ist noch kein Opfer«, sagte Clemens und legte auf.
    »Nehmen Sie diese beiden fest«, schrie der alte Mann und ergriff Clemens am Arm, als dieser aus der Telefonzelle trat.
    »Warum?«
    »Sie haben eine Kerze auf meinen Tisch geworfen und meine Kartoffeln verschüttet.«
    Der junge Mann kam herbeigelaufen. »Ich habe mit der Faust auf den Tisch geschlagen, so wie Sie es mir gesagt haben, und tatsächlich kam die Kerze heraus. Leider aber flog sie quer durch den Raum.«
    »Immer diese jungen Leute«, schimpfte der alte Mann.
    »Hier«, murmelte Clemens. Er drückte beiden ein Geldstück in die Hand. »Fangen Sie noch einmal von vorn an.«
    »Darum geht es nicht«, fuhr der alte Mann auf.
    Clemens sah etwas die dunkle Straße heraufkommen. Er machte sich frei und lief hinaus.
    Als er die Straße erreichte, verlangsamte der Policar sein Tempo und hielt an. Er war leer.
    »Willkommen an Bord«, grüßte der Wagen.
    Clemens zog seine Identifikationskarte hervor und sagte das Losungswort, dabei blickte er die Straße entlang, konnte aber niemanden sehen. Dann stieg er ein. »Wo ist der Reparaturtechniker? Hat er dich allein hierhergeschickt?«
    »Ich habe ihn durchschaut, Sir«, sagte der Polizeiwagen. »Sollen wir weiterfahren nach Townten?«
    »Ja, und zwar möglichst schnell«, antwortete Clemens. »Was willst du damit sagen, du hättest ihn durchschaut?«
    Das Handschuhfach ging auf. Jetzt standen zwei weiße Gläser darin. »Sheldon Kloog wird uns keine Sorgen mehr machen, Sir. Ich habe ihn gerade festgenommen und verurteilt. Er war als Techniker verkleidet und machte den Versuch, ein Fahrzeug des Polizeibüros zu zerstören. Dieses Verbrechen ließ nur eine Möglichkeit offen.«
    Clemens schluckte mehrmals und umklammerte das Lenkrad fester. Wenn er etwas Falsches sagte, hielt der Wagen vielleicht an. Irgend etwas stimmte nicht mit ihm. Sobald Dianne in Sicherheit war, würde er Policar A 10 zur Reparatur geben, zu einer sorgfältigen Überprüfung. Im Augenblick aber benötigte Clemens ihn dringend, er benötigte seine Hilfe. Sie mußten den Kidnapper Diannes finden. »Gute Arbeit«, sagte er mit ruhiger Stimme.
     
    *
     
    Die Scheinwerfer huschten über die steilen Felsen, die neben der engen Straße aufragten und warfen lange, gestreckte Schatten über die vor ihnen liegenden Hügel.
    »Ich glaube, wir kommen ihnen näher«, sagte

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