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Magazine of Fantasy and Science Fiction 20 - Mord in der Raumstation

Magazine of Fantasy and Science Fiction 20 - Mord in der Raumstation

Titel: Magazine of Fantasy and Science Fiction 20 - Mord in der Raumstation Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V.A.
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nicht mehr gleich ist. Ich weiß nicht, was sich dagegen tun läßt, aber irgendwie findet sich bestimmt eine Lösung. Ach, Clem, ich habe dich so vermißt ...« Sie fiel ihm in die Arme, und Clem war zu verblüfft, um sich dagegen zu wehren, selbst wenn er es gewollt hätte.
    »Nimm gefälligst deine schmutzigen Pratzen von meiner Frau, du verdammter Hornochse!« Die Stimme hinter ihnen klang wie ein Peitschenknall, und Veronica sah überrascht auf.
    »Oh, Clem!« rief sie irritiert aus, »du hättest wenigstens anklopfen können, wenn ich hier mit Clem im Zimmer bin. Jetzt hast du alles verdorben. Ihr könnt nicht eifersüchtig aufeinander sein. Schließlich seid ihr der gleiche Mann. Kommt, wir packen und fahren nach Hause und machen das Beste aus der ganzen Sache. Was die Leute darüber schwatzen, kümmert mich nicht.«
    »Hmm, ich weiß nicht recht, was wir tun sollen«, meinte Clem zweifelnd. »Das ist jedenfalls keine Lösung. Es gibt überhaupt keine Lösung. Solange wir zu dritt sind, kann nichts in Ordnung sein.«
    »Es gibt eine Lösung«, widersprach Veronica heftig. »Ihr beiden müßt einfach wieder zusammenkommen. Hört zu, ich sage euch jetzt, was ihr zu tun habt. Zunächst fastet ihr beide, bis ihr jeweils hundert Pfund leichter seid. Ich gebe euch vier Wochen Zeit. Ab sofort bekommt ihr beide nur Wasser und Brot. Nein, wenn ich es mir recht überlege, kein Brot! Und auch kein Wasser – davon werdet ihr vielleicht ebenfalls dick. In den nächsten vier Wochen fastet ihr gründlich.«
    »Ausgeschlossen!« protestierten die beiden wie aus einem Mund. »Das halten wir keine vier Wochen aus. Nach zwei oder drei sind wir tot.«
    »Dann seid ihr eben tot«, antwortete Veronica gelassen. »Im jetzigen Zustand kann ich ebenso wenig mit euch anfangen. Ihr müßt richtig abmagern. Das gibt euch den notwendigen Impuls, glaube ich. Dann fahren wir gemeinsam nach Rock Island oder wie die komische Stadt sonst geheißen hat und nehmen das gleiche Hotelzimmer, in dem ihr euch während der Spaltung aufgehalten habt. Vielleicht schaffen wir es doch, wieder einen Mann aus euch zu machen, wenn wir die äußeren Umstände möglichst genau rekonstruieren.«
    »Veronica«, wandte Clem ein, »das ist physisch und biologisch unmöglich.«
    »Und topologisch absurd!«
    »Das hättet ihr euch vor der Spaltung überlegen müssen. Ich will nur, daß ihr sie wieder rückgängig macht. Strengt euch gefälligst ein bißchen an! Meinetwegen könnt ihr das als Ultimatum betrachten. Es gibt keine andere Möglichkeit. Ihr müßt einfach wieder zusammenkommen.«
    »Doch, es gibt einen anderen Weg«, sagte Clem mit so scharfer Stimme, daß Clem und Veronica unwillkürlich zurückschraken.
    »Welchen? Was soll das heißen?« fragten sie ihn.
    »Veronica, du mußt dich teilen«, erklärte Clem. »Du mußt dich ebenfalls aufspalten.«
    »Oh ... Nein, nein! «
    »Paß auf, du nimmst so schnell wie möglich hundert Pfund zu«, fuhr Clem fort. »Clem, du läßt für den Anfang ein Dutzend Skaks heraufbringen. Und ungefähr dreißig Pfund Knochenmehl – weiß der Teufel, was das ist, aber dem Namen nach könnte es vielleicht helfen.«
    »Wird gemacht, wird gemacht«, antwortete Clem bereitwillig. »Und ein paar Meter Blutwurst. He, glaubt ihr, daß ich so spät abends noch irgendwo soviel Blutwurst auftreibe?«
    »Ist das euer Ernst, Jungs? Seid ihr wirklich davon überzeugt, daß die Sache klappt?« rief Veronica aus. »Ich verspreche euch, daß ich mir alle Mühe geben werde. Womit soll ich anfangen?«
    »Konzentriere dich auf divergente Gedanken«, empfahl Clem ihr und ging zur Tür, um Steaks und Knochenmehl und Blutwurst zu holen.
    »Ich weiß gar nicht, was das heißen soll«, erwiderte Veronica. »Oh, das meinst du! Ja, ich konzentriere mich darauf. Ihr müßt mir helfen! Wir tun einfach alles, bis es klappt.«
    »Deine Ausgangsposition ist gar nicht schlecht, Veronica«, meinte Clem. »Du hast schon immer gern auf zwei Schultern getragen. Und deine Mutter hat immer behauptet, deine Persönlichkeit sei zweigesichtig. Außerdem hat jeder Mensch bekanntlich zwei Seelen in seiner Brust.«
    »Ich weiß, ich weiß! Wir tun wirklich alles. Wir geben nicht auf, bis es geklappt hat. Wir lassen nichts unversucht.«
    »Du mußt ein Paar werden, Veronica«, sagte Clem während einer ihrer Sitzungen. »Denk an Paare – vielleicht hilft das.«
    »Krokodile und Alligatoren, Clem«, sagte sie. »Frösche und Kröten. Aale und Neunaugen.«
    »Pferde

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