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Magie der Liebe

Magie der Liebe

Titel: Magie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
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dumm gewesen, daß er es selbst kaum fassen konnte. Ein absoluter Idiot! »Komm, zieh das Hemd aus!«
    »Nein!« Sie verschränkte schützend ihre Arme über ihren Brüsten.
    Knight mußte lächeln, denn sie verdeckte zwar ihre Brüste, doch ihre Schenkel waren immer noch weit geöffnet. Mit einer blitzschnellen Bewegung packte er das Hemd und zerriß es in einem einzigen Ruck. Fast andächtig legte er die flache Hand auf ihren Bauch, und nach einigen Sekunden beugte er sich hinunter und umschloß ihre Brustwarze mit den Lippen.
    Wilde Lust durchfuhr Lilys Körper. Ohne sich dessen bewußt zu sein, bäumte sie sich auf. Dabei stöhnte sie, und ihre Hände tasteten nach seinen Schultern. Sie wollte ihm sagen, daß er noch Kleider anhatte, ihn berühren - doch statt dessen fühlte sie nur Knights heißen Atem auf ihrem Bauch.
    Irgendwann lag er zwischen ihren gespreizten Beinen, und plötzlich fühlte Lily sich hochgehoben. Sekunden später brannte Knights heißer Atem auf ihrer Scham. Unter dem Druck seiner Lippen erschauerte sie und zitterte, während sich alle Muskeln ihres Körpers anspannten. Irgendwie fühlte sie sich weit von ihm entfernt, doch gleichzeitig war sie Teil von ihm. Alle Empfindungen konzentrierten sich auf den einen Punkt, und das Zittern und Beben nahm kein Ende.
    Als Lilys Anspannung wich und ihr Körper erschlaffte, hob Knight mit triumphierendem Lächeln den Kopf. Leise erhob er sich vom Bett und blickte auf seine schlafende Frau hinunter. Ihr zauberhaftes, blondes Haar umgab ihren Kopf wie ein Strahlenkranz, und ihr weißer Körper war bis hinunter zu den Zehenspitzen von makelloser Schönheit. Ja, er war glücklich, und er konnte absolut nicht mehr begreifen, daß er tatsächlich einmal die Ansichten seines Vaters geteilt hatte.
    Rasch zog er sich aus und ließ seine Kleider achtlos zu Boden fallen. Normalerweise hätte er sie penibel gefaltet und aufgehängt, doch heute wollte er Lily nur ganz schnell wieder in den Armen halten, ihren warmen Atem an seiner Schulter spüren und fühlen, wie ihre Hand auf seiner Brust lag. Rasch glitt er an ihre Seite und zog die Decke über sie beide.
    Als er sie in den Arm nahm, murmelte sie im Schlaf, doch leider konnte er kein Wort verstehen. Vorsichtig zog er seine Frau näher an sich und fühlte sich rundherum glücklich. So gefiel ihm das Leben, und er würde nicht die Absicht haben, irgendetwas daran zu ändern.
    Als Knight ganz langsam zu sich kam, spürte er instinktiv, daß etwas nicht in Ordnung war. Noch bevor er die Augen aufschlug, dachte er an Lily und mußte lächeln. Nein, alles war...
    Doch als er die Augen öffnete, erblickte er statt Lily Laura Beth. Sie hatte sich zwischen ihnen zusammengerollt und ihm dabei ihren Ellenbogen in den Hals gerammt. Erschreckt fuhr Knight in die Höhe, doch gleichzeitig sah er, wie Lily die Augen öffnete und nach einer Schrecksekunde lächelte.
    »Ach, du lieber Himmel!« flüsterte sie. »Wo kommt denn dieses kleine Ungeheuer her?«
    »Ich hätte die Tür abschließen sollen«, brummte Knight.
    »Hallo, Mama! Hallo, Papa!« Der kleine Ellenbogen war verschwunden, und schon fühlte Knight einen feuchten, schmatzenden Kuß auf seiner Wange. »Mama, du bist ja nackt! Wo ist dein Nachthemd?«
    »Du lieber Himmel!« stöhnte Lily.
    »Und Papa hat auch nichts an!«
    Knight stützte den Kopf auf die Arme und sah Lily mit genüßlichem Grienen an. »Ich bin gespannt, wie du dieses Problem lösen wirst!«
    Einige Augenblicke lang sah Lily nur Knights breite Brust, die sie damals am Badenachmittag so sehr beeindruckt hatte. »Laura Beth, bist du so lieb und bringst mir das große Handtuch? Das, das dort drüben auf dem Stuhl liegt?«
    »Mir ist kalt«, jammerte die Kleine und kuschelte sich an Knights Brust.
    Knight lachte leise und verwuschelte ihre Haare. »Hör zu, Flöhchen...«
    Die Kleine hob ihren Kopf. »Weshalb schläft Mama denn hier? Das ist doch gar nicht ihr Zimmer! Ich hatte Angst, weil ich sie nicht finden konnte.«
    »Deine Mama hat mich gestern geheiratet, mein Schatz, und das bedeutet, daß sie nun immer bei mir sein wird. Und ganz besonders in der Nacht.«
    »Aha.« Rasch verschwand der Daumen in dem kleinen Mäulchen.
    Lily gab so schnell nicht auf. »Hol mir bitte das Handtuch.« Doch nun hatte Knight Mitleid und beugte sich aus dem Bett, bis er den Klingelzug fassen konnte.
    »Gleich wird jemand kommen.«
    Dieser Jemand war Stromsoe, der erst vor zwei Tagen nach Castle Rosse gekommen war. Mit

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