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Magie der Liebe

Magie der Liebe

Titel: Magie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
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und vor Schmerz aufschrie.
    Langsam, Stückchen für Stückchen rutschte Knight ein wenig weiter hinein. Sie war so eng und schmal, doch gleichzeitig auch heiß und glitschig vor lauter Begierde, daß es ihn beinahe um den Verstand brachte. Er nahm nicht wahr, daß sie schrie und sich heftig wehrte, sondern drückte sie nur gegen die Wand, damit sie endlich stillhielt. Dann überkam es ihn, und er packte sie, hob sie ein wenig hoch und drückte sie dann ganz brutal hinunter. Oh, Himmel, sie war unglaublich eng! Aber irgendetwas war anders als sonst, irgendetwas ... In diesem Augenblick zerriß ihr Jungfernhäutchen, und er drang so tief in sie ein, daß er ihre Gebärmutter fühlen konnte.
    Gleichzeitig wurde ihm bewußt, daß sie mit Fäusten auf ihn einschlug und schrie. Ihr Körper zitterte vor Schmerzen, während ihre Beine ihn immer noch umschlungen hielten. Sie war noch Jungfrau gewesen, und er hatte sie brutal genommen! Doch weiter konnte er nicht denken, denn er spürte, wie sich tief in ihrem Innern ihre Muskeln immer wieder zusammenkrampften. »Lily, es tut mir leid. Beweg dich nicht!«
    Doch Lily hörte ihn nicht, sondern strebte nur in wilder Panik von ihm fort. Diese ständigen Bewegungen und die Zuckungen ihres Körpers waren zuviel für ihn. Sein Verstand setzte irgendwann aus, und während er immer schneller und schneller zustieß, packte er sie fester, bis sich schließlich alle Muskeln spannten und er gegen sie sank und dabei seinen Samen tief in sie ergoß.
    Sekundenlang war er zu keiner Bewegung fähig. Sein Atem kam keuchend und stoßweise, und erschöpft sank sein Kopf neben Lily an die Wand. Erst Lilys heiseres Schluchzen brachte ihn wieder zur Besinnung. Sie war noch Jungfrau gewesen!
    Als ihre Beine langsam von seinen Hüften herunterglitten, zog er sich vorsichtig aus ihr zurück. Ihr Stöhnen schmerzte ihn sehr. Rasch nahm er sie auf die Arme und trug sie zum Bett hinüber. Ihr wunderschönes Hochzeitskleid sah ziemlich mitgenommen aus, und Tränenspuren schimmerten auf ihren Wangen.
    »Lily«, flüsterte er leise, während er sich neben ihr auf die Bettkante setzte, »mach die Augen auf!«
    »Nein!« erklärte sie bestimmt. »Ich will nicht.«
    Am liebsten hätte er ihr erklärt, wie dumm er gewesen war, doch er beherrschte sich. »Es tut mir leid, aber du hast mich so verrückt gemacht! Ich habe dich wie wahnsinnig begehrt.«
    Langsam öffnete Lily die Augen. »Es hat so scheußlich weh getan. Ich habe immer gedacht, es sei schön!«
    »Es tut mir leid«, wiederholte Knight. »Aber das wird nie wieder so sein. Das kann ich dir versprechen. Das nächste Mal wird es wunderschön sein!«
    Sie konnte es nicht ganz glauben. »Wolltest du das damals machen, damals im Wald?«
    »Nein. Zuerst schon, doch dann habe ich es mir anders überlegt. Ich wollte dich nur erregen. Ich mag es, wenn du so außer dir bist, Lily!«
    Lange sah sie ihn an. »Kannst du mich jetzt bitte allein lassen, Knight?«
    »Nein. Ich werde dir helfen! Pst, keine Widerrede! Mit den vielen kleinen Knöpfchen wirst du ohnehin nicht allein fertig.«
    Er zog sie hoch und machte sich unverzüglich mit geschickten Fingern an die Arbeit. Nachdem Lily aus dem Kleid herausgestiegen war, sah sie an sich hinunter und entdeckte die Blutspuren auf ihrem weißen Unterrock. Als sie erschreckt aufschrie, lächelte Knight nur.
    »Keine Angst, mein Schatz! Das ist ganz normal. Komm und leg dich hin. Ich werde dich waschen.«
    »Aber ich blute!«
    »Nur ein ganz klein wenig. Dein Jungfernhäutchen ist zerrissen. Jetzt halt still!«
    Willenlos ließ sich Lily aufs Bett legen und protestierte auch nicht, als Knight ihr Hemd bis zur Taille hochschob. Sie war sich seiner Blicke bewußt, doch sie blieb bewegungslos liegen. Als er schließlich ein weiches, nasses Tuch auf ihre Scham preßte, verging der Schmerz augenblicklich.
    Mit sanftem Druck schob Knight Lilys Schenkel ein bißchen weiter auseinander, und während er das Blut und seinen Samen langsam und gründlich wegwusch, betrachtete er in aller Ruhe ihre Schönheit. Als er sie nach einer kleinen Pause ganz sacht berührte, zuckte sie erschreckt zusammen. »Tut das noch weh?«
    Er sah für Augenblicke hoch und begegnete ihrem Blick. Dann legte er seine warme Hand flach auf ihre Scham. »Beim nächsten Mal wird es wunderschön, Lily, und du wirst überhaupt nicht mehr aufhören wollen.«
    »Das kann ich kaum glauben.«
    Er lächelte, doch insgeheim hatte er Verständnis für sie. Er war so

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