Magie der Liebe
Sekundenlang schmeckte sie noch den Champagner, doch gleich darauf nur noch ihn, Knight, den wundervollen Mann, ihren Ehemann. Zum ersten Mal genoß sie dieses Gefühl, und zum ersten Mal fühlte sie sich wirklich frei. Sie durfte ganz sie selbst sein und ihm zeigen, was sie für ihn empfand. Als seine Zunge die ihre berührte, schreckte Lily im ersten Augenblick zurück, doch gleich darauf gab sie sich völlig hin.
Sie gehörte jetzt ihm, und er konnte mit ihr machen, was er wollte. Rasch faßte Knight Lily um die Taille und trug sie quer durchs Zimmer zum Kamin hinüber. Mit seinem mächtigen Körper preßte er Lily gegen die Wand, so daß sich ihre weichen Brüste ungestüm hoben und senkten. Als sie den machtvollen Druck seines erregten Glieds an ihrem Unterleib spürte, stöhnte sie unwillkürlich.
»Gefällt dir das?«
Statt einer Antwort erwiderte sie seine Zärtlichkeiten immer heftiger, und gleichzeitig gruben sich ihre Fingernägel in seine Oberarme. Die Wand in ihrem Rücken ließ sie wieder an den Nachmittag im Wald denken, und sofort raubten ihr Angst und Erwartung beinahe den Verstand. Als sie Knight plötzlich nicht mehr spürte, riß Lily die Augen auf. »Knight?«
»Einen Augenblick, mein Schatz.« Sie sah, wie er vor ihr kniete und sich an den Röcken ihres Kleids zu schaffen machte. In der gleichen Sekunde spürte sie kühle Luft an ihren Beinen. »Das ist gar nicht so einfach.«
Sekunden später drängte er sich wieder an sie, und als sich sein Mund auf ihre Lippen preßte, spürte sie seine Hand an ihrem Schenkel. Aufstöhnend umschlang sie seinen Nacken und zog ihn noch enger in ihre Arme.
Ganz langsam tastete sich seine Hand weiter hinauf. »Gefällt dir das, Lily?« hauchte er in ihren Mund. »Gleich werde ich wieder ganz bei dir sein. Kannst du dir überhaupt vorstellen, wie wunderbar sich das anfühlt?«
Zart kämmten seine Fingerspitzen durch ihre Schamhaare, und unwillkürlich schrie Lily auf und zitterte vor hilfloser Begierde.
»Und diesmal wird uns niemand stören!« Sein Kuß wurde immer eindringlicher, und seine Zunge massierte die ihre im selben Rhythmus, in dem seine Finger ihre geschwollene Scham rieben. Lilys Sehnsucht steigerte und steigerte sich, bis sie schließlich aufstöhnte und sich nur noch begierig und hemmungslos auf seinen Fingern bewegte.
Als irgendwann sein Mittelfinger ein Stück weit in sie hineinrutschte, sank ihr Kopf gegen seine Schulter. »Knight, ich kann es nicht.«
Sein Finger bohrte sich tiefer. »Was kannst du nicht? Du bist so heiß, Lily, so eng und...«
Obwohl er am Rand seiner Beherrschung angelangt war, zog er sich aus ihr zurück. Bevor er sie nahm, wollte er sie zum Höhepunkt bringen. Ganz vorsichtig berührte er sie wieder, während sein Mund ihr Gesicht mit endlos vielen, kleinen Küssen bedeckte, bis sie sich ihm entgegendrängte. »Ich spüre genau, daß dir das gefällt! Du bist so weich und feucht.«
Stöhnend warf sie den Kopf zurück und bot Knight ihre Kehle und ihre Brüste dar. Gleichzeitig erforschten seine geübten Finger jeden Zentimeter ihrer Scham, bis sich ein hilfloses Zittern ihrer Beine bemächtigte. Er hätte das Spiel gern noch länger ausgedehnt, doch Lily steigerte sich in einem Maß, daß es ihm das unmöglich machte. In immer schnellerem Tempo stießen seine Finger in ihren heißen Körper und brachten Lily völlig um den Verstand. Sie merkte überhaupt nicht, daß sie sich noch weiter zurückbog und ihre Hüften nach vorn drängte. Irgendwann schrie sie laut auf.
»Mach die Augen auf!«
Willenlos gehorchte Lily, und so konnte Knight atemlos beobachten, wie sich zuerst Verwunderung und verständnisloses Staunen darin spiegelten, bevor sie sich unter dem Ansturm der Gefühle verdunkelten. Ganz zart streichelte er Lily, bis sie langsam, ganz langsam ruhiger wurde. Dabei schlüpfte er aus seiner Hose. »Leg deine Beine um meine Taille!« befahl er, nachdem er Lily unvermittelt gepackt und hochgehoben hatte.
Lily gehorchte blind. Sie begriff überhaupt nicht, was er gesagt hatte. Rasch schoben seine Hände ihr Kleid beiseite und entblößten ihre Beine und ihre Hüften. »Knight«, flüsterte sie und erstarrte, als plötzlich sein Glied heiß und pochend gegen ihre Scham drückte. Gar zu gern hätte sie sich zurückgezogen, doch es war unmöglich. Riesig und hart drängte Knights Glied nach oben. Ohne jede Vorwarnung packte er Lilys Hüften und drückte sie ein Stück weit nach unten, bis Lily sich verkrampfte
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