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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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gewesen, dann war er jahrelang fort gewesen, dann war er sich zu hart und zu unbarmherzig vorgekommen und dann hatte er sich zu viele Feinde gemacht. Aber er hatte von ihr geträumt und sein Körper hatte geschmerzt, weil er sich nach genau dem verzehrte, was er jetzt hatte – er konnte sie auf seiner Zunge schmecken und ihre seidige Haut unter seinen Händen fühlen und ihr weicher, anschmiegsamer Körper gehörte ihm.
    Er fand, sie roch himmlisch und fühlte sich sogar noch besser an, wenn sich ihre Brüste eng an seinen Brustkorb pressten und seine dicke, harte Erektion gegen ihren zarten Bauch stieß, von Verlangen nach ihr erfüllt. Von glühendem Verlangen, das ihn wie eine Flutwelle mitriss. Ihr Mund war so weich wie Samt und so glühend heiß wie sein Verlangen. Er ließ eine
Hand von ihrem Gesicht auf ihre Brust gleiten, dicht gefolgt von seinem Mund. Sie zuckte zusammen, als sich seine Zähne über ihre Brust bewegten.
    Er schreckte augenblicklich zurück und schlug seinen Hinterkopf in den Sand. »Tut mir leid, Baby. Ich habe mich mitreißen lassen und nicht aufgepasst. Ich bin ein Vollidiot.«
    Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und beugte sich zu ihm hinunter, um einen Kuss auf seine Lippen zu hauchen. »Weißt du was, Jonas? Ich habe es auch vergessen. Einen Moment lang war ich heil und ganz. Du hast mir einen vollkommenen Moment geschenkt. Ich danke dir.«
    Er konnte ihr nicht antworten. Das Verlangen ließ seinen Körper pulsieren und er verfluchte sich dafür, dass er ein unsensibler, selbstsüchtiger Idiot war. Die Großzügigkeit, mit der sie ihm verzieh, wäre fast sein Untergang gewesen.
    Hannah rollte sich herum und blieb neben ihm im Sand liegen. Sie atmete tief ein und ihre Hand fand seine. Auf der Suche nach etwas, das sie gefahrlos sagen konnte, blickte sie zu dem Dunst auf, der dicht über ihren Köpfen hing und tapfer versuchte, ihre Privatsphäre zu wahren. » Was wirst du heute tun?«
    »Jackson und ich werden überprüfen, ob jemand eine Vermisstenanzeige aufgegeben hat. Wir werden mit einem Boot rausfahren und nach Leichen suchen. Er wird versuchen, am Haus und am Zaun Spuren zu finden, um zu sehen, ob wir einen der Männer, die letzte Nacht hier waren, identifizieren können. Wir werden uns in der näheren Umgebung umsehen. Damon und Sarah sind eure nächsten Nachbarn. Sarah war hier und Damon hat gesagt, er hätte geschlafen. Somit gibt es keine Zeugen.«
    »Und das ist auch gut so. Es steht nicht wirklich in unserer Macht, Leute vergessen zu lassen, was sie gesehen haben. Ich weiß, dass dir die Vorkommnisse der letzten Nacht ein Gräuel waren.«

    »Es kam mir nicht richtig vor.«
    »Ist es wirklich besser, wenn du sie erschießt? Warum sollten das Haus und das Grundstück uns nicht beschützen dürfen?«
    Er blickte finster. »Mir gefällt es nicht, das, was ihr tut, Magie zu nennen. Ihr seid magisch, aber alles Übrige … ihr besitzt Gaben. Und ihr alle versucht, mit diesen Gaben Gutes zu bewirken, aber letzte Nacht kam es mir vor wie Magie. Und die Geister im Haus … wir werden uns nie wieder dort lieben. Was ist, wenn einer von ihnen bei uns umherschwebt?«
    Sie kniff die Lippen zusammen, um ihr Lächeln zu verbergen. »Es war dir wirklich unheimlich, stimmt’s?«
    »Mit einer sauberen, anständigen Kugel kann ich viel besser umgehen.« Er schwieg einen Moment lang. » Andererseits habe ich mir nie Gedanken über diejenigen gemacht, die es abgekriegt haben, als ich in San Francisco war und du den Wind zu meiner Hilfe geschickt hast. Ohne dich wäre ich in dieser dunklen Gasse gestorben. Ich war derart darauf fixiert, in Bewegung und auf den Füßen zu bleiben und zu tun, was ich kann, damit der arme Jackson mich nicht tragen muss, dass ich mir über alles Weitere gar keine Gedanken gemacht habe.«
    »Ich mir auch nicht. Jemand hat versucht, dich zu töten, Jonas, und ich habe alles getan, was erforderlich war, um dich zu beschützen. Letzte Nacht hättest du alles getan, was erforderlich gewesen wäre, um uns zu beschützen. Und das Haus und unsere Ahninnen haben alles getan, was erforderlich war, um den Fortbestand unserer Familie zu gewährleisten.«
    »Ich weiß, Baby.« Er seufzte leise, sprang mit fließenden Bewegungen und großer Anmut auf und zog an ihrer Hand, um ihr beim Aufstehen behilflich zu sein.
    »Stört dich das, was ich tun kann?« Ein Anflug von Furcht drückte sich in ihrem Gesicht aus und sie machte sich gar nicht erst die Mühe, ihre Gefühle vor

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