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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Jonas zu verbergen. Er kam ohnehin immer dahinter.
    Er beugte sich vor, um ihr einen weiteren zarten Kuss auf
den Mund zu geben. »Es ist so sehr ein Teil von dir und ein Teil deiner Familie, dass sich das eine nicht vom anderen trennen lässt, Hannah. Es macht einen großen Teil dessen aus, was du bist. Glaube mir, Liebling, mir macht es gar nichts aus, von deinen Gaben zu profitieren, wenn Kugeln durch die Luft schwirren.«
    Hannah klopfte den Sand von seinem Rücken und von seinem Hosenboden und drehte sich dann um, damit er den Sand aus ihren Kleidungsstücken klopfen konnte. Seine Hand blieb etwas zu lange auf ihrem Hinterteil liegen und massierte sie, statt einfach nur den Sand abzuklopfen. Als sie gerade glaubte, Einwände erheben zu müssen, da ihr Körper mit zu viel Glut reagierte, nahm er seine Hände von ihr, strich ihr das Haar hinter die Ohren und sah sie unschuldig an.
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich hoffe, es hat dir Spaß gemacht. «
    »Ja, großen Spaß. Brauchst du vorn auch Hilfe?« Er hatte sorgsam darauf geachtet, den Sand von ihren Wunden fernzuhalten. »Vielleicht sollte ich mir das mal genauer ansehen.«
    »Vielleicht solltest du dir allmählich überlegen, wie wir die Treppe zum Haus hinaufsteigen können, ohne von hundert Zoomobjektiven aufgenommen zu werden.« Sie zog seine Jacke enger um sich.
    »Dafür bist du zuständig, Hannah.« Er legte ihr einen Arm um die Schultern und zog sie an sich, als sie sich auf den Rückweg zum Haus machten. »Ich könnte mir dich über die Schulter werfen wie ein Feuerwehrmann und mich schleunigst mit dir aus dem Staub machen, aber dann würden sie dein süßes Hinterteil knipsen und das Foto in jede Zeitung bringen. Darüber würde ich in Wut geraten und dann würde ich einem der Männer eine reinhauen und meinen Job verlieren. Daher vermute ich, du wirst es auf deine Weise regeln müssen, Frau, und sehen, wie du uns hier rauskriegst.«
    »Deinen Job verlieren?« Sie grinste ihn an. »Dann bräuchte
ich mir nie mehr Sorgen zu machen, dass auf dich geschossen wird.«
    »Aber wir würden verhungern.«
    »Jonas, ich habe ziemlich gut verdient und das Geld liegt größtenteils auf der Bank oder ist in sehr sichere Aktien investiert. Wir werden nicht verhungern.«
    »Das hat überhaupt nichts zu sagen. Ich will auch gar nichts davon wissen, dass du mehr Geld hast als ich.«
    Sie versetzte ihm einen kräftigen Rippenstoß. »Du bist ein solcher Chauvinist.«
    »Bis ins Mark. Ich komme für deinen Unterhalt auf, während du zu Hause bleibst und unsere Kinder großziehst. Ich will nicht, dass sie von Fremden erzogen werden. Und ich will auch nicht, dass sie bloß deshalb, weil sie klug sind, sträflich früh in die Schule geschickt werden. Wir behalten sie zu Hause und kümmern uns selbst um sie.«
    »Ach ja, das haben wir also vor?«
    Er sah auf sie hinunter. »Ja. Es sei denn, du hast eine bessere Idee?«
    »Das war doch ursprünglich meine Idee. Ich habe es dir gesagt, als ich acht war. Damals hast du mich ignoriert und dich mit dieser schrecklichen kleinen Sherrie Rider abgegeben. Gott sei Dank ist sie von hier weggezogen, als sie zehn war. Und sie hat andauernd gerülpst. Ich habe keine Ahnung, warum du dich für sie interessiert hast.«
    »Sie war gut in den meisten Sportarten. Und du wolltest mit Puppen spielen oder so was. Meine Güte. Basketball oder Barbie-Puppen, da liegt die Entscheidung doch wohl auf der Hand.«
    Ihr Gelächter hüllte ihn ein und er hätte am liebsten gelächelt. »Wir nähern uns der Gefahrenzone und deine Schwestern warten schon auf uns. Bist du bereit, Baby? Ich werde dich nämlich tragen, selbst wenn es bedeutet, dass ich deinen süßen Hintern mit den Fotografen teilen muss.«

    »Mein Held. Aber das wird nicht nötig sein.« Sie hob ihre Arme zum Himmel empor und begann mit den Händen komplizierte Muster zu beschreiben.
    Er hörte weibliche Stimmen im Wind, der vom Meer herbeiströmte und die dichte Nebelbank auf dem Weg zu den Klippen vor sich hertrieb. Vögel stoben in die Luft auf und flogen landeinwärts. Sie flogen in Schwärmen den Klippen und Bäumen entgegen, als Hannah und Jonas Hand in Hand die Treppe hinaufsprangen, die zum Haus der Drakes führte.

15.
    H annah, würde es dir etwas ausmachen, nach unten zu kommen?«, rief Sarah. »Wir würden gern eine weitere Heilsitzung vornehmen. Libby fühlt sich prächtig. Jonas ist nicht da und das Haus ist auf Schutzfunktion eingestellt. Wir sollten also ein paar Stunden

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