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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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und er zwang sich, nicht an die nahezu schmerzhafte Härte zwischen seinen Beinen zu denken. Hannah war alles, was für ihn zählte. Sie musste wissen, dass sie eine schöne, begehrenswerte Frau war und eigene Bedürfnisse hatte. Dieses Wissen würde im Moment für beide genügen. Er zog seinen Kopf zurück und hauchte warme Luft auf die kleine feuchte Stelle ihrer Bluse.
    » Wenn ich den Kopf senke, könnte ich also diese hauchdünne Spitzenbluse, die mich um den Verstand bringt, mit meinem Mund aus dem Weg schieben.«
    Sie hatte nicht gewusst, dass ihre Spitzenbluse ihn um den Verstand brachte. Sie brachten sein Mund und seine Hände um den Verstand. Sie sagte nichts, denn sie wollte, dass er ihr seine Fantasie in allen Einzelheiten schilderte, obwohl sie wusste, dass sie damit eine Gefahrengrenze überschritt. Aber es sollte noch nicht aufhören, denn sie würde schon früh genug der Realität wieder ins Auge sehen müssen. Sie verzehrte sich nach ihm und das gab ihr das Gefühl, lebendig zu sein. Sie
mochte sich der Narben in ihrem Gesicht, auf ihrem Hals und auf ihrem Körper übertrieben deutlich bewusst sein, aber wenn Jonas sie ansah, gelang es ihm, ihr das Gefühl zu geben, ihr Gesicht und ihre Haut seien makellos.
    »Diesen Gesichtsausdruck liebe ich an dir, verträumt und sexy und ein kleines bisschen schalkhaft. Ich habe keine Ahnung, wie du es anstellst, verführerisch und unschuldig zugleich zu wirken.«
    »Ich wünschte, ich könnte mich mit deinen Augen sehen.« Er gab ihr wahrhaftig das Gefühl, schön zu sein.
    Jonas zog an ihrer Hand und sie liefen weiter, ließen Fußabdrücke im nassen Sand zurück und machten einen Bogen um Tang und etliche kleine Quallen, als sie die Höhle mit den Gezeitentümpeln umrundeten. Die Flut war eingelaufen und daher bahnten sie sich weiter oben am Strand einen Weg um die Felsen. Dabei beobachteten sie, wie die Wellen gegen die Höhlen und Felsblöcke schlugen, die mit Entenmuscheln verkrustet waren. Vögel schlugen ungeduldig mit ihren Flügeln und warteten darauf, dass die Sonne den Nebel durchdrang, bevor sie sich zum Frühstück in die Lüfte erhoben.
    » Wenn ich mit dir ausgehe, Hannah, dann möchte ich, dass du diesen langen, wehenden Rock anziehst, der bei jedem Schritt flattert. Er ist hellblau mit Spiralen in einem dunkleren Blauton und er passt gut zu deiner Spitzenbluse.«
    Sie war sehr angetan davon, dass er einen ihrer Lieblingsröcke beschreiben konnte. »Ich wünschte, du könntest es riskieren, mit mir auszugehen. Ich fühle mich, als sei ich eingesperrt und jemand hätte den Schlüssel weggeworfen. Und da ich jetzt weiß, dass die Gefahr immer noch nicht vorbei ist, werde ich noch eine Ewigkeit in meinem Zimmer sitzen müssen.«
    »Du darfst nicht zulassen, dass dieser grauenhafte Vorfall dich zu einer Gefangenen in deinem eigenen Haus macht. Wir könnten morgen Abend zu mir gehen. Oder vielleicht zum Leuchtturm. Inez hat die Schlüssel.«

    » Wie kommt es, dass Inez die Schlüssel zum Leuchtturm hat? Sie betreibt das Lebensmittelgeschäft.«
    »Inez hat Schlüssel für so ziemlich alles. Woher soll ich wissen, wie sie die an sich gebracht hat? Wir beide könnten am Leuchtturm Picknick machen. Niemand braucht etwas davon zu erfahren. Die Stellung ist leicht zu verteidigen. Und du brauchst deine Taschen nicht zu packen, um fortzulaufen.«
    Sie schämte sich jetzt ein wenig für diesen voreiligen Entschluss. Natürlich hatte das Haus sie alle beschützt. Sie hatte zwar oft davon gehört, aber es nie tatsächlich erlebt. Sie hatte sogar gelinde Zweifel daran gehabt, aber sie dachte gar nicht daran, sich dazu zu bekennen. »Du willst mit mir am Leuchtturm Picknick machen, während Leute, die mich töten wollen, frei herumlaufen?«
    »Entweder wir tun es oder du bleibst in deinem Zimmer sitzen, Hannah, und in ein oder zwei Tagen wirst du an der Hauswand hinunterklettern und versuchen zu fliehen. Wir können uns heimlich davonschleichen. Deine Schwestern können alle ablenken, während wir uns in die Dunkelheit verziehen.«
    Sein Vorschlag rührte sie. Sie hielt es kaum noch im Haus aus, doch angesichts all der Reporter und jetzt auch noch des Wissens, dass derjenige, der ihren Tod wollte, sich irgendwo in der Nähe aufhielt und Meuchelmörder auf sie ansetzte, erschien ihr die Vorstellung, den Schutz des Hauses zu verlassen, beängstigend. Sie wollte nirgendwohin allein gehen.
    Jonas umfasste ihre Taille und hob sie über eine breite Rinne, in der

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