Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)
mich zu dir nach Hause, dann kannst du es selbst herausfinden«, sagte Hannah tapfer.
»Mein Gott, Baby, du bist splitternackt unter diesem Rock, stimmt’s? Und ich sitze am Steuer. Du bringst mich um.« Er holte tief Atem. Sein Glied war so dick, dass es den Stoff seiner Jeans zu zerreißen drohte. »Und du tust es mit Absicht.«
»Ich verrate dir nichts. Bring uns zu dir. Und achte auf den Straßenverlauf.«
Er fuhr mit einer Hand auf dem Steuer und der anderen auf ihrer Brust über die schmale, gewundene Schnellstraße. Dabei warf er ständig rasche Blicke auf ihren Rock. Als sie sah, dass sie ihn vor Verlangen um den Verstand bringen konnte, schoss Glut durch ihren Körper und gab ihr das Gefühl, verwegen und sexy zu sein. Sein Blick war sengend, seine Finger besitzergreifend.
»Zieh den Rock hoch.«
»Nein.«
Seine Hand sank auf ihren Oberschenkel. »Ich schwöre es dir, Baby, ich kann deine Glut fühlen. Zieh ihn für mich hoch.« Seine Stimme war heiser.
»Du wirst den Wagen zu Schrott fahren.«
»Nein, ganz bestimmt nicht. Ich löse meinen Blick nicht von der Straße.«
»Leg beide Hände aufs Lenkrad.«
Als er ihr gehorchte, schenkte sie ihm das Lächeln einer Sirene und begann den weiten Rock einen Zentimeter nach dem anderen auf ihren nackten Schenkeln hinaufzuziehen.
Jonas hätte es beinah den Atem verschlagen, als sich ihre zarten weißen Oberschenkel seinem Blick darboten. »Höher, Baby, noch ein bisschen höher.« Er konnte ihre Schamlippen und die winzigen blonden Löckchen mit Mühe erkennen. Dort glitzerte einladende Feuchtigkeit. Seine Hände spannten sich noch fester um das Lenkrad, bis seine Knöchel weiß wurden.
Nie hatte er eine Frau so sehr begehrt. »Spreiz die Beine noch etwas weiter. Nur ein kleines bisschen, Hannah. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Frau gesehen, die so sexy ist wie du.«
Sie konnte ihm die Wirkung, die sie auf ihn hatte, ansehen. Sein Atem, seine Stimme, die Lust in seinen Augen, die Ausbuchtung seiner Jeans – all das sandte tosende Wogen des Begehrens durch ihren Körper. Das Gefühl, Macht zu besitzen und schön und sinnlich zu sein, war ein Aphrodisiakum, mit dem sie nicht gerechnet hatte. Sie spreizte ihre Beine weiter und zupfte kurz an ihrem Rock, damit er noch eine Spur höher rutschte.
Jonas bog von der Straße auf seine lange Einfahrt ab und fuhr langsamer. Er ließ eine Hand auf den Sitz zwischen ihren Beinen fallen und liebkoste ihren heißen, feuchten Eingang mit seinen Fingern. Bei jeder Berührung verstärkte er den Druck ein wenig. Hannahs Atem klang wie ein Schluchzen. Ihr Körper bebte, ihre Brüste fühlten sich schmerzhaft geschwollen an und ihre Bauchmuskulatur war verkrampft. Sie packte sein kräftiges Handgelenk mit beiden Händen, denn sie fürchtete das, was passieren würde, wenn sie ihn weitermachen ließ. Sie hatte damit begonnen, doch ihr Körper war bereits derart entflammt, dass sie die Kontrolle über ihn verloren hatte, und die Glut, die sich viel zu schnell in ihr ausgebreitet hatte, wurde immer heißer, bis sie befürchtete, bei lebendigem Leibe zu verbrennen.
Er parkte den Wagen einhändig und weigerte sich, ihrem Zerren an seinem Handgelenk nachzugeben. »Psst, Baby, immer mit der Ruhe. Was glaubst du denn, was passieren wird? Ich habe doch nur vor, etwas für dein Wohlbefinden zu tun.«
»Mir wird das alles zu viel, und du fängst gerade erst an, mich zu berühren.«
»Nimm deine Hände von meinem Arm und schling sie mir um den Hals.«
Ihre Blicke trafen sich. Sie schluckte schwer.
»Tu schon, was ich sage, Hannah. Leg deine Hände auf meinen Nacken und halte dich fest.« Er weigerte sich, ihren Blick loszulassen, und seine gesenkte Stimme klang jetzt gebieterisch. »Vertrau mir, Liebling.«
Sie vertraute ihm. Aber sich selbst traute sie nicht. Sie hatte keine Ahnung gehabt, wie leicht sie sexuell erregbar war. Jahrelang hatte sie kein allzu großes Interesse am Sex gehabt. Selbst dann, wenn Joley ihr einen scharfen Mann nach dem anderen gezeigt hatte, fand sie das nicht besonders erregend – es sei denn, Jonas kam zur Tür herein. Schon seit Jahren hatte es sie heimlich nach ihm gelüstet. Sie träumte von ihm und gab sich Fantasien über ihn hin. Aber in all der Zeit war ihr nie klar gewesen, dass ein einziger sengender Blick, ein Streicheln oder eine Liebkosung sie im Handumdrehen in den Wahnsinn treiben würde. »Ich möchte nicht, dass du denkst, ich sei …«
»Dass du liebend gern Sex mit
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