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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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andere ausgelebt habe?«
    Sie beugte sich dichter zu ihm, streifte seinen Mundwinkel mit ihren Lippen und ließ ihren Mund über sein Kinn auf seinen Hals gleiten. Er schloss die Augen und genoss diesen perfekten Beginn eines neuen Tages. »Bei mir kannst du jede deiner Fantasien ausleben, Jonas.« Sie schmiegte ihr Gesicht an ihn wie eine schnurrende Katze. »Vorausgesetzt, du lässt mich auch meine ausleben.«
    Er schlug die Augen auf und sah sie an. Er fühlte sich träge und erregt zugleich und ein sanftes Glühen zog durch seinen Körper, als hätte er alle Zeit der Welt, um seine Freude an ihr zu haben. Hannah. Seine Hannah. Er ließ seine Hand über ihren Rücken gleiten und beschrieb träge Kreise. »Du gibst dich Fantasien über mich hin?«
    Sie lächelte verrucht und senkte ihren Mund auf seine Schulter, um ihn zart zu beißen. »Ich habe gesagt, dass ich Fantasien habe, die ich gern ausleben würde, aber ich habe nicht gesagt, dass sie sich um dich drehen.«
    Er kniff die Augen zusammen und seine Hand bewegte sich warnend auf ihr. »Ich bin sehr eifersüchtig, Hannah. Deine Fantasien dürfen sich um niemand anderen als mich drehen.«
    Sie lachte leise und das Geräusch ging ihm durch und durch. Die sachte Glut in seinem Körper wurde geschürt und verwandelte sich sofort in etwas ganz anderes. Hannah wirkte glücklich und entspannt auf ihn, und als sie ihn ansah, sah er Liebe in ihren Augen. Sein Herzschlag setzte aus. Es war
ihm unheimlich, dass es ihr mit nichts weiter als einem Blick gelang, sein Innerstes nach außen zu kehren. Er würde nie verstehen, was ihm dieses unverhoffte Glück beschert hatte. Verdient hatte er Hannah ganz gewiss nicht, aber er würde niemals eine Dummheit begehen, die so groß war, dass er sie verlieren könnte.
    Bei jeder Bewegung liebkoste ihr Haar seine Haut und ihr Anblick war fast schmerzhaft. Im Lauf der Nacht hatte er sie immer wieder genommen, aber das hatte nicht das Geringste an seinem heftigen Begehren geändert. Er hatte geglaubt, vollends befriedigt zu sein, doch wenn sie sich mit ihrer Anmut und Geschmeidigkeit bewegte, ihre Haut seine streifte oder sie ihren Schmollmund zog, war er sofort wieder steinhart. Noch schlimmer war, dass eine verborgene Stelle tief in seinem Innern, die niemand außer ihm sehen konnte und von der auch niemand außer ihm etwas wusste, dahinschmolz. Er wusste mit Sicherheit, dass er für alle Zeiten verloren war, ihrem Zauber verfallen.
    »Ich liebe dich, Hannah.« Der Gefühlsüberschwang ließ seine Kehle schmerzen.
    Anstelle einer Antwort glitt sie mit erotischen Bewegungen über seinen Körper und schmiegte ihren Kopf an seine Brust. Er konnte ihre üppigen, weichen Brüste auf seinem Bauch spüren und ihre langen, schönen Beine zwängten sich zwischen seine Schenkel, damit sie es sich dort bequem machen konnte. Seine Körpertemperatur schoss in die Höhe, als sie langsam an ihm hinunterglitt und kleine Küsse auf seiner Brust und seinem Bauch verteilte. Ihre Zunge fühlte sich an wie Samt auf seinen Rippen.
    Sein Herz begann zu rasen. Hannah überraschte ihn mit ihren spielerischen Bissen und ihrer geschickten Zunge. Glühend heißes Blut rauschte durch seine Adern.
    Sie hinterließ eine Spur sinnlicher Feuchtigkeit auf seinem Oberschenkel, als sie noch tiefer rutschte und ihren zarten
Schamhügel über sein Bein gleiten ließ. Er würde jeden Moment den Verstand verlieren, aber dieses Opfer würde er bereitwillig bringen.
    Sie setzte ihre Erkundung ohne jede Eile fort. Ihre Hände bewegten sich langsam und tasteten seine Muskeln und Rippen ab. Sie neckte seine flachen Brustwarzen, und obwohl er sie die ganze Nacht geliebt hatte, kam es ihm wieder vor wie beim ersten Mal – die atemlose Erwartungshaltung, der rasende Ansturm auf seine Sinne, das Feuer, das in seinen Lenden brannte, bis er vor Lust und Schmerz am liebsten laut geschrien hätte.
    Hannah hatte keine Ahnung, was sie tat, aber es machte ihr Spaß. Jonas’ Körper war ihre ganz private Spielwiese und sie hatte Lust zu spielen. Sie wollte jede intimste Einzelheit über ihn in Erfahrung bringen. Er kannte ihren Körper und wusste ganz genau, wie er sie dazu brachte, für ihn zu zerspringen und sich aufzulösen. Jetzt wollte sie ihn genauso gut kennen lernen. Jonas gab ihr Selbstvertrauen und die nötige Zuversicht, was ihren Körper und ihre Sexualität betraf.
    Sie drückte Küsse auf seinen Bauch und kostete es aus, wie sich seine Muskeln unter ihren Lippen anspannten.

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