Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)
sich aufzunehmen, wie sie es wollte – um das Vergnügen in die Länge zu ziehen, zwang er sie, sich langsam zu bewegen.
»Jonas. Bitte.«
Ihr leises Flehen steigerte seine Erregung bis an den Rand seiner Selbstbeherrschung, doch er hielt ihre Hüften fest und bewegte sie so sachte auf und ab, dass sie seinen Namen schluchzte und ihn um mehr anflehte.
»Sag mir, was du willst, Baby«, flüsterte er. »Du magst das, ich weiß, dass du es magst. Möchtest du sonst noch etwas?«
O Gott. Sie brauchte ihn. Ganz dringend. Sie brauchte Erlösung und mit jeder langsamen Bewegung wuchs ihre Verzweiflung. »Bitte, Jonas, ich halte das nicht mehr aus. Ich kann nicht mehr.«
Ohne jede Vorwarnung rollte er sie herum, bis sie unter ihm lag, zog ihre Beine über seine Schultern und presste seine Hände auf ihre Hüften, damit sie still hielt. Als er endlich in sie drang, schrie sie auf, doch er zog sich schon wieder zurück und setzte erneut an.
Sie war rasend vor Lust und gab sich ihr zügellos hin, während er tief in sie eindrang. Er stieß ihre Knie zurück und zog ihre Hüften enger an sich, um einen besseren Winkel zu haben und sich noch tiefer in sie stoßen zu können. Sie wand sich unter ihm, wölbte sich ihm entgegen und warf ihren Kopf von einer Seite auf die andere.
Ihre Erregung steigerte sich ins Unermessliche und sie schlug um sich und grub ihre Nägel tief in seine Schultern. Er war erbarmungslos
und trieb sie immer höher hinauf und an ihre Grenzen, bis sie ihm den Rücken zerkratzte und hemmungslos bettelte.
Jonas konnte sich kaum noch zurückhalten, aber er dachte gar nicht daran, sie zu erlösen, solange sie es nicht wusste – sich nicht restlos sicher war.
» Wem …«, keuchte er und biss die Zähne zusammen, als sie sich enger um ihn schloss. »… gehörst du? Sag es, Hannah. Sag mir, dass du mir gehörst.«
»Jonas«, wimmerte sie und wollte ihm ihre Hüften entgegenrecken, doch seine Hände hielten sie auf der Matratze fest, während sein Körper sie mit Lust folterte. »Dir. Du Idiot. Es hat nie jemand anderen gegeben.« Ihre Hand schlang sich um seinen Nacken. »Bitte, Jonas, ich glaube nicht, dass ich das überlebe.«
Die unverhohlene Lust in ihrer Stimme und ihre flehentlichen Schreie trieben ihn an einen Punkt, an dem es beim besten Willen kein Halten mehr für ihn gab. Er veränderte seine Körperhaltung unmerklich und diese Bewegung bewirkte, dass sie unter ihm barst und zersprang. Als seine eigene Lust sich in ihr entlud, grenzte das Gefühl an Schmerz. Ihre Muskeln ließen ihn immer noch nicht los, sondern wrangen ihn aus bis auf den letzten Tropfen.
Er brach auf ihr zusammen, begrub sein Gesicht an ihrem Hals, suchte ihre Hände und hielt sie zu beiden Seiten ihres Kopfes auf der Matratze fest.
»Ich liebe dich, Hannah. Und ich kann nicht mehr abends nach Hause kommen, ohne dich in meinem Bett vorzufinden. « Er rieb sein Gesicht an ihren Brüsten und sah ihr in die Augen. »Ich will das. Ich will dich. Schon so verdammt lange, Baby, all diese leeren Nächte ohne dich, die langen Jahre, in denen ich darauf gewartet habe, dich zu besitzen. Ich will nicht noch länger warten.«
Es fiel ihr schwer, einen klaren Gedanken zu fassen, wenn er
so tief in ihr war und sein Mund auf ihrer Brust lag und ihre Lenden entflammte. Sie würde ihm alles geben und sie würde alles für ihn tun. Das musste er doch wissen. Warum wusste er es nicht längst?
»Ich will auch mit dir zusammen sein, Jonas. Im Moment bin ich restlos durcheinander, aber …«
»Es wird kein Aber geben, Hannah.« Er küsste ihre Lippen. »Du gehörst mir.«
»Du bist so besitzergreifend.«
Er drehte sich auf den Rücken, ohne ihre Hand loszulassen. »Ich will keine Hochzeit mit großem Pomp, wie deine Schwestern sie planen. Ich will, dass wir es rasch hinter uns bringen, und zwar auf der Stelle und ohne jeden Wirbel und ohne jede Berichterstattung in den Medien.«
Sie drehte den Kopf zu ihm um und sah ihn mit pochendem Herzen an. »Du glaubst, ich würde dich heiraten?«
»Ganz richtig. Ich bin kein Spielzeug, Hannah.«
Sein arroganter Tonfall ließ sie in schallendes Gelächter ausbrechen. »Und ich habe mir eingebildet, ich könnte riesigen Spaß mit dir haben.« Sie beugte sich vor und knabberte an seinem Ohrläppchen. »Die meisten Männer bitten eine Frau, sie zu heiraten.«
»Du würdest ja doch nur nein sagen. Das hast du bereits getan.«
»Nein, habe ich nicht. Nicht jetzt, sondern später, habe ich gesagt.
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