Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)
Die Beschaffenheit seiner Haut war ganz erstaunlich, warm und fest und zart und doch unnachgiebig. Sein Körper war straff gespannt und seine Hüften waren unruhig, aber um ihretwillen bemühte er sich stillzuhalten und sie tun zu lassen, was sie wollte. Leicht fiel es ihm nicht. Sein Körper bebte und sie wusste, dass er von Natur aus dominant war, doch er grub seine Fäuste in das Laken und hielt still. Als er dann doch mit einer Hand über ihren Rücken strich, hob sie warnend den Kopf.
»Lass deine Hände auf der Matratze liegen, Jonas.«
Er grinste sie an, doch seine Augen waren voller Glut. »Meine kleine Domina, du bist teuflisch sexy.«
»Jetzt bin ich an der Reihe. Du hast die ganze Nacht lang meinen Körper erkundet und jetzt musst du mir eine Chance
geben. Das ist nur gerecht.« Sie rutschte etwas tiefer und pustete warme Luft über die Spitze seiner Erektion. »Ein wenig beängstigend bist du durchaus, das muss ich dir lassen.«
Er strengte sich an, um sich ihr nicht entgegenzurecken. »Aber das, was ich mit dir tue, gefällt dir sehr.«
»Das ist wahr.« Sie blies wieder warme Luft auf ihn und beobachtete, wie seine Hüften sich ihrem wartenden Mund entgegenwölbten. Sie sah ihm fest in die Augen, als sie versuchsweise ihre Zunge über ihn gleiten ließ, um ihn zu kosten.
»Himmelherrgott noch mal, Hannah.« Die Worte brachen wie ein Fluch aus ihm heraus … wie ein Gebet. Seine Stimme war rau und brüchig.
» Wie du weißt, habe ich das noch nie getan. Es könnte sein, dass ich ab und zu Anweisungen brauche.«
Beim Sprechen steiften ihre Lippen die empfindliche Eichel und ihre Zunge glitt darüber.
Er schloss einen Moment lang die Augen, aber er konnte sich den erotischen Anblick, den sie bot, nicht entgehen lassen. »Nimm ihn ganz unten fest in die Hand, Baby.« Sein Atem ging stoßweise, als sie seine Anweisung befolgte. »Fester, Schätzchen. Keine Angst, wenn ich in dir bin, bist du auch verflucht eng.« Seine Lust ließ ihn stöhnen. »So ist es richtig, genau das brauche ich.«
Sie lächelte ihn an und senkte dann wieder den Kopf. Ihre Zunge glitt über ihn und wand sich unter die Eichel, um seine empfindlichste Stelle in Flammen zu setzen. Nie hatte sie sich mächtiger gefühlt als in diesem Moment. Seine blauen Augen waren so dunkel, dass sie fast schwarz wirkten, sein Atem ging abgehackt und sein pulsierendes Fleisch war so hart, dass es sich anfühlte wie Samt über einem stählernen Kern.
Sie sah ihm fest in die Augen, als sie betont langsam ihre Lippen öffnete und die geschwollene Eichel in die feuchte Hitze ihres Mundes einsog. Sein Körper zuckte von Kopf bis Fuß und seine Hände schossen in die Höhe, um ihr Haar mit
beiden Fäusten zu packen. Er stieß ein ersticktes Ächzen aus, derbe Worte mit leiser Stimme, die ihren Körper in noch größere Erregung versetzten.
Sie wollte ihn verschlingen, wie er sie verschlungen hatte, bis er sich ekstatisch wand. Er hatte ihr bereits beigebracht, was ein Geliebter mit einem meisterlichen Mund anstellen konnte, und sie wollte noch viel mehr lernen. Aber vor allem wollte sie ihm die Form von Lust bereiten, die er ihr bereitet hatte. Ihm ein Geschenk machen – eine Liebesgabe. Die unglaubliche Freude am Schenken versetzte ihren eigenen Körper in einen rasenden Taumel.
Jonas stöhnte und rang um Selbstbeherrschung. Er untersagte es sich, tief zuzustoßen, und er hielt sich zurück, obwohl er tief in ihre Kehle gleiten wollte. Sie war so verflucht sexy und sah schüchtern und sinnlich zugleich aus. Sie wollte ihm Lust bereiten. Und sie wollte seinen Körper kennen lernen. Er konnte es in ihren Augen sehen, er fühlte es in ihren Berührungen, und ihr ruchloser, sündiger Mund, den sie zielstrebig einsetzte, war sein Untergang. »Genau da, Baby. Mit der Zunge.«
Sie befolgte seine Anweisungen geschickt – zu geschickt. Er flüsterte heiser, manchmal grobe Worte, und sie fand genau die richtige Stelle und ihre Zunge war so verteufelt, dass er sicher war, sie würde ihn mit reiner, betäubender Lust zugrunde richten. Sie beobachtete ihn und hielt Ausschau nach Signalen, die ihr sagten, was genau ihm gefiel. Wenn sie fester an ihm saugte und die geschmolzene Glut ihres Mundes ihn in einer Falle fing, verwandelte sie ihn in ein Bündel rasender Lust, das kehlige Laute ausstieß. Und wenn sie ihre Zunge unter die empfindliche Spitze schob und die Stelle fand, die ihn ins All hinaussandte, konnte er nichts gegen die rauen Schreie tun, die
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