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Magie einer Gewitternacht

Magie einer Gewitternacht

Titel: Magie einer Gewitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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bekam und ihre Brustspitzen unter dem feuchten T-Shirt hart wurden. „Komm schon. Du musst doch schreckliche Schmerzen haben.“
    Jetzt lachte er. „Nein, mir geht es großartig. Ich hätte richtig Lust, Sugar Foot zu reiten.“
    „Heute Nacht nicht mehr.“ Lucia schüttelte den Kopf. „Los, Derringer. Lass uns versuchen, dich wieder ins Bett zu kriegen.“
    „Es gefällt mir aber hier unten.“
    „Tut mir leid, du Held, aber da kannst du nicht bleiben. Entweder lässt du dir jetzt von mir helfen, oder ich rufe einen deiner Brüder an.“
    „Auf die habe ich aber keine Lust. Da bekäme ich doch nur zu hören: ‚Das habe ich dir ja gleich gesagt.‘“
    „Vielleicht solltest du beim nächsten Mal auf sie hören. Nun komm endlich.“
    Es bedurfte mehrerer Anläufe, bis sie Derringer in der Senkrechten hatte und in Richtung Bett dirigieren konnte. Dort verlor er plötzlich das Gleichgewicht und fiel rückwärts auf sie.
    „Rutsch auf die Seite“, befahl sie ihm, als sie wieder zu Atem gekommen war.
    Wieder erschienen diese aufregenden Wangengrübchen. „Warum?“, wollte er wissen, und seine Stimme klang heiser vor Erregung. „Mir gefällt es auf dir, Süße. Du fühlst dich gut an.“
    Mit einem Mal wurde ihr bewusst, in welcher Situation sie sich befand. Sie lag in Derringers Bett – und er auf ihr. Seine Erregung war deutlich zu spüren, genau zwischen ihren Beinen. Langsam breitete sich eine Art Hitzewelle in ihrem ganzen Körper aus und brachte ihr Blut in Wallung. Ihre Haut schien zu brennen. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, wurden ihre Brustwarzen hart gegen seinen bandagierten Oberkörper gepresst.
    Verwirrt hob Derringer den Kopf und sah ihr in die Augen. Sein Blick war so begehrlich, dass Lucia unwillkürlich den Atem anhielt. Gleichzeitig wurde sie von einem Gefühl überwältigt, das sie noch nie erlebt hatte.
    Mit jedem Herzschlag hob und senkte sich Derringers Brust, er schien wie elektrisiert.
    Aus Angst vor ihrer eigenen Reaktion versuchte Lucia, ihn von sich zu schieben, aber er war zu schwer für sie.
    „Derringer …“
    Statt zu antworten, umfasste er ihr Gesicht. Und bevor sie noch den Kopf wegdrehen konnte, begann er, sie mit verzehrender Leidenschaft zu küssen.
    Derringer kam zu dem Schluss, dass er offenbar träumte. Es war eine Fantasie, die nie mehr enden sollte. Diese Frau hatte so sinnliche Lippen, wie er sie nie zuvor gekostet hatte – heiß, feucht und einfach vollkommen. Wie ein Verdurstender, der endlich Rettung fand, war er mit der Zunge in ihren Mund eingedrungen und stillte seine Lust.
    Irgendwo geisterte die Erinnerung an seinen Unfall durch seine lusterfüllten Gedanken. Eigentlich müsste er doch Schmerzen haben. Aber er spürte nur eine einzige Qual: diese unerfüllte Lust, die seinen ganzen Körper erfasst hatte.
    Wer war diese Frau, und wo kam sie her? Müsste er sie kennen? Und warum brachte sie ihn dazu, etwas Verbotenes zu tun? Irgendwie hatte er das Gefühl, das er nicht ganz bei sich war, aber dann wieder konnte ihm nichts gleichgültiger sein. Sicher war nur eines: Er wollte sie. Am liebsten hätte er sie mit Haut und Haaren verschlungen.
    Er bewegte sich ein wenig, um sie in die Mitte des Bettes zu rücken. Dabei löste er den Mund nur ganz leicht von ihrem. „Süße, du fühlst dich verdammt gut an“, flüsterte er heiser an ihren feuchten Lippen.
    Und dann war sein Mund wieder auf ihrem, und er saugte an ihrer Zunge, als brauchte er sie wie die Luft zum Atmen. Und in diesem Augenblick war er davon überzeugt, dass es auch so war.
    Lucia wusste, dass sie diesem Treiben ein Ende setzen musste. Derringer stand völlig neben sich und wusste nicht, was er tat – er erkannte sie nicht einmal. Aber wie sollte sie ihn aufhalten, wenn doch ihr Körper so heftig und leidenschaftlich auf ihn reagierte? Nie hatte ein Mann sie so geküsst, ihr solche Lust bereitet, dass sie unfähig war, einen klaren Gedanken zu fassen. Und noch nie hatte sie gespürt, dass man als Frau einen Mann derart begehren konnte. Sie liebte ihn und hatte ihn immer geliebt, aber jetzt verzehrte sie sich mit einer Begierde nach ihm, die ihr fremd gewesen war.
    Bis jetzt.
    „Ich will dich, Süße …“
    Sie blinzelte, als er sich ein Stück zurückzog und sie für einen Moment in die Wirklichkeit zurückkehrte. Derringer mochte nicht wissen, was er tat, aber ihr war klar, dass er sie trotzdem zu nichts zwingen würde. Sie hatte die Freiheit, aufzustehen und zu gehen. Die

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