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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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des Raums hinzusetzen. Ich werde ein Auge auf dich haben. Lass dir von niemandem einen Drink geben, und falls du dir selbst an der Bar ein Glas holst, setz es nicht unbeobachtet ab, solange du daraus trinkst.«
    Emma nickte, sie war sich nicht sicher, ob Jake einfach
nur paranoid war oder ob er ihr Informationen vorenthielt. Wie auch immer, sie war sehr aufgeregt, als sie auf das elegante Herrenhaus zugingen. Der Lärm erreichte sie als Erstes, er war unangenehm für ihre empfindlichen Ohren. Ihr war so heiß, als hätte sie Fieber, und ihre gestiegene Körpertemperatur ließ zwischen ihren Brüsten Schweißperlen entstehen. Sie glühte geradezu vor gespannter Erwartung und konnte das nur auf Jakes Nähe zurückführen. Sie war schon beinah so schlimm wie er; wenn sie nicht oft genug Sex hatte, schien ihr Körper geradezu nach Erlösung zu lechzen.
    Jake betrachtete Emma von der Seite. Ihr Duft war verführerisch, ihre Haut glühte beinah. Er spürte, wie die Hitze, die von ihr ausging, sein Glied so dick anschwellen ließ, dass er es kaum noch aushalten konnte. Die Leichtigkeit, mit der sie ihm einheizen konnte, bewies, dass er nie wieder mit einer anderen zufrieden sein würde. Er sehnte sich nur nach Emma; allein indem sie sich für ein Ereignis herrichtete, das sie auf seinen Wunsch hin mit ihm besuchte, brachte sie ihn schon an den Rand seiner Selbstbeherrschung.
    Als sie sich dem Eingang näherten, ließ Jake seine Hand über Emmas Rücken zu ihrem festen, runden Po gleiten und suchte nach den Säumen ihrer Unterwäsche. Sie trug Strumpfband und High-Heels, so wie er es sich gewünscht hatte, doch er ertastete auch die Umrisse eines hauchdünnen Slips, der sich an ihre Form schmiegte. Es wunderte Jake, dass der Leopard in ihm sich selbst jetzt, wo so viel auf dem Spiel stand, noch ihrer absoluten Loyalität und Treue versichern musste. Er musste jederzeit wissen, dass sie ihn gewählt hatte und ihm gehörte.

    Was zum Teufel war bloß mit ihm los? Wo blieben seine Selbstbeherrschung und Disziplin? Er war ziemlich unsicher, schon seit ein paar Stunden, und es wurde nach und nach schlimmer. Je länger er in Emmas Gesellschaft war, desto mehr nagte dieses Gefühl an ihm. Wenn die Party nicht so wichtig gewesen wäre, hätte er auf dem Absatz kehrtgemacht und sie zu Hause in Sicherheit gebracht, doch sein Imperium war in Gefahr. Seine Angestellten waren bestochen worden. Selbst eine seiner langjährigen Sekretärinnen war von Trents Anwalt gefragt worden, ob sie als Informantin arbeiten wollte. Und nun bedrohte man seine Familie. Weswegen nur?
    Es hatte ihn nicht überrascht zu erfahren, dass Susan Hindmans Erzieherin mit den Trents verwandt war und in ihrem Auftrag handelte. Sie stank förmlich nach Katze. Offenbar gehörte sie zu jenen Gestaltwandlern, die sich nicht verwandeln konnten. Jake hatte Privatdetektive auf sie angesetzt und erfahren, dass sie eine von Trents Nichten war und regelmäßig mit ihm schlief. Sie hätte alles für Trent getan, selbst mit dem Senator geschlafen, um Trents politischen Einfluss zu untermauern. Das erklärte aber immer noch nicht, warum man ihr aufgetragen hatte, eine Wanze in seinem Haus zu installieren. Trent musste doch wissen, dass er über das Telefon auf der Ranch keine Geschäfte abwickelte. Nach was suchten sie? Welche Information hatten sie, die er nicht hatte?
    Jake beugte sich herab und legte seinen Mund an Emmas Ohr; er war sich nicht ganz sicher, wer den Körperkontakt mehr brauchte, er oder sie. »Bist du bereit, Süße?«
    Emma schaute zu ihm auf und lächelte. Jake wurde flau im Magen. Sie brachte es trotz ihrer Nervosität fertig,
gelassen zu wirken. »Bringen wir es hinter uns, damit wir bald wieder allein sind. Ich habe mich für dich schöngemacht, nicht für die.«
    Jake lächelte schwach, und das Gefühl in seinem Bauch entspannte sich langsam. »Du trägst einen Slip.«
    »Stimmt, aber ich kann ihn ausziehen, wenn wir gehen.«
    Jake merkte, wie sie ihm etwas mitgeben wollte, woran er sich festhalten konnte - ein Geheimnis, das sie beide teilten. Sein Herz machte einen seltsamen kleinen Satz. »Gute Idee.« Er ließ eine Hand über Emmas nackten Rücken nach oben gleiten, schob sie unter den Stoff und streichelte die Seite ihrer Brust. »Ich habe sicher den ganzen Abend einen Ständer, wenn ich mir vorstelle, wie du dein Höschen ausziehst und es mir reichst.«
    »Denk nur, wie gut du dich fühlen wirst, wenn es erst so weit ist«, scherzte Emma.
    Jake

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