Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild
absolut nichts dagegen, verlockend auf Jake zu wirken.
»Ich gehe wieder ins Büro«, meinte er nachdenklich. »Anscheinend stört es dich nicht besonders, dass du mich so quälst.«
»Nein, warum auch?« Emma lächelte ihn an.
»Du wirst etwas dagegen tun müssen«, warnte er sie.
Sie nickte. »Ich freu mich schon auf heute Abend.«
17
D as quälende Verlangen überkam ihn schon zum tausendsten Mal. Er konnte sich nicht konzentrieren. Es ging einfach nicht. Jake legte die Hände in den Schritt und versuchte, sich von der drückenden Enge zu befreien. Wenn sein Glied noch dicker wurde, würde er aus der Haut fahren. Anstatt zu arbeiten, hatte er eher vor sich hin geträumt und wünschte, Emma wäre bei ihm, hier im Büro, und nicht irgendwo bei den Kindern.
Ob sie wohl an ihn dachte? Ob sie sich genauso nach ihm sehnte, wie er sich nach ihr? Er konnte es nur hoffen, denn er wollte ihre Gedanken beherrschen, und er merkte, dass er ein wenig eifersüchtig war, weil Emma so viel Zeit mit allen anderen verbrachte. Nur ganz selten hatte er sie für sich allein, und dann standen ihm seine Gefühle im Weg. Träge klopfte er mit seinem Stift auf den Schreibtisch. Es musste einen Weg geben, sie an sich zu binden. Natürlich konnte er sie in einem fort schwängern, doch das hieße noch nicht, dass sie wirklich zu ihm stand. Er musste einen anderen Weg finden.
Wieder legte er die Hand auf sein dickes, pochendes Glied. Es war so geschwollen, dass er Angst hatte, es würde
die Hose sprengen; bis zum Abend konnte er es bestimmt nicht mehr aushalten. Er hatte viele Frauen gehabt, doch keine befriedigte ihn so wie Emma. Dabei sehnte er sich nicht nur nach ihrer weichen Haut oder danach bei ihr zu liegen. Es kam ihm so vor, als würde er sie aus einem anderen Leben kennen. Vielleicht war all der Unsinn, den Drake erzählte, doch keine Legende, sondern die Wahrheit. Aber aus welchem Grund auch immer, sein Körper verlangte nach Emma. Er kannte unzählige sexuelle Tricks, alle Arten, eine Frau zu fesseln und süchtig, ja hörig zu machen. Wenn er sie dazu bringen konnte, auf seine Spielchen einzugehen, würde sie ewig von ihm abhängig sein, unwiderruflich an ihn gebunden.
Nachdenklich rieb sich Jake das Kinn, dann stützte er den Kopf in die Hände. Er wusste nicht mehr, was richtig war - nur, dass er ohne Emma nicht leben konnte. Aber nicht damit, emotional so verwundbar zu sein. Irgendwie musste er auf eine Art die Oberhand zurückgewinnen und ihre Beziehung auf eine Ebene bringen, mit der er umgehen konnte.
Emma nahm verschiedene Salatköpfe aus dem Kühlschrank und versuchte, die zunehmende körperliche Anspannung zu ignorieren. Ihre Körpertemperatur stieg unaufhörlich, und sie fühlte die Gluthitze, die tief aus ihrem Innern nach außen strahlte. Sie war launisch, reizbar und unausgefüllt, und wurde mit jeder Sekunde empfindlicher. Zwischen ihren Beinen war es so warm und feucht, dass sie es kaum noch ertragen konnte. Sogar Brenda hatte sie angefahren, als sie die Kinder zu einem Imbiss in die Küche gebracht hatte. Während die Kleinen mit ihrer Zwischenmahlzeit
in den Hochstühlen saßen, begann Emma mit den Vorbereitungen für das Abendessen.
Sie selbst hatte keinen Hunger, ihr stand der Sinn mehr nach einer kalten Dusche.
»Emma.« Jakes ruhige Stimme kam aus der Gegensprechanlage.
Emma schaute automatisch hoch, obwohl er nicht körperlich anwesend war. Wahrscheinlich lag es an dem Unterton in seiner Stimme: sanft, sexy, fordernd. Sofort verspannte sie sich noch mehr. Eine Hitzewelle kam über sie. Sie würde ihn bitten müssen, im ganzen Haus Ventilatoren anzubringen. »Ja?« Jake hatte etwas vor, das war sicher.
»Brenda soll zwei Stunden auf die Kinder aufpassen. Du kommst in mein Büro. In zehn Minuten.«
Emma zögerte, doch Jake hatte die Verbindung bereits unterbrochen. Schon spürte sie, wie ihr Körper sich veränderte: Schauer überliefen ihre Oberschenkel und drangen in ihr Inneres vor, ließen sie vor Erwartung beben - allein auf Jakes Stimme. Manchmal machte ihr Angst, wie er ihren Körper kontrollierte, dass eine winzige Veränderung in seinem Tonfall eine solche Wirkung auf sie hatte.
Emma ließ den Blick durch die Küche schweifen, über all die Vorbereitungen fürs Abendessen. Zehn Minuten. In der Zeit konnte sie nicht fertig werden. Sie funkte Joshua an und teilte ihm mit, dass sie nicht bei den Kindern sein würde und er solle ins Haus kommen, um mit Brenda zusammen aufzupassen. Dann
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