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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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letztes Geschenk.«
    »Emma, Süße, denk nach. Wir beide wissen, dass es Andrews Kind ist, aber was ist, wenn etwas schiefgeht? Das kalkuliere ich immer mit ein. Das ist mein Job. Ich nehme Firmen auseinander und verkaufe sie Stück für Stück, aber um sie zu bekommen, muss ich vorausschauend planen und entsprechende Vorkehrungen treffen. Ich lasse nicht zu, dass dein Baby kein Zuhause hat oder von den Behörden abgeholt wird. Von mir aus kannst du wütend auf mich sein, aber ich weiß, wie es ist, wenn …«
    Abrupt hielt er inne, sprang dann auf und ging aus dem Zimmer.
    Emma saß noch lange Zeit mit klopfendem Herzen im Dunkeln und beschäftigte sich mit der durchaus realen Möglichkeit, dass ihr Baby überlebte und sie nicht. Die Ärzte hatten sie auf diese Gefahr hingewiesen, doch sie hatte sie einfach ausgeblendet. Jake offenbar nicht; er arbeitete bereits daran, ihr Kind zu beschützen, während sie nicht einmal darüber nachgedacht hatte, welche Situation eintreten könnte. Sie stand auf, zog ihren Morgenrock über und tappte barfuß durch den Flur zum Kinderzimmer. Jake war da, genau wie erwartet, und wachte über seinen Sohn.
    »Jake.« Er drehte sich nicht um, also hatte er sie bereits kommen hören. »Es tut mir leid. Du hast Recht, aber ich möchte nicht, dass du glaubst, ich wollte …«
    Jake warf ihr einen warnenden Schulterblick zu. »Geh ins Bett, Emma. Ich bin heute Nacht nicht ganz ich selbst, und du bist der letzte Mensch, mit dem ich Streit anfangen möchte.«

    »Ich wollte mich nur entschuldigen.«
    Katzenhaft geschmeidig drehte Jake sich um, hob sie hoch, als wäre sie ein Kind, und drückte sie an seine Brust, wie sie es ihm bei Kyle gezeigt hatte. »Hast du nicht verstanden, was ich gesagt habe?«
    Er klang barsch und verärgert, doch seine Hände waren sanft. Jake trug Emma zum Bett zurück, deckte sie bis zum Kinn zu und drückte ihr sogar noch einen Kuss auf die Stirn, genau wie er es bei seinen Sohn machte. »Schlaf jetzt. Wir haben alle Zeit der Welt, um darüber zu reden.«
    Er hoffte bei Gott, dass er Recht hatte.

Einen Monat später
    Jake warf seinen Füller auf den Schreibtisch und seufzte übertrieben. Wenn jemand bei ihm gewesen wäre, hätte er sich Luft gemacht, doch er war ganz allein in seinem stillen Büro. Es lag in einem separaten Flügel des Hauses, der extra schalldicht gebaut worden war. Er fand sein scharfes Gehör oft hinderlich, wenn er versuchte sich zu konzentrieren, etwa wenn er die verschiedenen Firmen studierte, die er aufkaufen wollte - besonders in letzter Zeit. In den anderen Räumen des Trakts befanden sich kleine Alarmanlagen, die ihm eventuelle Eindringlinge melden sollten, denn sein Büro war doppelt isoliert. Jake hatte es immer gern still gehabt. Er brauchte die Stille, um sich ähnlich gut zu entspannen wie durch das nächtliche Umherstreifen in seiner anderen Gestalt.

    Wieder seufzte Jake und verschränkte die Finger hinter dem Kopf. Im Moment behagte ihm die Ruhe allerdings nicht besonders, und er verstand nicht, warum. So viel hatte sich verändert. In den fünf Monaten seit Emma und Kyle bei ihm lebten war alles anders geworden. Im Haus herrschte nun eine warme Atmosphäre, und er fand dann seine Ruhe, wenn er im Kinderzimmer oder in Emmas Zimmer saß. Sein Büro kam ihm dagegen kalt und abweisend vor, und die Stille lenkte ihn eher ab. Jake ertappte sich dabei, dass er Emmas leise Stimme und die gurgelnden Geräusche seines Söhnchens vermisste.
    Aufgeschreckt setzte er sich gerader hin. Söhnchen? In solchen Kategorien dachte er doch nicht. Zwar redete Emma Kyle häufig mit Kosenamen an, doch für Jake war er das Baby, das Kind, auch der Sohn - aber nicht sein Söhnchen. Was zum Teufel war mit ihm los? Was machte sie bloß mit ihm? Emma stellte alles auf den Kopf. Damit hatte er nicht gerechnet. Sein Leben sollte unberührt bleiben, höchstens etwas leichter werden, aber keinesfalls schwieriger.
    Aber Emma hörte nicht auf ihn. Na gut, sie hörte zwar zu, folgte aber nicht dem, was er sagte. Sie sah ihn nur mit diesem kleinen, geheimnisvollen Lächeln an und - das war’s dann. Sie machte einfach, was sie wollte. Das war er nicht gewohnt. Alle Welt kuschte vor ihm, und zu Recht. Emma dagegen war es gleichgültig, ob er schimpfte oder tobte, sie setzte einfach ihr kleines Lächeln auf und beachtete ihn gar nicht. Es war so frustrierend und ärgerlich, dass er darüber nachdachte, sie mit anderen Mitteln zur Räson zu bringen.
    Jake fuhr sich

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