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Make it count - Gefühlsgewitter (German Edition)

Make it count - Gefühlsgewitter (German Edition)

Titel: Make it count - Gefühlsgewitter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Taylor
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Haut. Ich rieche ihn und spüre seinen feuchten Atem. Er greift zwischen unsere Beine und ich spüre seine Spitze zwischen meine Schamlippen dringen.
    Er sieht mich ein letztes Mal an und ich nicke. Dann, ganz langsam, Millimeter für Millimeter, schiebt er sich in mich, dringt in mich ein. Dehnt mich aus. Es tut nicht wirklich weh. Es ist fremd und seltsam, es kribbelt und zieht. 
    „Gott, Katie... Fuck... “
    Ich kann nicht atmen. Ich zittere. Spüre Stellen, die ich noch nie gespürt habe. Dann plötzlich ein stechender Schmerz, der mich erstarren lässt. Ich reiße die Augen auf und atme abrupt ein. Dillen bewegt sich nicht, sieht mich nur an, sein Gesicht fast schmerzverzerrt. 
    „Bist du okay?“, flüstert er.
    Ich atme langsam aus und nicke. Eine Träne läuft meine Schläfe hinunter und versickert.
    „Sicher?“
    „Ja“, hauche ich.
    Er schiebt sich weiter in mich. Und noch weiter. Mein Körper legt sich eng um ihn, nimmt ihn auf. Ich spüre seine Härte und das Pulsieren.
    „Tut es weh?“, raunt er angestrengt. 
    Ich schüttle den Kopf. Und dann fängt er an, sich zu bewegen. Langsam, ganz langsam. Dillen gleitet ganz tief in mich hinein und wieder aus mir heraus. Er gleitet in Flüssigkeit, reibt gegen meinen Körper. Da ist kein Schmerz mehr, nur noch dieses unbeschreibliche Gefühl. Er. In. Mir. Ein Teil von mir. 
    Er küsst mich, atmet schwer, als er plötzlich diese Stelle in mir trifft, die mich laut aufstöhnen lässt. Meine Arme klammern sich um seinen Nacken, während er mit mir schläft, während alles in mir kribbelt und mein Herz mir bis in den Hals schlägt. Er seufzt mir in den Mund und wird langsam schneller. Er massiert den Punkt, der mich flach atmen lässt. Immer und immer wieder. Er drückt ihn und gleitet wieder weg. Mein Körper bebt und zittert. Etwas in mir baut sich auf, schwillt an. Immer weiter, bis ich es kaum noch aushalte. Ich stöhne auf, werfe den Kopf in den Nacken. Ich klammere mich an ihm fest, versuche, Halt zu finden, seufze laut. Dillens Körper spannt sich an.
    „Dillen... ahh... ahhh... gleich....“
    Er atmet schwer, hält mich an der Hüfte. Jeden Augenblick, gleich. Und dann der Moment, in dem ich mich vergesse, in dem die Welt stehen bleibt. Ich stehe auf der Klippe. Er dringt ein letztes Mal ganz tief in mich ein und stößt mich über den Rand. Dillen erstarrt und ich falle. Und alles in mir explodiert. 

35. Kapitel 
    Alles ist still. Bis auf unseren Atem, der flach und angestrengt unsere Lungen verlässt. Mein Körper zittert, jeder Muskel, jede Zelle. Dillen liegt auf mir. Sein Gesicht auf meiner Schulter, seine Haut klebt auf meiner, Schweißperlen laufen zwischen uns hindurch. Ich spüre ihn in mir. Er pulsiert, während mein Körper an ihm saugt, sich eng um ihn legt. 
    Dillen hebt den Kopf und ich öffne die Augen. Das Lächeln auf seinen Lippen und dieser Ausdruck in seinen Augen brechen mir fast das Herz. Sein feuchter Atem trifft mein Gesicht und sein Mund findet meinen. In der Sekunde, als seine Zunge um meine kreist, fängt er wieder an, sich in mir zu bewegen. Ich seufze auf. Das Kribbeln bricht wieder aus, während alles in mir noch immer bebt. Ich bin süchtig nach ihm, dieser Nähe, diesem Gefühl. Ihm in mir. Dillen erfüllt mich. Voll und ganz. Mein Herz und meinen Körper.
    Dillen gleitet langsam aus mir heraus und wieder tief in mich hinein. Sein Körper steht unter Strom und schiebt mich immer näher in Richtung Abgrund. Ich verliere mich in dem Rausch, der meinen Körper erfasst. In dieser Woge, die sich langsam zu einer riesigen Welle aufbaut. Die mir immer weiter in den Kopf steigt, meinen Verstand schachmatt setzt und mich nur noch fühlen lässt. Dillen atmet angestrengt. Ich seufze gegen seinen Hals, während seine Zunge über meinen gleitet. 
    Mein Stöhnen wird lauter, meine Lider fallen zu. Ich ergebe mich, lasse mich fallen, vergehe, will schreien, kann nicht mehr atmen. Was Dillen tut, ist so gut, dass ich es kaum aushalten kann. Wie eine Qual, die ich für immer ertragen will, wie ein kleiner Tod, der mich mit sich reißt. In dem Bruchteil einer Sekunde, bevor ich komme, öffne ich die Augen und finde Dillens angespannten Blick. Dann erreicht die Welle ihren Höhepunkt. Sie bricht und wirft mich zu Boden. 
    Mein Körper saugt und zuckt. Betäubt und berauscht liege ich unter Dillen. Schwerelos und glücklich. Das Lächeln besiegt die Erschöpfung und legt sich breit auf meine Lippen. Dillen sieht mich an. Sanft,

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