Make it count - Gefühlsgewitter (German Edition)
stärker. Dillen zieht mir die Shorts aus und wirft sie auf den Boden. Er greift nach dem Saum seines Shirts und zieht es sich über den Kopf. Meine Augen baden in diesem Anblick. Sie versinken in den Muskeln, die sich durch seine Haut drängen. So wie er vor mir kniet, kann ich seine Erregung deutlich sehen. Er ist hart und seine Jeans spannt sich im Schritt. Der Reißverschluss stemmt sich dagegen. Ich will wegsehen, aber ich kann nicht. Ich atme flach und angespannt, als Dillen erst den Knopf seiner Hose, dann den Reißverschluss öffnet. Er springt hervor, presst sich gegen den schwarzen Stoff der Boxershorts. Sie hält ihn noch bedeckt, aber ich sehe ihn darunter pulsieren.
Eine Sekunde überfällt mich die Angst, dass es wehtun wird. Ich versuche nicht daran zu denken, wie groß er ist oder wie lang. Ich versuche nur daran zu denken, wie es sich anfühlen wird, ihn zu spüren. Ganz tief in mir.
Dillen zieht sich die Jeans und die Socken aus, dann legt er sich zu mir. Als er mir das Unterhemd über den Kopf zieht, streifen seine Finger meine Haut und die Gänsehaut breitet sich aus wie ein Flächenbrand. Meine Nippel werden hart, ziehen sich zusammen und strecken sich ihm entgegen. Seine Hände bedecken meine Brüste und ich spüre die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen und das Pulsieren, ich spüre die Hitze zwischen meinen Schenkeln und Schweißperlen auf meiner Haut. Als er anfängt an meiner Brustwarze zu saugen und leicht zu beißen, atme ich scharf ein und bäume mich auf. Seine heiße Zunge gleitet über die empfindliche Haut und schickt dumpfe harte Stöße zwischen meine Beine. Meine Hände vergraben sich in seinem Haar. Bartstoppeln reiben über meine Brüste und dieses kratzende Gefühl lässt mich schwerer atmen. Das Kribbeln beginnt tief in meinem Bauch und kriecht durch meinen Körper. Ich bewege mein Becken, winde mich unter ihm. Unwillkürlich, wie in Trance. Als er mit der Hand zwischen meine Schenkel gleitet, zucken meine Beine. Ich spüre ihn durch den dünnen Stoff des Höschens, der feucht an mir klebt. Dillen zieht es mir aus und ich halte den Atem an. Völlig nackt liege ich da. Entblößt und zitternd. Erregt. Angespannt. Dann der Moment, als sein Finger meine Schamlippen teilt und in Flüssigkeit versinkt. Ich stöhne auf, atme hektisch und flach.
„Fuck...“, raunt Dillen heiser. „Oh, fuck...“
Seine Stimme bebt durch meinen Körper, während er mich massiert. Er zeichnet Kreise. Erst mit dem Mittelfinger, dann mit dem Daumen. Ich spüre, wie er langsam mit einem Finger in mich eindringt und seufze auf. Alles kribbelt, meine Stimme vibriert, mein Herz rast. Ich werde fallen, ich werde mich verlieren. Das Stöhnen, das meine Lippen verlässt, klingt fremd und wird immer lauter. Es klingt verzweifelt. Fast wie ein Betteln. Ein Flehen. Mein Körper windet sich unter Dillens Fingern. Er hat mich in der Hand, kontrolliert mich. Und dann bricht die Welle los, wirft mich aus der Bahn. Mein Körper steht unter Spannung. Zuckt und pocht. Ich japse nach Luft und bäume mich auf. Dann krampft sich alles zusammen und ich explodiere.
Vor meinen Augen tanzen Kristalle, mein Herz erschlägt mich, meine Haut brennt. Ich liege mit gespreizten Beinen nackt vor Dillen und bin völlig entspannt. Ich will mich bewegen, mich aufsetzen, ihn küssen, aber mein Körper ist wie betäubt. Ich spüre mich nur zittern. Überall.
Als ich die Augen öffne, sehe ich, wie er neben dem Bett steht und in seinem Geldbeutel nach etwas sucht. Ich beobachte ihn dabei, wie er die Boxershorts auszieht. Sein Blick trifft meinen und ich schlucke. Als er nackt neben mir steht, schaue ich ihn an, mein Blick wandert seinen Bauch hinunter, die Haarlinie entlang. Dann kniet sich Dillen zwischen meine Beine.
„Bist du dir sicher?“, flüstert er angespannt.
„Ich bin mir sicher.“
„Wir können warten...“
„Ich nicht...“ Meine Stimme bricht weg und ich schlucke. „Ich will mit dir schlafen.“
Einen Moment mustert er mich, so als würde er in meinen Augen lesen. Dann reißt er die Kondomhülle auf. Ich sehe ihm dabei zu, wie er es langsam über seine komplette Länge abrollt. Dabei lässt er mich keine Sekunde aus den Augen.
Dillen schiebt sich zwischen meine Schenkel. Die Aufregung erfasst mich, mein Magen zieht sich zusammen und mir bricht der Schweiß aus. Das Pochen wird lauter und mein Atem flach. Dillen drängt sich ganz nah an mich. Ich spüre die Schwere seines Körpers, seine Wärme, seine
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