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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.B. Behn
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Sie immer Kohara-sensei.”
    Seufzend wendete Taiki sich ab und hob zum Abschied drohend den Finger.
    „Sie ist die Ausnahme. Arzt bin ich erst in fünfeinhalb Monaten und jetzt sorg dafür, dass uns nicht doch jemand an Handtuchmangel verstirbt.”
    „Verstanden, Kohara-san!”, war die folgsame Antwort.
    Mit einem noch tieferen Seufzer als zuvor, ließ Taiki sich der Krankenschwester gegenüber auf einen Stuhl sinken und nahm die Kaffeetasse, welche ihm ihr Kaffeemädchen, sprich ein anderer Praktikant, eifrig brachte, dankend entgegen.
    „Wieder stressig heute, nicht?”, meinte Minako mitgenommen, woraufhin der angehende Arzt nickte.
    „Heute geht es Schlag auf Schlag. Von einem OP in den Nächsten und dazwischen den Andrang hier in der Aufnahme bewältigen ...”, antwortete Taiki entkräftet und machte sich genießend über das schwarze Gebräu her. „Noch eine Stunde ... Dann will ich nur noch ins Bett ...” Verlegen grinste er die junge Krankenschwester an, als Minako ein überraschtes Gesicht machte.
    „Gehen Sie nicht noch aus? In die Disco oder mit Freunden weg?”
    „Nein”, lächelte Taiki wehmütig. „Ich bin wirklich fertig nach so einem Tag ...” Genau genommen tat er so etwas erstens nicht, weil seine Mutter sich darauf verließ, dass er ihr Essen kochte und für sie da war, und zweitens aus Ermangelung jeglicher Freunde. Allerdings half ihm der Gedanke an den nun auf ihn wartenden Yusei über die letzte Stunde hinweg.
    „Ich bin wieder da, Mama”, grüßte er noch in der Haustür, betrat gleich darauf die Küche und machte sich nach einem Begrüßungskuss ans Essenkochen.
    „Taiki?”, fragte Frau Kohara während sie aßen. „Wann geht dieser Kerl im Keller wieder?”
    Unbemerkt von seiner Mutter zog der junge Mediziner eine Augenbraue hoch. Yusei, der Kerl in seinem Keller ... Er lächelte belustigt, aber nicht zu sehr, um seine Mutter nicht misstrauisch zu machen. „Ich weiß’ nicht, Mama ... Wahrscheinlich bald.”
    Viel zu bald ... , dachte er reuevoll und aß ebenfalls.

    Als er seinen Keller betrat, wanderten seine Augen als Erstes zum Sofa, aber das war leer. Dann zur Badezimmertür, doch die stand einen Spalt weit offen. Dann zu seinem Bett und dort wurde er fündig. Dort lag der junge Mann mit den silberweißen Haaren auf der Seite und winkte ihm grinsend zu.
    „Das hat aber lange gedauert, bis du mich in diesem unendlich großen Raum ausfindig gemacht hast”, grinste Yusei amüsiert. Ein Killer würde aus Taiki nie werden. Durch den Teller in der Hand des verlegen lächelnden Schwarzhaarigen und den köstlichen Essensduft animiert, richtete Yusei sich auf und kam zum Tisch, um sich über die heutige fünf Sterne Mahlzeit her zu machen.
    Anschließend sank der Weißhaarige mit gut gefülltem Bauch erneut zielstrebig auf Taikis breites Bett. Frech grinste er zu dem Jüngeren auf, welcher ihm gefolgt war.
    „Du hast wohl vor, heute wieder in meinem Bett zu schlafen”, stellte Taiki etwas ratlos fest. Augenblicklich bekam er ein betrübtes Gesicht zu sehen.
    „Oooooch ... Wolltest du mich heute etwa wieder auf die Couch verbannen?”, fragte Yusei enttäuscht. Natürlich war diese Frage rein rhetorisch. Er wusste genau, dass Taiki das nicht tun würde.
    „Nein”, seufzte Taiki mit einem kurzen Lächeln, griff sich an seinen verspannten Nacken und legte sich neben den Älteren. In der Hoffnung, beinah der Erwartung, Yusei würde ihn erneut umarmen, hatte er ihm den Rücken zugewendet und wartete.
    „Oooooch ...”, seufzte der Weißhaarige wieder und scheinbar äußerst deprimiert. „Da zeigt mir jemand ‘ne kalte Schulter ...”
    „Äh? So war das nicht ge-”, setzte Taiki perplex an, wurde jedoch durch vergnügtes Kichern unterbrochen. Da sich zeitgleich eine Hand auf seine Hüfte legte und er den Weißhaarigen näher an seinem Rücken fühlte, erwiderte er nichts und entspannte sich. Dieses Mal fühlte er Yuseis Atem genau in seinem Nacken kitzeln. Die sanften Lippen bescherten ihm eine leichte Gänsehaut, als sie Kuss um Kuss auf seine Haut platzierten. Sie wanderten zu seinem Ohr und erneut kribbelte es durch den warmen Atem.
    „War stressig heute?”, erkundigte sich Yusei leise in das Ohr raunend.
    „Hmhm ...”, brummte Taiki ungezwungen. Die Hand auf seiner Hüfte schien immer schwerer zu werden ... Zärtlich wanderten die Lippen seine Halsseite hinab und er fühlte den Finger, der seinen Hemdkragen etwas zur Seite zog, bevor sich das Lippenpaar

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