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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.B. Behn
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drückte Taiki mit seiner Hüfte in eine gestreckte Position, die ihn noch mehr erregen sollte. Zeit, diese zu genießen, ließ sich der Schwarzhaarige jedoch keine, denn kaum hatte er sie erreicht, zuckte sein Becken lustgetrieben gegen Yuseis’ Hand und hilflose, kleine Lustschreie erklangen wie Musik in den Ohren Yuseis. Noch ein paar Mal half er dem unerfahrenen Mann mit seiner eigenen Hüfte bei den rhythmischen Stößen, bevor Taiki sich in seine Unterhose ergoss und ausgepowert in seinen Armen hing. Zufrieden streichelte Yusei über den erschlaffenden Schaft, kraulte durch das ausgeprägte Schamhaar, welches der Jüngere wohl aus Ermangelung an Erfahrung nicht stutzte, und zog seine Hand sachte aus dem Intimbereich zurück. Jede Bewegung, die er machte, vollzog er langsam. Wenn Taiki schon vorher so empfindsam war, war er es jetzt mit Sicherheit erst recht und er wollte ihm sein erstes Mal durch eine fremde Hand nicht verderben. Liebevoll legte er seinen Arm wieder um den sich schnell hebenden und senkenden Bauch, drückte ihn aber nur leicht an sich. Sein Knie zog er nur wenig aus dem Schritt zurück und ließ es schließlich zwischen den Oberschenkeln liegen. Taikis Klammergriff war erschlafft, aber er hielt immer noch fest. Lächelnd kuschelte Yusei sein Gesicht in die schwarzen Nackenhaare.
    „Na? Fühlst dich besser?”
    „Ja ... So gut ... wie noch nie”, murmelte Taiki, schämte sich aber immer noch irgendwie. „D-Du sag mal ... ist das okay, sowas zu machen? Ist das nicht ... komisch?” Anstatt ihn zu beschämen, beruhigte ihn das leise Lachen an seinem Hinterkopf seltsamerweise.
    „Nee, das ist okay”, grinste Yusei amüsiert. „Sowas machen Jungs manchmal, wenn sie jünger sind. Oder wenn sie sich mögen, so wie du und ich.”
    „Okay”, flüsterte Taiki. Wieso fühlte er sich bei Yusei, genau wie bei Taoka, wie ein kleines Kind? Er liebte dieses Gefühl, aber Yusei war gerade mal zwei Jahre älter als er selbst! Unabhängig davon, wie er dieser “Sache” gegenüberstand, war seine Unterhose feucht ... „Ich ... gehe mal duschen.” Nur widerstrebend gab Yusei ihn frei und irgendwie freute er sich darüber. Freute sich, dass danach nicht gleich völlig von ihm abgelassen wurde ...
    Grinsend beobachtete der Killer, wie sein Gastgeber relativ ungelenk ins Bad stakste. Kaum war der Jüngere weg, ebbte sein Grinsen ab. Er mochte dieses Kerlchen viel zu sehr! Das war nicht gut, oder? Außerdem hatte er es nicht geschafft, ihm zu sagen, dass er morgen gehen wollte. Es blieben nur noch wenige Tage bis zu seinem nächsten Auftrag und er musste sich nicht nur bei seinem Boss melden, sondern auch darauf vorbereiten. Zumal sein Bein bereits in Ordnung war. Zwar würde er demnächst keine Wettrennen gewinnen, aber das musste er ja auch nicht, wenn er wie immer professionell arbeitete. Morgen, bevor der Assistenzarzt zur Arbeit ginge, würde er es ihm sagen.
    Müde lächelnd nahm er ihn in Empfang, als Taiki sich unsicher auf ihn zu bewegte. Der Jüngere wusste mit seiner Beziehung zu ihm offenbar nichts anzufangen und obwohl es Yusei grundsätzlich nicht anders erging, ging er damit weitaus souveräner um. Zärtlich schloss er ihn in seine Arme und kuschelte sich an ihn.
    Die heute wieder aufgetretenen Geräusche an der Tür zu erwähnen, würde die Atmosphäre unnötig stören, beschloss er und schwieg erneut über dieses seltsame Phänomen.

Trennung wider Willen

    Um sechs Uhr morgens brummte und vibrierte Taikis Handy lautstark auf dem Nachttisch. Beim ersten Laut war er bereits wach. Schließlich war es jeden Morgen dasselbe Spielchen. Sofort stellte er das Handy aus, um Yusei, dessen Wärme er hinter sich fühlte, nicht mehr als nötig zu wecken, und stand auf. Doch schon an der Bettkante kam er nicht mehr voran, weil sein Handgelenk umklammerte wurde. Müde sah er zurück und bemerkte verwirrt, dass der Weißhaarige aussah, als schliefe er noch tief und fest.
    „Bist du wach, Yusei?”, flüsterte Taiki mit Blick auf sein Handgelenk. Yusei brummte nur, ließ aber nicht los. Also gab der Jüngere sich einen Ruck, krabbelte nochmal zu ihm und streichelte sanft die verwuschelten, silberweißen Haare aus dem Gesicht zurück. „Könntest du mich loslassen? Ich muss zur Arbeit.” Verschlafen blinzelnd hob sich der Kopf.
    „Ich leider auch”, lächelte Yusei und rieb sich durch sein Gesicht. „Deshalb halte ich dich ja fest. Wenn du wiederkommst, werde ich nicht mehr da sein.”
    Sofort

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