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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.B. Behn
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jeden Fall magst.”
    Das sich aufhellende Gesicht Yuseis zeigte deutlich seine Begeisterung, als er sich aufrichtete, neben den Jüngeren vor den Tisch setzte und ihn kurz knuddelte.
    „Woah, was für ein Festmahl!”, grinste er fröhlich. „Ich steh’ auf deine Kochkünste. Vor allem auf Spaghetti!” Noch während er sich seinem Teller zuwendete und hungrig zu essen begann, nahm er die rötlichen Wangen seines Gastgebers wahr. Wie schade, dass er nicht mehr lange hier bleiben konnte ... Nicht nur sein Bein, das der heutigen Überanstrengung zum Trotz sehr gut heilte, würde ihm bald keinen Grund mehr zum Bleiben liefern. Auch durfte er die Vorbereitungen für seinen nächsten Job keinesfalls aus den Augen verlieren.

Schmerz der Vergangenheit

    Zwei Tage vergingen, ohne, dass Yusei sich weiter als nötig von der Couch fort bewegte und ohne, dass er erneut seltsame Geräusche an der Tür wahrnahm.
    Genießend streckte er sich unter dem heißen Wasser, welches seinen schlanken Körper hinabfloss. Trotz der mangelnden Bewegung zeigte die Waage im Bad des Mediziners kein Gramm Übergewicht an. Sicherlich lag das an dem doch recht gesunden Essen, das er hier bekam ... Irgendwann würde er sich für das alles noch erkenntlich zeigen. Zufrieden strich er über sein Bein. Der Verband war ab und von der Verletzung war nur eine kreisrunde, rötliche Vertiefung zurück geblieben. Damit würde er wohl leben müssen ... Seine erste Narbe von einer Schusswunde ... So schnell brauchte er eine solche Erfahrung nicht erneut! Obwohl ... mit Taiki als Krankenschwester ... Belustigt schlug Yusei sich bei dem Gedanken an den Schwarzhaarigen im Schwesternoutfit die Hand vor sein Gesicht. „Ich bin wirklich gemein. Er ist ein großartiger Arzt ... oder wird es zumindest mal.” Wie so oft fiel sein Blick kurz vor dem Verlassen des Bades auf das Foto, welches Taikis Familie zeigte. Was wohl seine Schwester machte? Ob sich die Eltern getrennt hatten? Schulterzuckend schlang er sich ein Handtuch um die Hüfte. Auf seinem Weg zum Sofa, auf dem der geborgte Schlafanzug lag, welchen er wieder anziehen wollte, hielt er kurz überrascht inne, bevor er den Schwarzhaarigen erkannte. Taiki lag seitlich ihm zugewendet auf dem Bett an der hinteren Wand des Zimmers. „Na? Endlich Feierabend?”, lächelte Yusei mitleidig. „Jaaaa ...”, antwortete Taiki entspannt, doch seine Augen wurden gerade vom Anblick seines Zimmergenossen gefangen, bevor er sich dessen bewusst wurde.
    Natürlich bemerkte Yuseis scharfer Blick die Röte, welche seinem Gastgeber ins Gesicht schoss und wendete sich ab, bevor Taiki sein breites Grinsen sähe.
    „War’s anstrengend?”, fragte er unschuldig, zog sich das Handtuch von der Hüfte und rubbelte sich damit über seine nassen Haare. Das tat er äußerst ausgiebig, um dem Blick des Jüngeren, welchen er genau im Rücken fühlte, ein ansehnliches Bild zu bieten.
    „Hm ... jaaa ... Ziemlich anstrengend ...”, gab der junge Mediziner verträumt von sich.
    Angestrengt unterband Yusei sein aufkommendes Lachen, warf das Handtuch auf die Sofalehne und wuschelte sich durch seine silberweißen Haare, um sie halbwegs zu ordnen. „Gefällt dir, was du siehst, Taiki-kun?”, fragte er beiläufig.
    „Hm ... Ohjaaaa ...”, seufzte Taiki gedehnt. Dann sah er Yusei über die Schulter grinsen und wurde sich schlagartig seiner Worte bewusst. In Sekundenschnelle lief er vor Scham rot an.
    „Äh ... Oh mein Gott! Oh mein Gott!”, rief er entsetzt und warf sich schnell auf die andere Seite, sodass er nun nur noch die Wand betrachten konnte und dem Weißhaarigen seinen Rücken zeigte. „Verzeihung! Das tut mir wirklich leid!” Die Hitze in seinem Kopf steigerte sich noch, als er Yuseis Glucksen hinter sich vernahm.
    „Warum entschuldigst du dich denn dafür, dass du mir ein Kompliment machst?”, grinste Yusei belustigt über die Reaktion, welche er eigentlich bereits vorausgesehen hatte, und zog sich blitzschnell Unterhose und Schlafanzug an.
    „Ähm ... W-weil ...”, stotterte Taiki verlegen. Weil ich ein Idiot bin natürlich! Seine Röte wollte gerade abklingen, doch dann entflammte sie erneut. Denn zwei Arme schlangen sich von hinten um ihn!! „Äh ... A-Aber ...”, wollte er protestieren, wurde jedoch von einem Zeigefinger, der schwach gegen seine Lippen drückte, zum Schweigen gebracht.
    „Schhht ...”
    Verunsichert fühlte er Yuseis Atem im Nacken und dessen Körper an seiner Rückseite.
    „Y-Yusei ... Was

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