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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.B. Behn
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... !”, setzte Frau Kohara an.
    „Halt’s Maul!”, brüllte der Killer zurück und augenblicklich verstummte jegliches Geschrei. Kontra war die gute Frau wohl nicht gewohnt.
    „Alles gut, Sensei-sama”, lächelte er liebevoll über seine Schulter.
    „Ich ...”, wimmerte Taiki verängstigt. „Ich muss hier raus, Yusei. Hilf mir!”
    „Erst musst du dir den Hals verbinden, damit du nicht verblutest”, antwortete er ruhig. „Keine Angst, ich helfe dir.” Er hörte, wie Taiki an seinen Rücken gelehnt tief, durchatmete, dann ging er scheinbar gefasst auf eine der Schubladen zu und holte einen Verband heraus.
    Ohne seiner Mutter auch nur den Ansatz eines Blickes aus dem Augenwinkel zuzuwerfen, nahm er ebenfalls ein Handtuch und machte es in der Spüle nass. Schnell war sein Hals gesäubert. So tief schien die Wunde nicht zu sein. Vorsichtig verband er sich den Messerschnitt. Kaum war er fertig, lehnte er sich erneut an Yuseis Rücken.
    „Fertig”, murmelte er erleichtert.
    „Gut gemacht”, lobte Yusei. ,,Kannst du mir jetzt erzählen, was hier überhaupt los ist?”

Ohne jede Reue

    Tief atmete Taiki aus, bevor er zu erklären versuchte.
    „Der Unfall damals. Meine Mutter wurde leicht verletzt. Sie bekam einen Schlag auf den Kopf und die Ärzte meinten, sie käme mit einer Gehirnerschütterung davon.” Er schluckte schwer und legte seine Arme um Yuseis Taille. „Aber das war nicht so. Sie hat ... immer ... gesagt, dass ich keine Freunde haben darf und ... meine Freunde weggejagt und als ich dann ein kleines Kätzchen gefunden habe, war sie so wütend und hat es ... getötet und mir ... mich ...” Zitternd drückte er sich fester an Yusei und entspannte sich leicht, als sein Arm gestreichelt wurde. „ ... mich bestraft. Da haben die Ärzte dann festgestellt, dass sie von dem Unfall eine Psychose hat. Eine richtig schlimme und deshalb kriegt sie Tabletten”, krächzte Taiki. Sein Hals tat doch langsam weh … Der Schock ließ nach. „Aber ... als du da warst, habe ich sie nur gefragt, ob sie sie genommen hat. Sonst kontrolliere ich es immer ...” Er schniefte leise. Es war seine Schuld! „Sie hat die ganze Zeit gelogen ... Sie hat durch den Unfall Angst, völlig allein gelassen zu werden und als ich vorhin erwähnte, dass ich mich mit dir treffen will und deshalb so glücklich bin, ... ist sie ausgerastet.” Schutzsuchend verbarg er sein Gesicht in Yuseis Jacke. „Ich kann das nicht mehr ...”, murmelte er sich selbst zu. „Das musst du auch nicht, Kleiner”, antwortete Yusei lächelnd, denn er hatte sich entschieden. Hier war es definitiv gefährlicher, als an seiner Seite. „Du kommst mit mir.” „W-Was?”, wurde Taiki ungläubig aufmerksam und schwieg einen Moment, um die Worte zu verstehen. „Du ... du nimmst mich mit?” „Klar, wir sind doch Freunde”, grinste Yusei zuversichtlich über seine Schulter. „Jetzt geh dir schnell ein anderes Hemd anziehen und ein paar Sachen zusammenpacken. Beeil’ dich. Ich rufe einen Krankenwagen für deine ... Mutter.” Scheinbar konnte der Jüngere es immer noch nicht recht fassen und ging langsam, ohne einen Blick zurück, in seinen Keller. Kaum war Taiki im unteren Geschoss verschwunden, verschwand mit ihm auch Yuseis Lächeln. Er rief den Krankenwagen völlig neutral, bevor er sich die Mutter vornahm.
    „Widerwärtig, wie Sie Ihren Sohn all die Jahre ausgenutzt haben”, giftete der Killer angeekelt. „Sich seine Unsicherheit schamlos zunutze gemacht haben und sowas soll ‘ne Mutter sein?”
    Bedrohlich ging er auf die Frau zu, welche ihm anscheinend nichts entgegenzusetzen hatte und nur verbissen schwieg.
    „Hinsetzen”, befahl er und zog aus seinem Schulterhalfter ein paar Handschellen. Spielzeug, aber wirkungsvoll und legal. Frau Kohara gehorchte und er fesselte sie an den Stuhl. Endlich konnte er sich entspannen und die Waffe verschwinden lassen. Mit einem verächtlichen Blick zurück, wendete er sich dem Flur zu, von dem aus er bis in die Küche zu der Gefesselten sehen konnte.
    „Wenn ich sowas wie Sie sehe, bin ich froh, nie ‘ne Mutter gehabt zu haben.” In der Küchentür blieb er stehen und lehnte sich gegen die Wand. „Sie waren das an der Tür, nicht wahr? Immer wenn Taiki arbeiten war, wollten Sie versuchen, mich zu killen, damit ich nicht sein Freund werden kann. So wie die Katze, hm? Dumm nur, dass Taiki sichergegangen ist, obwohl er nicht wusste, dass Sie die Pillen nicht nehmen.” Kopfschüttelnd wendete er sich

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