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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.B. Behn
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hinter ihm schlummerte friedlich der junge Mann, um den sich dieses Telefonat drehte. Völlig seelenruhig wie er schlief, hing die leichte Decke nur über der Brust und gab die nackten Schultern frei.
    „Ja, er schläft. Schon ziemlich lange, aber ruhig.”
    „Gut ... Grüßen Sie ihn bitte von mir, wenn er aufwacht.”
    „Mach’ ich”, versprach Yusei. „Danke, er wird sich freuen.”
    „Hoffentlich geht es ihm schnell besser. Ich verbinde Sie jetzt mit Taoka-sensei.”
    Yusei hörte, wie die junge Schwester den Arzt rief und ihm leise etwas erklärte, das er nicht verstehen konnte.
    „Taoka. Hallo?”
    „Connor Smith hier. Ich möchte Taiki Kohara krank melden und wissen, ob er eine Woche Urlaub haben kann?”
    „Darüber würde ich gerne mit Kohara-kun persönlich sprechen, Smith-san.”
    „Das geht nicht. Taiki schläft seit einer Ewigkeit.”
    „Dann möchte er mich bitte zurückrufen, wenn er aufgewacht ist.”
    Unzufrieden verzog Yusei den Mund.
    „Kommen Sie schon! Er ist Ihr bester Assistenzarzt, oder? Da wird eine Woche Urlaub doch nicht so dramatisch sein.”
    „Darum geht es nicht. Ich möchte sicher sein, dass das wirklich mit Kohara-kuns Einverständnis geschieht.”
    Genervt seufzte Yusei. „Hören Sie, Taiki ist mir wirklich wichtig und er hatte gestern echt einen der beschissensten Tage seines Lebens. Er braucht jetzt Ruhe. Völlige Ruhe. Keine Familie, keine Arbeit.” Einen langen Moment herrschte Stille in der Leitung.
    „Was ist passiert?”
    „Das ist ziemlich persönlich. Weiß nicht, ob’s Taiki recht ist, wenn ich Ihnen das erzähle”, entgegnete Yusei leise, um den Jüngeren nicht zu wecken.
    „Kohara-kun und ich haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Ich werde ihm nichts, was sie mir erzählen, negativ anlasten.” Pause. „Außerdem ist das die einzige Möglichkeit, wie ich Ihrer Bitte zustimmen könnte.”
    Leise seufzte Yusei. „In Ordnung. Nun, vielleicht haben Sie mitbekommen, dass seine Mutter gestern bei Ihnen eingeliefert wurde?”
    Kurz Stille. „Stimmt, eine Frau Kohara wurde eingeliefert. Aber Näheres weiß ich auch nicht, da ich in einem anderen Bereich zuständig bin. Nur über den Namen bin ich kurz gestolpert.”
    „Sie hat irgendwie ‘ne Psychose oder so. Gestern hat Sie Taiki fast die Kehle aufgeschlitzt und ihn psychisch fertig gemacht.”
    Erschrockenes Luftholen. „Um Gottes Willen! Geht es ihm gut?”
    „Ja, geht’s ihm. Konnte gerade noch eingreifen, bevor’s zu spät gewesen wäre. Er braucht jetzt einfach eine Weile, um sich zu erholen. Ich hoffe, dafür haben Sie Verständnis, wo Sie doch so ein gutes Verhältnis zu ihm haben.” Deutlich betroffen antwortete der Arzt.
    „Ja, natürlich. Unter den Umständen bin ich gerne bereit, ihn zu beurlauben. Grüßen Sie ihn bitte von mir.”
    „Mache ich gern”, grinste Yusei zufrieden über seinen Sieg. „Auf Wiederhören, Taoka-sensei.”
    Kaum hatte er aufgelegt, gähnte es hinter ihm laut. Jedoch ging der Laut in leises Husten über, weshalb er sich besorgt umsah. Auf die Unterarme gestemmt, lag der Schwarzhaarige auf dem Bauch. Yusei krabbelte zu ihm und legte sanft seine Hand auf die bloße Schulter, woraufhin Taiki schwach zusammen zuckte und hustend über seine Schulter blickte. „Geht’s dir gut?”
    Räuspernd erkannte Taiki, wer ihn da berührte und besorgt fragte. Langsam erkannte er ebenfalls, wo er war.
    „Ja”, lächelte er etwas heiser. „Ist nur von der Verletzung. Spannt ein bisschen.”
    „Okay”, lächelte Yusei beruhigt zurück und setzte sich neben den Jüngeren, während seine Hand durch den schwarzen Pony und über den Nacken kraulte. Taiki schien das peinlich zu sein, da er errötete und schnell die Decke bis zum Kinn hochzog.
    „W-Warum habe ich nur noch meine Unterhose an? H-Hast du mich etwa ...”, fragte Taiki beschämt und wendete den Blick ab. Zwar genoss er das Kraulen und die Fürsorge, aber das ging ihm dann doch etwas zu weit! Zumal auch Yusei nur noch Boxershorts trug! Als er ausgelassene Lachen hörte, ließ er sich in die Decke eingemummelt zurück aufs Bett sinken.
    „Ich gehe dir nicht an die Wäsche, während du schläfst”, grinste Yusei belustigt. „Weißt du das nicht mehr? Du hast dich gestern selber ausgezogen und wolltest auf dem Bett warten, bis ich dir einen Schlafanzug von mir bringe.” Sanft kraulte er weiter und grinste breiter. „Aber als ich nach kaum einer Minute wieder kam, lagst du in Unterhose tief und fest

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