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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.B. Behn
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sich.
    „Jetzt lernst du meine kleine Bude kennen.”
    „Okay”, lächelte Taiki vorsichtig zurück. Er wollte Yusei seine Unsicherheit nicht zeigen. Seit Jahren war sein Leben in geraden Linien verlaufen und jetzt wurde von einer auf die andere Sekunde alles umgekrempelt. Doch Yuseis Selbstsicherheit beruhigte ihn und er akzeptierte den Arm auf seiner Schulter, als sie den Fahrstuhl verließen und durch eine große, luxuriöse Halle schritten. An einem Tresen hob der Ältere grüßend die Hand.
    „Yo, Shouta”, rief Yusei dem jungen Portier freundlich zu und deutete dann auf Taiki. „Mein Freund wohnt eine Weile bei mir. Du hast ihn nie gesehen, klar?”
    „Natürlich nicht, Shirokawa-sama”, antwortete der Junge in gemäßigter Lautstärke und nickte dem Schwarzhaarigen höflich zu. „Willkommen.”
    Taiki nickte ebenfalls, sagte jedoch nichts und ließ sich von Yusei in den nächsten Fahrstuhl dirigieren. Irritiert beobachtete er, wie sein Begleiter einen Schlüssel herauszog und in eines der Schlösser neben den Zahlen steckte. Sofort setzte sich die Kabine in Bewegung und er lehnte sich erledigt seufzend an den Älteren.
    Verdutzt musterte Yusei den angehenden Arzt, der nun sein Gast sein würde. Nach einem Moment zog er ihn sachte an sich, um ihm Halt zu geben. „Was ist los?”
    „So viel Neues”, murmelte Taiki geschafft. Er fühlte Yuseis Nase in seinem Nacken und musste lächeln.
    „Ich habe ein tolles, großes Bett. Da kannst du noch eine Runde schlafen.” Kaum hatte er den Satz ausgesprochen, öffneten sich die Türen und er schob seinen Gast direkt in seine „kleine Bude“.
    Nachdem seine Augen sich erneut geweitet hatten, seufzte Taiki tief. „Du machst mich fertig, Yusei ...” Vor ihm lag ein großer Raum. Ein Eckzimmer des Wolkenkratzers, in welchem sie sich befanden. Die beiden Außenwände gegenüber und linker Hand bestanden komplett aus riesigen Panoramafenstern. Man hatte beinah den Eindruck, als seien es keine Fenster, sondern Glaswände. Ansonsten war der Raum spärlich eingerichtet. Geradeaus blickte man direkt auf das riesige Bett, welches Yusei angekündigt hatte, links standen ein Flachbildfernseher und ein Tisch, auf dem einige Zeitschriften lagen. Als Taiki den Blick weiter zur linken Wand schweifen ließ, bemerkte er neben der Aufzugtür flüchtig zwei Holzschränke. An der rechten Wand, an der auch das Kopfteil des Bettes stand, führte direkt neben den Aufzugtüren ein kurzer Flur nach rechts weiter.
    „Gefällt’s dir nicht?”, grinste Yusei wissend und zog Taiki die Jacke von den Schultern, um sie im Flur an seine Garderobe zu hängen.
    Lächelnd über die zuvorkommende Geste, sah der Jüngere über seine Schulter.
    „Doch, sehr. Aber jetzt bin ich einfach müde ...”

Bedenklicher Luxus

    „Judento-Hospital. Wie kann ich Ihnen helfen?”
    „Hm ... ja ... Können Sie mich mit der Aufnahme verbinden?”
    „Natürlich, einen Moment bitte.”
    „Judento-Hospital Aufnahme. Sie sprechen mit Minako Mizubashi. Was kann ich für Sie tun?”
    „Guten Morgen, Minako-san! Hier ist Connor Smith.”
    Sie stutzte, dann brachen die Fragen aufgeregt aus ihr hervor.
    „S-Smith-san? Was möchten Sie denn? Wissen Sie, was mit Kohara-san passiert ist? Er hat seine Schicht heute nicht angetreten ...” Seit zwei Stunden, in denen ihre gemeinsame Schicht stattfand, machte sie sich nun schon Sorgen.
    „Hui ... Das sind aber viele Fragen.” Kichern, dann wird er ernst. „Aber ich kann Sie beruhigen. Taiki wurde gestern leicht verletzt und ist ziemlich gestresst davon. Braucht ein bissel Ruhe jetzt, aber sonst geht es ihm gut.”
    „Gott sei Dank ...”, seufzte die junge Schwester. „Ich hab’ mir seit heute Morgen solche Sorgen gemacht, weil er niemals fehlt und dann auch noch, ohne sich krank zu melden.”
    „Na, das wollt’ ich jetzt machen. Ich denke, er braucht mal ‘ne Woche frei, um sich zu erholen. Meinen Sie, dass das machbar ist?”
    Nachdenklich senkte Minako den Kopf.
    „Ich kann das nicht entscheiden. Da müssen Sie mit Taoka-sensei sprechen. Er ist Kohara-sans Vorgesetzter. Aber eigentlich ist Kohara-san so eifrig und zuverlässig, dass das sicher kein Problem ist.”
    „Ah, okay. Kann ich den dann mal sprechen?”
    „Ja, natürlich. Aber ... geht es ihm wirklich gut?” Besorgt legte sie die Stirn in Falten, während sie auf Antwort wartete. Ein leises Rascheln erklang am anderen Ende.
    Lächelnd sah Yusei über seine Schulter. Er saß am Bettende und

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