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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.B. Behn
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deiner kleinen Schwesterfreundin und Taoka-sensei.”
    „W-Was?”, stotterte Taiki perplex. „Wie hast du ...?”
    Kichernd marschierte Yusei in sein Bad. „Frag nicht so viel. Freu’ dich lieber drüber und mach’ dich fertig. Wir müssen viel erledigen heute.”
    Etwas ratlos folgte Taiki seinem Gastgeber.

Chaos der Gefühle

    Da saßen sie nun in einem piekfeinen Restaurant.
    Glücklicherweise in einer ruhigeren Ecke ...
    Ihm gegenüber saß der attraktive, junge Mann mit den hellen Haaren und einem nahezu allgegenwärtigen Lächeln, das nur verschwand, wenn er mit jemand anderem als ihm redete.
    Den Tag über hatten sie alles Mögliche gekauft und waren dabei mit dem schicken, schwarzen Sportwagen von einer Tiefgarage zur nächsten gedüst. Erst hatte Yusei ihm ein Handy gekauft. Wozu er das brauchte, wusste Taiki noch nicht recht, aber Yusei meinte, es sei für den Fall, dass sie sich mal verlieren würden. Nun war er stolzer Besitzer eines 63.000 Yen 10 teuren Telefons mit der eingespeicherten Nummer seines Freundes.
    Als Nächstes waren sie völlig normal auf einem Wochenmarkt einkaufen gegangen. Er hatte ausgesucht und Yusei hatte gezahlt. Ein wenig peinlich war es ihm schon, dass der Ältere wegen ihm so viel Geld ausgab. Aber jede Diskussion, die er darüber beginnen wollte, wurde mit einem „Kann’s mir leisten, mach dir keine Gedanken”, abgeblockt.
    Das Lächeln war erstmalig an diesem Tag verschwunden, als er in einer feinen Männerboutique vehement verweigert hatte, sich einen Anzug kaufen zu lassen, der dreimal so teuer wie das Handy war. Obwohl der Verkäufer direkt daneben stand, hatte Yusei ihn am Handgelenk gepackt und unzufrieden in die Umkleidekabine gezogen.
    „Was ist das Problem?”, hatte sein Freund eindringlich von ihm wissen wollen.
    Er hatte ihm fest und dennoch beschämt ins Gesicht gesehen.
    „Ich will nicht, dass du so viel Geld für mich ausgibst, Yusei. Es ist mir peinlich, dich alles bezahlen zu lassen! Außerdem völlig unnötig.” Verwirrt und betrübt hatte er zur Seite gesehen. „Ich verstehe nicht, warum du das tust. Ich verstehe nicht, was du damit erreichen willst.” Bemerkt hatte er auch, wie die Hand des Älteren auf ihrem Weg nach oben unsicher verharrt hatte, bevor sie dann sachte von seinem Hals zur Wange hochgestreichelt hatte und Yusei ihm langsam, scheinbar immer noch unschlüssig, näher gekommen war und ihn an sich gedrückt hatte. Er selbst hatte gar nichts getan. Die Umarmung nicht erwidert, sich aber auch nicht geweigert. Er war nur verwirrt gewesen.
    „Das ist das erste Mal, dass ich jemanden habe, den ich wirklich mag”, hatte Yusei gedämpft gegen seinen Nacken gesagt und damit die Schmetterlinge in seinem Bauch animiert, Flugstunden abzuhalten. „Ich will damit nix erreichen oder so ... Weiß ja, dass du mich auch so magst. Schließlich hast du mich wie einen Penner auf der Straße aufgesammelt. Aber ich dachte, ... dass ich dir damit eine Freude machen kann.” Etwas fester hatte Yusei ihn gedrückt und er hatte sich schwach an ihn geschmiegt. „Tut mir leid, wenn ich was falsch gemacht habe ... Ich hab’ dich einfach nur gern, Taiki.”
    Lächelnd hatte er sein Gesicht in der Halsbeuge des Älteren vergraben.
    „Okay ... Aber das kannst du mir auch zeigen, indem du mit mir Eisessen gehst oder so.” Wieder grinsend hatte Yusei seinen Kopf in beide Hände genommen und ihn kurz geküsst.
    „Verstanden, aber um den Anzug kommst du nicht drumherum. Ins Restaurant lassen die dich nicht mit Jeans und Turnschuhen.”
    „Einverstanden”, hatte er eingesehen, obwohl er keine Turnschuhe trug, die Metapher jedoch als solche erkannte, und die Kabine verlassen. „Aber nicht so einen teuren.”
    Und jetzt ... saßen sie in einem offensichtlich ziemlich teuren Nobelrestaurant ...
    Taiki hielt es gerade solange aus, bis sie bestellt und ihre Getränke bekommen hatten. Dann warf er Yusei einen deutlich fragenden Blick zu und dieser verstand ihn sofort - hatte sicherlich nur darauf gewartet.
    Völlig unschuldig hob Yusei seine Hände. „Hey, den Tisch hab’ ich schon gestern, nachdem du eingepennt bist, reserviert.” Leise seufzte der Jüngere und blickte bedröppelt auf die drei Lagen Besteck nieder.
    Glucksend hob Yusei sein Weinglas. „Ich bin auch nicht tauglich für sowas. Keine Sorge, deshalb wollte ich ja einen Tisch etwas abseits.”
    Auch Taiki hob sein Glas, ebenfalls ein leichter Wein, und stieß mit seinem Gastgeber an. „Das ist es

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