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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.B. Behn
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würde und es ihm sogar recht gut gehen musste, doch gleichzeitig war er verzweifelt und konnte ob seiner Er leichterung kaum klare Gedanken fassen. Dem zum Trotz war es klar, dass dieses Gespräch hier und jetzt geführt werden musste. Mit niedergeschlagen zu Boden gesenktem Blick drehte er sich um. „Er ist mein fester Freund, das dürfte Ihnen nicht entgangen sein, Taoka-san”, begann Taiki leise. „Aus welchem Grund könnte jemand direkt vor unserem Krankenhaus auf ihn gewartet und geschossen haben?”, stellte der ältere Arzt die entscheidende Frage, nachdem er kurz genickt hatte. Zurückhaltend biss Taiki sich auf die Unterlippe und verzog anschließend den Mund. „Er hat ... einen sehr gefährlichen Job ...”, erklärte er langsam, um kein falsches Wort fallen zu lassen. „Yusei arbeitet für die Regierung, aber ... in seiner Abteilung ist vor ein paar Tagen irgendetwas gewaltig schief gegangen. Unterlagen sind abhanden gekommen, soweit ich verstanden habe, und deshalb ...” Schluckend brach er ab und blickte verzweifelt auf. „Es könnte sein, dass Jagd auf ihn gemacht wird. Ich habe eine persönliche Bitte an Sie, Sensei ...”

    Viel, viel später schickte die Sonne ihre allmorgendlichen Strahlen durch eines der Fenster des Judento-Hospitals. Winzig kleine Staubkörner tanzten in diesen Strahlen und machten sie zu wabernden, schwach funkelnden Röhren aus Bewegung ...
    Leise rauschender Wind schickte einige Blätter am Fenster dieses Zimmers vorbei und bot Yusei damit das Erste, was er sah, nachdem er seine Augen blinzelnd von den Lichtsäulen aus Staubkörnchen abgewendet hatte. Sein Körper fühlte sich ungewohnt müde und schwer an, die ansteigenden Schmerzen in seiner linken Schulter und knapp unter der Achsel ließen ihn leise aufstöhnen. Nur schwerfällig löste sich sein Blick von dem Licht spendenden Fenster und wanderte weiter nach rechts. Ein müdes, aber zufriedenes Lächeln überzog sein Gesicht, als er den schlafenden Taiki im Sessel erblickte, welcher in einer Hand noch ein Buch hielt, welches ihm auf die Brust gesunken war, und mit der anderen Hand die seine hielt. Sanft drückte Yusei die Hand in seiner und warf einen benommenen Blick auf Taikis Armbanduhr, während der Jüngere murmelnd erwachte. Kurz nach sechs Uhr. Als die Tür leise klapperte, wollte er seinen Blick dorthin richten, doch in dem Moment war sein Geliebter schon vollends wach und bemerkte auch den Grund dafür. „Yusei!” Zu Wort kommen ließ Taiki ihn gar nicht erst. Bevor Yusei auch nur in Gedanken ein Wort formuliert hatte, verhinderten Lippen auf seinen jegliche Erwiderung. Genießend schloss er unter diesem sehnsüchtigen Kuss die Augen und ließ seinen Kleinen führen. Dennoch gefiel es ihm gar nicht, nicht zu wissen, was passiert war und wo er sich befand. Als er ein leises Seufzen von sich gab, löste Taiki sich zurückhaltend von ihm, streichelte ihm durchs Haar und machte ein besorgtes Gesicht. „Wie geht es dir?” „Besser, wenn ich wüsste, was passiert ist”, lächelte Yusei schwach, dann glitt sein Blick zur Tür, und da auch Taiki dorthin sah, bemerkten sie beide die errötete, sichtlich verlegene Krankenschwester, welche sich jedoch bemühte, kein Kichern an ihrer Hand vorbei zu lassen. „Ähm ...”, bemerkte Taiki und schoss extrem rot im Gesicht in die Höhe. „I-Ich gehe mal was zu trinken holen!” Bevor Yusei oder Minako ein Wort sagen konnten, war der junge Arzt verschwunden. Yusei jedoch bemühte sich, sein Lachen zu unterdrücken, denn es schmerzte in seiner Schulter.
    „Schön, dass es Ihnen besser geht”, lächelte Minako freundlich und trat zu einem am Bett angebrachten Tablett, worauf sie eine Pillendose und ein Glas Wasser stellte. „Die Visite beginnt hier ab sechs Uhr.”
    „Muss ich lange bleiben?”, wollte Yusei auf einmal aufmerksam wissen.
    „Das werden Ihnen Kohara-san oder Taoka-san sagen können”, antwortete die Schwester entschuldigend und beugte sich vor, um ihm Fieber im Ohr zu messen, was Yusei etwas abgeneigt über sich ergehen ließ.
    „Ich wusste, dass Sie nicht Connor Smith heißen”, bemerkte Minako, abermals mit einem verdächtigen Zucken ihrer Mundwinkel.
    Yusei lehnte sich lächelnd zurück, auch wenn ihm in genau dieser Sache gar nicht nach Lächeln zumute war.
    „Das war offensichtlich, nicht wahr?”, murmelte er schwach und richtete den Blick auf die Pillen. „Krieg ich davon eine? Tut alles ziemlich weh ...”
    Nickend reichte ihm Minako

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