Mara und der Feuerbringer
unschätzbar große Hilfe – aber sagt ihr das bloß nicht!
Nach den ersten 150 Seiten kam ich im Buch an einen kritischen Punkt. Bei dessen Überwindung half mir das Gymnasium Ernestinum Coburg. Der Lehrer Conrad Pietschmann trommelte 37 Schülerinnen und Schüler zusammen, die sich an einem freien Tag durch mein Werk ackerten und anschließend noch einen Fragebogen ausfüllten. Ihre Namen sind: Patricia Adler, Valentin Ammer, Nathan Bedford-Strohm, Timo Bischoff, Berenike Braun, Havvanur Cüre, Eva Duschek, Robert Fech, Monique Fechner, Katharina Gregor, Josephine Heilingloh, Adriana Helbig, Catrin Herpich, Edith Kautler, Till Kellerhoff, Filiz Keskin, Veronika Knoch, Vivian Lewis, Anne-Lena Lindner, Oscar Michulka, Maximilian Mieke, Markus Odenthal, Lukas Pietsch, Pascal Raab, Birte Reichert, Julia Reimer, Stefan Richter, Susanne Scharf, Annika Schmidt, Sina Schreiner, Alexander Schultheiß, Henry Siegmund, Niclas Sihler, Franziska Spatscheck, Rebecca Wicklein, Vanessa Wöhner und Julius Zeckey. Bei euch und eurem Lehrer möchte ich mich ganz besonders bedanken, denn eure Antworten haben mir unglaublich viel geholfen.
Ein paar »ältere« Schüler haben auch gelesen: und zwar zwei Ex-Mitschülerinnen aus meiner lang, lang vergangenen Schulzeit. Vielen Dank an Vera Kromm und Sandra Baur! Des Weiteren an Dana Vollmer und Laura-Cita Stelzer für ihre Tipps und natürlich an Katja Weissinger und Arne Haase für die Nutzung ihrer Nachnamen.
Dieter Block aus Detmold (»der Wunderschönen«) gab mir neben einer interessanten Einschätzung zu Arminius und der Varusschlacht einen wertvollen Satz mit auf den Weg in Band II, als er schrieb, dass er gegenüber dem Begriff des Helden eher das Vorbild vorziehe.
Ein Ehrendank mit Schleifchen geht an meinen verehrten Mitbummfilmer Erik Haffner, der mir neben wirklich unzähligen wertvollen Hinweisen auch den entscheidensten Tipp überhaupt gegeben hat: Erik hat mich drauf gebracht, dass Professor Weissinger den Kontakt zu Mara suchen muss, nicht Mara zu ihm. Als dann noch ein Tipp von Professor Simek kam, der mir mit dem Satz: »Was für ein Viech ist denn die Midgardschlange eigentlich? Drache, Reptil, Kellerassel?« ein Foto eines Bildsteins mit der mutmaßlichen Midgardschlange schickte, war der zweitgrößte Knoten endlich geplatzt.
Danke an die gesamten bummfilmer, dass sie mir ermöglichten, dieses Buch zu schreiben, indem sie auf meine körperliche Anwesenheit verzichteten und stattdessen unzählige Mails mit Filmchen zur Abnahme schickten. Wenn Ihr alle nicht auch ohne mich so großartige Arbeit leisten würdet, wäre das niemals möglich gewesen.
Ich danke meiner Kollegin Katrin Voigt nicht nur dafür, dass sie unsere gemeinsame Firma so stabil durchs Gewitter steuert, sondern auch dafür, dass sie mir nie ihre Meinung zum Manuskript mitgeteilt hat.
Danke auch an meinen Agenten und Ratgeber Kurt-J. Heering und seine Kollegin Stefanie Brandt, die mir Tag und Nacht mit Rat und Tat zur Seite standen. Nachdem meine Frau und ich entdeckt hatten, dass unsere Tochter wunderbar einschlief, wenn man sie auf der Terrasse im Kinderwagen hin und her fuhr, fanden unzählige Telefonate mit Kurt auf der winterlichen Terrasse im Schnee statt. Eine Hand festgefroren am Handy und die andere am Kinderwagen. Bis heute fröstelt es mich, wenn ich Kurts Stimme am Telefon höre, und es liegt nicht an dir, Kurt!
Gabi Strobel holte mich schließlich zum Schneiderverlag, dessen Helden mich durch meine Kindheit begleitet haben. Ich freue mich sehr, hier gelandet zu sein.
Schließlich danke ich meiner Frau Katrin von ganzem Herzennicht nur für unsere fantastische, gnubbelige Tochter Finja Maria und dafür, dass sie die tollste Mami der Welt ist, sondern auch für ihre Geduld mit mir während der Schreiberei. Es war sicher nicht leicht, das Gefühl zu unterdrücken, mit der Tür zum Arbeitszimmer verheiratet zu sein. Halt durch, Schatz, das war nicht mein letztes Buch …
Für die besonders Interessierten folgt nun ein Anhang von Professor Simek mit Erklärungen zu Begriffen und wissenschaftlichen Zusammenhängen. Als Autor des Standardwerks »Lexikon der germanischen Mythologie« und vieler anderer Fachbücher zum Thema ist er dafür geradezu prädestiniert. Wer danach immer noch nicht genug hat, sei auf meine völlig subjektive Liste von Büchern verwiesen, die diesem Anhang folgt.
Tommy Krappweis
Wort- und Sacherklärungen
Zur Aussprache altnordischer Namen
Altnordisch ist die
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