Marcos Verlangen
Touch Intellektualität ablegte, der ihn umgab. Seiner ausgeprägten Muskulösität schien etwas Wildes anzuhaften, das er im Alltag zu verbergen versuchte und das nur in seinen intimen Momenten mit ihr zum Vorschein kam.
Nur in den Momenten mit ihr?
Zumindest hoffte sie das. Sie wünschte es sich so sehr, doch auch darüber sprach er seit jenem ersten Nachmittag in seinem Garten nie wieder. Und sie hatte es seitdem nicht gewagt, ihn danach zu fragen.
Seine zarten und doch drängenden Berührungen, seine sanften und dennoch wissenden Liebkosungen schoben diese Gedanken so schnell beiseite, wie sie gekommen waren. Marco war ganz offensichtlich nicht nur zu heftigen Spielen bereit, stellte Ella fest, ehe sie in ihrer Lust versank. Auch seine sanfte Ader hatte etwas Virtuoses, etwas, das sie in seinen Bann zog und all ihre Bedenken vergessen ließ.
Quälend langsam führte er sie auf die Schwelle zu, genüsslich jeden Zentimeter ihres Körpers kostend, schmeckend und erfühlend. Seine Zunge schien überall da zu sein, wo Ella auch nur einen Hauch von Empfindsamkeit besaß. Er schien jeden noch so kleinen Punkt an ihrem Körper zu kennen, der sein erotisches Spiel mitzuspielen bereit war, jede noch so verborgene Zone, die auf seine zarten, wie hingehauchten Berührungen reagieren wollte.
Als Ella schließlich hilflos und wehrlos in dem Feuer gefangen war, das er in ihr entzündet hatte, legte er sich langsam, ganz langsam auf sie. Genüsslich drängte er sich zwischen ihre Schenkel, liebkoste sanft ihre Perle mit der Spitze seines Schafts und feuchtete ihn mit ihrem Saft an, ehe er mit quälender Behutsamkeit in sie eindrang. Aufstöhnend schloss sie die Augen.
Bisher hatten sie beide diesen Akt schweigend zelebriert, doch nun unterbrach Marco die Stille.
„Nein, sieh mich an, Ella“, mahnte er heiser, „ich will dir in die Augen sehen, wenn ich komme!“
Keiner von ihnen sagte mehr etwas, doch ihre Blicke blieben ineinander vertieft, als er nun anfing, sich in ihr zu bewegen. Mit stetigen, fließenden, sanften Bewegungen stieß er zu, bohrte sich in sie hinein, tief und immer tiefer, während Ella bebend vor Verlangen unter ihm lag.
„Ich will dich, Ella, ich will dich so sehr“, murmelte er schließlich und an seinen verhangenen Augen konnte sie sehen, wie sehr er sie wollte und dass er jetzt, in genau diesem Moment, die absolute Wahrheit sagte.
Sie keuchte atemlos auf, ihre Lippen suchten seinen Mund, ihre Zunge umschmeichelte die seine, spielte mit ihr, lockte sie und forderte sie heraus. Marco hielt in seinen Bewegungen inne und erwiderte voller Hingabe das Spiel ihrer Zunge. Dann richtete er sich stöhnend ein wenig auf und schluckte hart.
Ella sah ihm forschend ins vor Lust verzerrte Gesicht und spannte die Muskeln etwas an.
„Nicht, Ella! Das hier ist fast noch schlimmer, als wenn ich dich so richtig hart nehme wie die letzten Male“, murmelte er mühsam. „Ich kann mich kaum noch beherrschen und dabei mochte ich die Missionarsstellung eigentlich nie besonders!“ Er lachte kurz auf und bohrte sich noch tiefer in sie hinein. Sein flackernder Blick glitt über ihre Brüste nach oben zu ihrem Mund, zu ihren Augen. Dann legte er sich wieder auf sie. „Bist du bereit? Oder soll ich noch warten?“
„Warte noch“, wisperte sie sehnsüchtig, „ich habe noch lange nicht genug von dir!“
„Ich hoffe“, flüsterte er in ihr Ohr, „du wirst niemals genug von mir haben.“
Ella stöhnte erregt auf. „Niemals?“
„Niemals, Ella!“
Als er an ihren nahenden Kontraktionen erkannte, wie sehr es sie erregte, spann er den Faden weiter und begann, sich langsam wieder zu bewegen.
„Du sollst niemals genug von mir bekommen, Ella, hörst du? Und davon!“ Er stieß ein wenig heftiger zu. „Und davon auch nicht!“ Er ließ herausfordernd seinen Finger auf ihrer Perle kreisen. Feuchtete ihn an und spielte sachte mit ihrer Rosette. Ella keuchte schockiert auf. „Scht“, beruhigte er sie, „entspann dich. Du sollst nur wissen, dass alles an dir für immer mir gehört und nur mir!“
Ihr Atem ging heftig und er verstärkte den Druck an ihrer Perle wieder etwas.
„Oh, Marco“, jammerte sie, unfähig, sich noch länger zu beherrschen, „ja, ich gehöre dir, aber jetzt mach es mir endlich!“
„Du willst es jetzt?“
„Ja!“ Sie konnte fast nicht mehr sprechen und schloss nun doch endlich die Augen.
„Dann komm, Ella, komm und lass es mich spüren, aber sieh mich an dabei!“
Sie
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