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Mark Tate - 011 - Ein Mager läßt die Puppen tanzen

Mark Tate - 011 - Ein Mager läßt die Puppen tanzen

Titel: Mark Tate - 011 - Ein Mager läßt die Puppen tanzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: W. A. Hary
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Puppen begannen sofort lichterloh zu brennen.
    Guy und Fran setzten nach und hatten im Nu den Gang geräumt.
    Und dann trat ihnen der Magier in den Weg. Sein Gesicht war verzerrt.
    Guy und Fran sprangen dem Teuflischen todesmutig entgegen, fielen aber wie vom Blitz getroffen bewußtlos zu Boden.
    »Das werdet ihr mir büßen!« Mit diesen Worten wandte sich der Magier an Ray und Anne. Da zogen diese die Fetische hervor, und Ray drückte ihm ein paar mitten ins Gesicht.
    Ein furchtbares Kreischen. Der Magier war so überrascht, daß er die Kontrolle über sich und die Schwarze Magie, deren er sich bediente, verlor. Sein Äußeres veränderte die Form. Er wurde zu einem fast amorphen Gebilde, das zu Boden stürzte.
    Aber der Teuflische erholte sich rasch wieder.
    Da griff John ein. Er mußte die Schwäche seines Gegners ausnutzen. Das war die einzige Chance.
    Er nahm das Kreuz vom Hals. Es wog mindestens sechs Pfund. John war ein kräftiger Mann. Mit aller Kraft schlug er zu. Immer wieder, bis er vor Erschöpfung nicht mehr konnte und ihn jemand zurückriß.
    »Hören Sie auf!« sagte jemand brüchig. »Er ist doch schon tot.«
    Eine Minute später hörten sie Stimmengemurmel. Menschen kamen den Gang entlanggeschlurft, sich verstört umsehend.
    Sie waren eben in der Höhle erwacht, in Särgen, wie ihnen schien, und konnten es nicht begreifen.
    Unter den Menschen waren auch zwei Kinder. Sie erkannten ihren Vater und liefen auf ihn zu.
    Bewegt hob John sie hoch und drückte sie an sich. Dabei konnte er nicht verhindern, daß Tränen über seine Wangen rollten.
    »Da, seht!« schrie Guy Slayton.
    Sie sahen es alle: Der Leichnam des Magiers zerfiel zu Staub.
    John sah die jungen Leute an und sagte leise: »Ohne Sie würde die Gefahr noch bestehen. Ich glaube, wir sind uns gegenseitig eine Erklärung schuldig.«
    Das fanden die vier auch, und die Umstehenden, unter ihnen ein Mann namens Reginald Churchill, glaubten, es müßte sich um Irre handeln, denn sie verstanden noch immer nicht, wo sie sich befanden und was mit ihnen geschehen war. Niemand machte im Moment den Versuch, sie darüber aufzuklären.
     
    ENDE

 

    Nachts gruselt’s sich leichter
     
    von W. A. Hary
     
    Wenn John allerdings glaubt, das Problem sei ein für allemal erledigt, so ist das ein arger Trugschluß, denn das BÖSE KEHRT ZURÜCK, garantiert grausiger denn je – in zwei Wochen!
    Diesmal schafft es John Holleway nicht mehr ohne Mark Tates Hilfe. Ihr werdet es sehen – in Band 12!

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