Marlene Suson 3
hatte, sondern sie wußte jetzt auch endlich, weshalb es geschehen war.
Alles nur wegen einer schäbigen Wette! Die menschenverach- tende Gefühllosigkeit dieser beiden Männer drehte ihr fast den
Magen um. Rachel hatte recht. Die beiden paßten zusammen wie die Faust aufs Auge.
„Ist dir übel, Daniela?“ fragte Rachel besorgt.
Ohne die Augen zu öffnen, antwortete Daniela: „Nein. Ich bin nur froh, daß das Duell vorüber, Morgan in Sicherheit und die Wahrheit endlich ans Licht gekommen ist.“
Sie hörte, daß die Kutschentür geöffnet wurde, und Rachel sagte: „Bis später.“
Daniela machte sich nicht die Mühe, die Augen zu öffnen, als Rachel und Megan ausstiegen. Vermutlich wollten sie sich draußen die Beine vertreten und Freunde begrüßen.
Einen Augenblick später neigte die Kutsche sich zur Seite, als jemand einstieg. Daniela öffnete die Augen. Morgan lächelte ihr mit so viel Liebe und Zärtlichkeit zu, daß ihr Herz vor Glück überströmte.
– ENDE –
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