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Martin, Kat - Perlen Serie

Martin, Kat - Perlen Serie

Titel: Martin, Kat - Perlen Serie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 1. Perlen für die Braut
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ihn erblickte.
    Die Zofe errötete und verließ hastig das Zimmer. Victoria sah lächelnd zu ihm auf. Warum erschien ihm ihr Lächeln un- sicher und zögerlich?
    Sie streckte sich in der Wanne aus, und ihr schlanker Körper schimmerte andeutungsweise unter einer dünnen Schicht wei- ßen Seifenschaums hervor. Bei jeder noch so kleinsten Bewe- gung schwappte das Wasser sanft über ihre runden Brüste mit den rosigen Spitzen. Ihr kastanienbraunes Haar trug sie lose aufgesteckt, und einige seidig schimmernde Locken, die sich gelöst hatten, ringelten sich an ihrem Hals entlang abwärts. Ihre Lippen lächelten und hießen ihn willkommen, doch noch immer sah er in ihrem Gesicht eine Spur von Unsicher- heit. „Guten Abend, Cord."

Noch nie hatte sich ihm ein erregenderer Anblick geboten, und noch bevor er wusste, wie ihm geschah, spürte er das un- trügliche Pulsieren seiner Männlichkeit, das ihm sein Verlan- gen schmerzlich bewusst werden ließ. Nur selten kam Victoria in seine Räumlichkeiten, und noch nie hatte sie seine Bade- wanne benutzt. Als er sie nun so vor sich sah, fragte er sich, warum er ihr nicht schon früher angeboten hatte, sein Bad mit ihm zu teilen ...
    Sie bewegte sich ein wenig im Wasser, und erneut blitzten ih- re Brustspitzen durch den Schaum hervor. Er wurde von so glühendem Begehren überwältigt, dass sein ganzer Leib sich vor Verlangen zusammenzog.
    „Ich habe dich gesucht", brachte er mühsam hervor. „Dich hier zu finden, habe ich nicht erwartet."
    „Von nun an solltest du das aber."
    Fragend zog er beide Augenbrauen in die Höhe. „Oh. Und warum?" Er versuchte, sich auf etwas anderes zu konzentrie- ren, nur machte ihr Anblick das unmöglich. Sie hob eines ih- rer wohlgeformten Beine und fuhr sich mit einem kleinen Lei- nentuch über die nasse, glänzende Haut.
    Cord glaubte zu fühlen, wie ihm alles Blut in seine Männ- lichkeit strömte. Auch sein Herzschlag schien sich nur noch dort bemerkbar zu machen. Er wollte Victoria berühren, seine Lippen über ihren feuchten Körper gleiten lassen. Ihn verlang- te so sehr danach, ihr nah zu sein, dass er seine Hände zu Fäus- ten ballte, um nicht völlig die Kontrolle zu verlieren.
    „Von nun an", fuhr sie fort, „werde ich diese Wanne benut- zen, wann immer ich möchte. Und vom heutigen Tag an wer- den wir uns nicht nur dein Bad teilen. Ich werde jede Nacht in deinem Bett schlafen und jeden Morgen gemeinsam mit dir aufwachen."
    Das klang wie der Himmel auf Erden! Würde sie auf diese Weise indes nicht noch mehr Macht über ihn bekommen? „Und wenn ich dir das nicht erlaube? Immerhin ist das hier mein Zimmer."
    Sie erhob sich, und das Wasser rann an ihrem Körper herab. „Bedenke nur, wie praktisch das wäre. Solltest du nach mir verlangen, wäre ich immer in deiner Nähe. Ich könnte dir all deine Wünsche erfüllen, und wenn du von ganz besonders ver- wegenen Bedürfnissen überkommen sein solltest..."
    Er konnte nicht länger an sich halten. Mit einer schnellen Bewegung hatte er sie in seine Arme geschlossen, zog ihren

nassen Körper an sich und ergriff mit einem Kuss voll hungri- ger Leidenschaft von ihrem Mund Besitz.
    Es war so unendlich lange her.
    Tory erwiderte seinen Kuss und schlang ihre Arme um seinen Hals.
    „Cord flüsterte sie, und er fühlte, dass sie am ganzen Körper zitterte. Als sie versuchte, die Knöpfe seiner Hose zu öffnen, hielt er sie jedoch zurück. Er griff nach ihrer Hand und führte sie an seine Lippen.
    „Noch nicht. Erst möchte ich jedes Fleckchen deines köstli- chen Körpers auskosten." Er hob sie aus der Wanne und küss- te ihren Hals.
    Im Badezimmer war es warm, und ihre Haut fühlte sich wie heiße, feuchte Seide an. Tory ließ den Kopf in den Nacken fal- len, als er begann, ihre Schultern zu küssen, und schließlich seine Lippen über ihre Brust wandern ließ. Die Spitzen richte- ten sich unter seiner Liebkosung verlangend auf, und Cord hörte, wie Victoria leise seufzte. Ihre Finger gruben sich in sei- nen muskulösen Rücken, und seine Erregung wurde schier un- erträglich.
    Verführerisch glitt er mit den Lippen über ihren Oberkörper und über die leichte Wölbung ihres Bauches. Sie schrie auf, als er sich vor sie kniete und die Innenseite ihrer Schenkel küsste. Er kostete ihre Weiblichkeit und liebkoste sie so lange mit sei- ner Zunge, bis Tory eine Erfüllung fand, die ihren ganzen Kör- per erbeben ließ.
    Sie schluchzte laut und flüsterte seinen Namen, während er sie auf seine Arme

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