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Martin, Kat - Perlen Serie

Martin, Kat - Perlen Serie

Titel: Martin, Kat - Perlen Serie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 1. Perlen für die Braut
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unterhielten. Er schloss die Tür wieder und ging weiter.
    „Cord, was ist los? Stimmt etwas nicht?"
    Vielleicht. Aber wie konnte er sich dessen sicher sein? „Nicht dass ich wüsste."
    Auch die nächste Tür hielt nicht, was sie versprach, doch beim dritten Versuch fand er einen Raum, der durchaus geeig- net war. Eine Wäschekammer mit Regalen voller sorgfältig ge- falteter Laken und Handtücher, die jedes ihrer Geräusche dämpfen würden.
    „Cord, was hast du ..."
    Sie brach mitten im Satz ab, weil Cord sie mit sich in die Kammer zog und die Tür fest hinter ihnen schloss.
    „Ich habe dich vermisst, als ich nach Hause kam. Und vor- hin im Ballsaal wurde mir erst richtig bewusst, wie sehr ich mich nach dir gesehnt habe."
    „Aber dies ist eine Wäsche..."
    Er unterbrach sie mit einem langen, leidenschaftlichen Kuss, der sie all ihre Fragen vergessen ließ. Sie lehnte sich an ihn und flüsterte leise seinen Namen.
    In der Kammer war es dunkel, und es roch angenehm nach Seife und Lavendel. Victoria hatte ihre Arme um Cords Hals gelegt und erwiderte seinen Kuss mit einem Verlangen, das dem seinen nicht nachstand. Er spürte ihre Zunge in seinem

Mund und saugte sie tiefer in sich, während er den Rock ihres goldfarbenen Satinkleides hochschob und ihre geheimste Stel- le berührte.
    Mit einem Gefühl des Triumphes entdeckte er ihre Erregung, die mit jeder seiner Liebkosungen noch zunahm.
    „Cord, du ... kannst unmöglich ... hier ..."
    Mit einem weiteren Kuss ließ er sie wissen, dass er genau das vorhatte. Es gelang ihm, gerade so viele Knöpfe ihres Kleides zu öffnen, dass er ihre Brüste entblößen konnte, und umfasste sie mit seinen Händen. Als er sanft in die Spitzen kniff, richte- ten sie sich sofort auf, und er hörte Victoria leise seufzen. Dunkelheit umfing sie, steigerte das Empfinden ihrer tasten- den und fühlenden Berührungen und ließ sie sich in einem rasch anschwellenden Strom der Leidenschaft verlieren. Er strich mit seiner Hand über die seidig-glatte Haut ihrer Brust und atmete den schwachen Duft ihres Parfums ein.
    Als er seinen Kopf beugte und eine ihrer Brüste mit seinen Lippen berührte, drängte sich Victoria noch näher an ihn. Sie zitterte, während er ihren Rock bis zur Taille hochschob, dabei mit seinen Händen über ihre Schenkel streifte und ihr Gesäß umfasste. Er hob sie hoch, und sie schlang ihre Beine um seine Hüften, um sich ihm ganz zu öffnen. Unermüdlich streichelte er sie, bis sie am ganzen Körper bebte und danach verlangte, ihn in sich aufzunehmen.
    Cord knöpfte seine Hose auf und drang mit einem einzigen Stoß tief in sie ein.
    Ah, das war der Himmel auf Erden! Victoria gab ein leises Geräusch von sich, das tief aus ihrer Kehle zu kommen schien, und drängte ihn fortzufahren, aber er hielt sich noch zurück und genoss einfach das wunderbare Gefühl, wie sich ihr Kör- per eng um ihn schmiegte. Mit ihren Armen zog sie ihn fester an sich, und ihre Brüste pressten sich gegen seinen Oberkörper. „Cord... bitte ..."
    Das Verlangen in ihrer Stimme ließ ihn seiner eigenen Lei- denschaft nachgeben. Er fühlte eine heiße Welle durch seinen Körper fluten, umfasste Victorias Hüften und begann, sich rhythmisch in ihr zu bewegen.
    Sie stieß leise, sinnliche Laute aus, die seine Begierde noch steigerten, und er drang immer schneller tief und fordernd in sie. Bald fand sie Erfüllung und schrie laut auf. Cord hoffte, dass die Geräusche ihrer Lust von den Wäschereihen gedämpft und von der Musik übertönt wurden.

Ein Gefühl des Triumphes durchströmte ihn, als er kurz da- rauf spürte, wie sie ein weiteres Mal in seinen Armen den Hö- hepunkt erreichte.
    Erst dann gab er seinem eigenen Verlangen nach und suchte seine eigene Erlösung, die ihn am ganzen Körper erbeben ließ und ihn restlos befriedigte. Danach brauchte er einen Moment, um sich zu sammeln, und noch etwas länger, um sich wieder so weit unter Kontrolle zu haben, dass er sich von Victoria lösen konnte.
    Im Dunkeln tastete er nach einem Leinentuch und reichte es seiner Frau. Während sie sich frisch machte, schloss er die Knöpfe ihres Kleides.
    „Ich sehe bestimmt furchtbar aus", sagte sie. „Ich kann kaum glauben, dass wir das wirklich getan haben."
    Zufrieden lächelte er in der Dunkelheit. „Ich schon." Es war nicht das erste Mal, dass er eine Frau an einem ungewöhnli- chen Ort genommen hatte - noch nie war das Erlebnis jedoch so erfüllend und beglückend gewesen.
    Einzig die Heftigkeit seiner

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