Masken der Lust (German Edition)
urteilen, ihnen Unanständiges in die hübschen Ohren raunten.
Einer der Kühneren langte ins Mieder seiner Gefährtin und entblößte behutsam ihre Brüste, stützte sie auf dem Korsett ab und spielte mit ihren Nippeln, während sie eine Hand auf seinen Schenkel in der Kniebundhose legte und höher schob. Sarah sah schließlich weg.
«Es kümmert sie nicht, wer ihnen zusieht», flüsterte Marco und führte sie durch die Menge. «Nicht anders als beim Karneval unserer Tage, und der hat dir schließlich sehr gut gefallen. Komm, wir setzen uns in eine Nische. Mein Gott, wie diese Leute riechen.»
Das Gedränge aus schwitzenden gepuderten Schönheiten und Gecken und Galanen, die, von Wein und hitzigem Begehren berauscht, ihnen an den Fersen hingen, war überwältigend. Die Musik war ein sinnliches Heben und Senken, das zu Crescendos anschwoll und über das, wie ihr auffiel, einige Frauen in den Armen ihrer Begleiter der Ohnmacht nahe kamen.
«Ja.»
Er führte sie in eine der Nischen weiter hinten im Saal, gab einem Diener ein Zeichen und bestellte Speisen und Getränke. Nachdem diese aufgetragen waren, winkte er den Mann fort und zog die Vorhänge ein Stückchen zu, damit sie kein Schauspiel abgaben.
Die Musik wurde ungestümer und lauter, aber sie blieben, wo sie waren, und sahen zu. Plötzlich führte ein Mann eine junge Frau mit roten Haaren in die Mitte des Saals und machte eine Ankündigung. Die Musik brach ab. Anscheinend hatte sie beim Kartenspiel verloren und das vereinbarte Pfand zu erbringen: die Entblößung vor den Augen aller Anwesenden.
Die junge Frau lachte völlig unbekümmert. Als Erstes legte sie die Schärpe um ihre Taille ab, und mehrere nicht minder aufgekratzte Frauen halfen ihr beim Entkleiden. Sie hakten hier und knöpften dort etwas auf, gingen in die Knie, um ihre Röcke zu lupfen und der Menge einen blanken Hintern zu zeigen, ehe sie ihr bis auf Schuhe und Strümpfe alles auszogen.
Jemand reichte ihr eine Maske ohne Augenlöcher, die sich die Frau umband. Ihre Lippen waren voll und rot, und sie lächelte wie ein Showgirl aus Las Vegas. Sie beugte sich vor, stellte ihre weißen Pobacken zur Schau und lud jedermann ein, vorzutreten und sie nach Belieben zu betatschen.
Mehrere Galane versammelten sich rings um sie und streichelten ihren nackten Hintern, worüber sie lustvoll erschauderte. Ein Mann kniete unter ihr und liebkoste ihre prallen Brüste. Stöhnend bat sie darum, dass man ihr die Maske strammer umbinden möge … und dass mehr Männer ihr williges Fleisch anfassten.
«Sie ist wollüstig», sagte Marco bewundernd.
Die Rothaarige bückte sich tief und genoss die Empfindung, den Arsch von so vielen gestreichelt zu bekommen. Die Hände berührten sie zärtlich, rieben und erkundeten, während die Männer sich über ihre nackte Schönheit ausließen.
Einer von ihnen sank hinter ihr auf die Knie, spreizte ihre Hinterbacken und stieß seine Zunge behutsam in das enge, runzlige Loch dazwischen.
Sie seufzte auf, und ihre Betrachter seufzten mit ihr. Sarah sog den Atem ein. Die Hitze geteilter Sinnenlust reichte aus, sie ihre schlechte Laune für den Augenblick vergessen zu lassen.
Andere schoben einen Tisch auf seiner Kante an die Stelle, wo die Rothaarige stand. Mehrere Männer richteten ihn auf.
Die Frau, völlig nackt bis auf die Strümpfe, wurde hinaufgehoben. Jetzt konnte Sarah sehen, dass die Strümpfe über den Knien von Rüschenstrumpfbändern gehalten wurden und dass sie hochhackige Seidenschuhe trug. Sie ließ sich von ihren für sie unsichtbaren Verehrern in eine unterwürfige Stellung bringen, den Kopf auf einen angezogenen Arm gestützt, den weißen Arsch in die Höhe gereckt.
Ihr Haar war noch immer hochgesteckt, doch ein paar Strähnen hatten sich gelöst und schlängelten sich ihren Rücken hinunter bis an die schmale Taille. Sie langte unter ihren Körper und führte einen Finger in das saftige Fleisch zwischen ihren Beinen ein, als fordere sie einen der Männer auf, es ihr gleichzutun.
«Meine Güte. Was noch?»
Marcos Latte schickte sich an, aus seiner Kniebundhose herauszuplatzen. «Wir werden sehen. Sie können ihre Zungen auf sie anwenden, sie mit der Hand ficken oder was immer sie mögen.»
Der Mann, der ihr die Muschi geleckt hatte, fing wieder damit an. Dann steckte er ihr seinen Zeigefinger in den Anus und schob ihn hin und her. Sie stieß nach hinten nach, um es zu genießen, und gab schwache Laute weiblicher Lust von sich.
«Und wo immer sie
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