Masken der Lust (German Edition)
mögen, offenbar.»
Ein Raunen lüsterner Hochachtung für die Schamlosigkeit der Frau durchlief die Menge. Sie schwelgte in der Anteilnahme, die ihr zuteil wurde, während der Mann hinter ihr gemächlich mit dem Finger in ihr Arschloch ein- und ausfuhr.
Als er ihn herauszog, winselte sie vor Enttäuschung, bis ein anderer Mann, großgewachsen und kräftig gebaut, seine Stelle einnahm und seine breiten Hände auf die weißen Pobacken legte, auf die der Rotschopf so stolz war.
Er spreizte sie weit auseinander und trat beiseite, damit alle das feuchtglänzende Fleisch sehen konnten, das zwischen ihre rundlichen Schenkel gezwängt war.
Dann hielt er zwei dicke Finger hoch, und die Menge spendete Beifall. Er schob sie in ihre Muschi, fickte sie lustvoll und gründlich und ließ sie wieder herausschlüpfen. Die Rothaarige wackelte mit dem Hintern. Sie legte sich ziemlich ins Zeug für ihre Zuschauer.
Unter erneutem Beifall hielt der Mann daraufhin vier Finger hoch. Mit diesen fickte er sie, bis ihr Lustgestöhn einsetzte, zog sie dann heraus und reizte nur noch ihre Klitoris. Sie schaukelte auf dem Tisch vor und zurück, presste sich an seine Hand.
Zwei Männer stellten sich zu beiden Seiten des Tischs auf, um mit ihren Brüsten zu spielen, die voll und drall herabhingen. Der Mann, der zuerst an ihnen genuckelt hatte, stand vor ihr und stahl einen Kuss von ihren Lippen, die verzückt geöffnet waren, während die Muschi der Rothaarigen von dem großen Mann hinter ihr durchgeknetet wurde.
Sie schrie auf, und der Mann vor ihr schluckte küssend den Laut von ihren Lippen. Der Mann hinter ihr trieb die Rothaarige so weit, dass sie in seine Hand kam, rieb sie derart zur Raserei, dass sie mehr als einen der Männer dazu brachte, seinen Schwanz hervorzuholen und gleichzeitig mit ihr zu kommen.
Verausgabt, befriedigt, die Augen halbgeschlossen, als sie die Maske abstreifte, ließ sich der Rotschopf von seinen Bewunderern herunterhelfen und sammelte das Geld ein, das auf den Tisch geworfen wurde. Also war es ein Schauspiel gewesen. Sie verschwand eilig in der Menge, die sich inzwischen verdoppelt hatte, weil auch die Paare, die sich zuvor zurückgezogen hatten, herangekommen waren, um sich den zotigen Spaß anzusehen.
Sarah wusste nicht, was sie sagen sollte. Die Frau auf dem Tisch hätte sie nicht sein wollen, aber interessiert zugeschaut hatte sie. Porno war Porno. Live-Sex mit willigen Teilnehmern … okay, sei’s drum. Sie würde immer zusehen.
Ihre Muschi war feucht, doch der einzige Mann, den sie darin haben wollte, war Marco. Sie streckte die Hand aus und rieb seinen Ständer unter dem handschuhweichen Leder seiner Kniebundhose, störte sich nicht daran, dass er so erregt war. Sie konnte es ihm wirklich nicht verübeln.
«Ist das alles?»
Er sah sie mit sinnlicher Zuneigung an. «Nein. Es gibt noch andere Räume und andere derartige Zerstreuungen. Das ist immer so. Willst du dort auch zuschauen?»
Sie nickte. «Aber mehr will ich nicht tun.»
«Ich verstehe.» Er erhob sich, nahm sie bei der Hand und führte sie in einen Gang hinter dem Ballsaal. Die Musik hatte wieder eingesetzt, und die Menge war noch größer geworden. Schwach, ganz schwach, hörte sie die Glocken Mitternacht schlagen und fragte sich, wie lange die Nacht wohl dauern würde.
Er brachte sie in einen Raum, dessen Wände mit dunklem Samt verhüllt waren. Männer und ein paar Frauen hatten schon ihre Plätze rings um eine kleine Arena eingenommen, als Marco und Sarah dazuschlüpften und sich etwas abseits der Übrigen setzten.
Zwei nackte Männer, jung und wunderschön gebaut, traten ins Licht, das von oben geradewegs in die Mitte der Arena fiel. Es rief ein eindrucksvolles Schattenspiel auf ihren eingeölten, entblößten Körpern hervor, während die Männer einander umkreisten und auf den richtigen Augenblick warteten, um den jeweils anderen zu packen und mit ihm zu ringen.
Ein gutaussehender älterer Mann beugte sich vor. In seinen Augen brannte Lust. Er war in weiblicher Gesellschaft, was Sarah überraschte.
«Seine Gattin», flüsterte Marco. «Die Männer sind Sagredos Sklaven und lieben Männer, so wie er. Sagredo wählt sie nach ihrer Schönheit aus. Der eine blond, der andere dunkel. Sie sind Freunde, doch der Sieger in diesem Zweikampf kommt frei, und der andere wird in Knechtschaft bleiben.»
Sie nickte.
Einer der Männer, der Blonde, bekam den anderen an der Taille zu fassen, warf ihn auf Hände und Knie und schwang sich
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