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Master and Servant

Master and Servant

Titel: Master and Servant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olaf Francke
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Kristallkaraffe Whisky in ein dickes Glas. Er stellte es auf ein Tablett und reichte es Dan. Der nippte an dem glas und verzog das Gesicht.
    „ Das ist kein Whisky! Das ist Bourbon!“
    Er schüttete Steve das Getränk ins Gesicht. Er stand auf und baute sich vor Steve auf. Dann griff er nach seinen Brustwarzen und kniff sehr fest hinein. Schmerz durchzuckte Steves Brust.
    „ Wenn ich Bourbon will sage ich es, Nemo. Ich sagte aber: Whisky. Ist das so schwer zu kapieren?“
    „ Ich bitte um Verzeihung, Gebieter. Ich kenne den Unterschied nicht.“
    Dann wirst Du den Unterschied lernen, Bursche. Komm mit.“
    Steve folgte Dan in den Playroom, wo dieser ihn bäuchlings auf einen Strafbock band. Dann nahm er eine Gerte von der Wand und trat vor Steve hin. Er hielt ihm ein Glas vor die Nase.
    „ Das hier ist Bourbon.“
    „ Ja, Gebieter.“
    Dann hielt er ihm ein anderes Glas unter die Nase.
    „ Das hier ist schottischer Whisky.“
    „ Ja, Gebieter.“
    Und damit Du es nicht vergißt, bekommst Du eine kleine Extra Lektion.“
    Er ging um Steve herum und stand nun hinter ihm. Er ließ die Gerte einige Male mit einem zwitschenden Geräusch durch die Luft zischen. Dann schlug er sie mit voller Wucht auf Steves Arschbacken. Steve hatte nicht erwartet, daß es derart weh tun würde, er schrie kurz auf. Das war ein Fehler. Beim nächsten Mal knallte die Gerte noch heftiger auf seine Hinterbacken, und nochmal, und nochmal. Steve biß die Zähne zusammen. Sein Arsch wurde krebsrot, und blutige Striemen zeichneten sich ab. Es tat höllisch weh, doch er wollte dem Gebieter keine Schwäche signalisieren. Als o das nicht genug war, setzte dieser noch eins drauf.
    „ Damit Du nicht vergißt, wie sich Whisky anfühlt.“
    Er schüttete ein Glas Alkohol auf Steves wunden Arsch und verrieb ihn auf den Striemen. Der Schmerz steigerte sich ins Unermeßliche. Steve atmete stoßweise durch die zusammengebissenen Zähne. Es fühlte sich an, als hätte man ihn auf glühende Kohlen gesetzt. Es brannte und brannte und hörte nicht auf zu brennen. Und dennoch, obwohl der Schmerz ihn fast der Sinne beraubte, zuckte Steves Schwanz geil. Dan bemerkte dies sofort.
    „ Ach, das gefällt unserer kleinen Sau, was? Na, dann wollen wir mal schauen, ob Dir der Rest des Abends auch noch so gut gefällt...“
    Steve ahnte Übles. Dan verließ den Raum, ohne Steve von dem Strafbock zu lösen. Nach einer Weile kehrte er zurück. Er war nicht allein. Steve erkannte den Tätowierer vom Nachmittag. Er hatte seinen Koffer dabei und begann auch gleich, seine Utensilien auszupacken. Als er alles aufgebaut hatte, baute er sich hinter Steve auf und desinfizierte ihn am Steiß. Es war kühl, brannte aber nicht, da die Striemen der letzten Behandlung tiefer lagen. Dann hörte Steve das Knistern von Papier, er wurde eingecremt, und der Tätowierer drückte die Vorlage auf die Haut, die hier, über der Wirbelsäule, sehr dünn war. Dann war wieder dieses hornissenartige Summen der Tätowiermaschine zu hören. Der Stecher setzte an, und ein Schmerz durczog Steves Körper, den er nicht für möglich gehalten hätte. Tief in die Haut, bis auf die Knochen, stach der Tätowierer die Outlines des Tattoos, Millimeter für Millimeter fraßen sich die Nadeln durch seine Haut. Tränen flossen aus Steves Augenwinkeln und tropften zu Boden. Dem Gefühl nach war das Tattoo sehr breit, und jeder Stich war eine Qual für Steve.
    Dan stand an seinem Kopf, riß diesen an den Haaren hoch und flüsterte ihm ins Ohr:
    „ Glaub nur ja nicht, daß das alles war. Willst Du wissen, was das da auf Deinem Arsch wird?“
    „ Gebieter, es ist nicht wichtig für mich. Ihr werdet wissen, was dort hin gehört.“ antwortete Steve gequält.
    Der Tätowierer verrichtete stoisch sein Werk, und die Orgie aus Schmerz und Pein dauerte eine gute Stunde an, bis er das erste Mal absetzte. Dan ging zu ihm und besah sich das Werk.
    „ Sehr schön, Bret. Nun noch die Farbe, ok? Das Zweite machen wir gleich danach. Ich mag es, wenn der Kleine heult.“
    „ Wird das nicht ein bißchen viel?“
    „ Achwas. Wenn er mir dienen will, wird er lernen, Schmerzen zu ertragen.“
    „ Ok. An mir soll´s nicht liegen.“
    Die Männer lachten derb. Steve war überhaupt nicht zum Lachen zumute. Der Schmerz klang gerade ein wenig ab, als schon wieder das verhasste Brummen der Maschine ertönte. Wieder setzte der Schmerz ein, doch diesmal ein wenig gedämpfter. Zum Einen war Steves gesamter Steiß inzwischen

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