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Master and Servant

Master and Servant

Titel: Master and Servant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olaf Francke
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Wagen und später im Wald zu Fuß. Unsere Spürhunde haben seine Fährte, und wir jagen ihn. Wenn er gestellt ist, wird er symbolisch erlegt und wir feiern dann im Wald. Wie wäre es, soll Dein Sklave der Fuchs sein?“
    „ Nein, ich denke, lieber nicht. Er ist grad frisch tätowiert. Die Rennerei ist nichts für ihn, denke ich. Er kann als Treiber arbeiten, ich denke, das reicht.“
    „ Auch gut, ja. Es geht um drei Uhr los. Komm, wir besichtigen die Wagen. Ich habe für Dich eine besonders schöne Stute ausgesucht.“
    Greg und Dan erhoben sich und Steve sah fragend auf. Dan sah Greg an, der meinte:
    „ Er soll sich beim Stallmeister melden, der teilt die Treiber ein.“
    Dan wandte sich an Steve.
    „ Du hast den Master gehört, Nemo. Melde Dich beim Stall und laß Dich einweisen.“
    Steve gehorchte und ging in Richtung Seitenausgang, von wo aus man zu den Stallungen kam.
    „ Ein guter Sklave, was, Dan?“
    „ Ja, er ist OK und folgsam. Ich denke, das wird noch was mit ihm.“
    „ Wie hast Du ihn erzogen?“
    Dan erzählte die Geschichten vom Aussichtspunkt, vom Wald und die Paketstory. Greg lachte schallen und schlug ihm auf die Schultern.
    „ Das sieht Dir ähnlich, Dan! Wirf Du mir vor, ich sei exzentrisch, alter Freund! Du bist ein abgedrehter Bursche. Aber genau deshalb mag ich Dich ja so. Schau Dir diese Affen an, die hier herumspringen: Opportunisten, Speichellecker, unbedeutende Randexistenzen mit fetten Bankkonten. Die haben alle nichts im Kopf, naja, mit ein paar Ausnahmen. Aber du bist... irgendwie anders, Dan. Du hast Ziele, Grips und Ideen. Und man sieht Dir an, daß Du Deinen Sklaven respektierst. Er ist nicht ein Stück Dreck für Dich, Du bist fürsorglich, nicht herablassend. Das imponiert mir. Du bist geradeheraus, verbiegst Dich nicht und bist nicht zu manipulieren. Ich hätte Dich gern in meinem Unternehmen, Dan. Nicht als Untergebenen, sondern als Partner.“
    Dan überlegte kurz.
    „ Ok, das ehrt mich, Greg. Wirklich. Ich habe bisher immer gern für Dich gearbeitet. Wie genau stellst Du Dir das vor?“
    „ Ich würde Dich gern im Controlling haben. Jeder in dem verdammten Unternehmen versucht, mich zu bescheißen. Du bist der einzige, der das nmoch nicht versucht hat. Das weiß ich zu schätzen, Dan. Laß uns darüber mal nächste Woche sprechen, ich bin sicher, daß Du mein Angebot nicht ablehnen wirst. Laß Dir von Doris einen Termin machen, und dann reden wir übers Geschäft. Aber jetzt laß uns etwas Spaß haben. Komm mit.“
    Greg erhob sich, und Dan folgte ihm zu den Stallungen, wo sich die Menge bereits versammelt hatte und eifrig durcheinander schnatterte. Als Greg erschien, applaudierte man affektiert und verhalten, denn seine Shows waren immer etwas Besonderes. Greg gab den Bediensteten ein Zeichen, und die großen Stalltüren öffneten sich.
     
     
     
     

7 - ... und Halali!
     
    Dan staunte nicht schlecht, als die Tore zur Seite gerollt wurden. In der großen Durchfahrtenne standen etwa 20 kleine Kutschen (die waren wirklich klein!). Das Besondere war jedoch nicht die Größe dieser Liliput-Gefährte, sondern die „Pferdchen“, die angespannt waren. Ausnahmlos alle Kutschen wurden von Sklaven und Sklavinnen gezogen. Sie waren wie Pferde angeschirrt, mit Trensen, Halftern usw., ansonsten nackt. Dan mußte grinsen, als er die Wagenkolonne sah. Greg hatte ja schon so manch skurrilen Einfall gehabt, aber solche Ponyspiele waren echt der Hit.
     
    Die Wagen waren eine Spezialanfertigung, etwa kniehoch, zweiachsig und mit Schubkarrenreifen versehen. Sie hatten eine Sitzbank und eine Doppeldeichsel für zwei „Zugtiere“. ES gab eine Bremsvorrichtung, und neben jedem Fahrersitz steckte eine dünne Peitsche. Die Sitze waren lederbezogen, gut gepolstert und sahen sehr bequem aus. Greg wies auf eine Kutsche, die für Dan bereitgestellt worden war. Sie wurde von zwei Sklavinnen aus Gregs Harem gezogen. Die beiden Frauen waren bis auf das Geschirr nackt und knieten im Geschirr. Die anderen Kutschen wurden von den persönlichen Sklaven der Wagenlenker gezogen, jeder suchte sich seinen Wagen und die urigen Gefährte wurden genau untersucht und schließlich besetzt. Die Sklaven hatten die Wagen auf allen Vieren zu ziehen, wie kleine Ponys eben.
     
    Greg wandte sich an die Teilnehmer dieser Fuchsjagd.
    „ Verehrte Freunde, liebe Gäste. Ich hoffe, unser kleines Spiel wird Sie gut unterhalten. Der Fuchs hat nun schon einen ausreichenden Vorsprung, die Treiber sind ihm auf den

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