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Maximum Warp. Der Guide durch die Star-Trek-Romanwelten: Von Nemesis zu Typhon Pact! (German Edition)

Maximum Warp. Der Guide durch die Star-Trek-Romanwelten: Von Nemesis zu Typhon Pact! (German Edition)

Titel: Maximum Warp. Der Guide durch die Star-Trek-Romanwelten: Von Nemesis zu Typhon Pact! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Humberg , Jörn Podehl , Anika Klüver
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überlebten und im Eis konserviert wurden. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass es sich um Borg handelte und worin ihre Fähigkeiten bestanden. Nachdem die Wesen begannen, das Wissenschaftsteam, das sie fand, und das zugehörige Forschungsschiff zu assimilieren, wurde die
U.S.S. Enterprise NX-01
darauf angesetzt, sie zu verfolgen. Zwar konnte das Schiff letztlich zerstört werden, allerdings gelang es den Borg, ein Signal in den fernen Delta-Quadranten zu senden, das Berechnungen zufolge aber erst in Jahrhunderten dort ankommen würde. Captain Jonathan Archer erinnerte sich wenig später an eine Rede des betrunkenen Warp-Erfinders Zefram Cochrane, in der dieser von kybernetischen Wesen aus der Zukunft gesprochen hatte. Weshalb die Sternenflotte diese Spur – offiziell zumindest – nicht weiter verfolgte, muss offen bleiben. Möglicherweise ist sogar eine Informationspanne hierfür verantwortlich (vgl.
Enterprise
2×23:
Regeneration
).
    • 2293: Über einhundert Jahre später erreichten el-aurianische Flüchtlinge allmählich die Föderation. Zu dem Zeitpunkt, als die
U.S.S. Enterprise-B
ihren Jungfernflug abhielt, schien die Spezies bereits in den Datenbanken verzeichnet worden zu sein. Da dieses Volk sehr verschlossen ist, kann nicht abschließend geklärt werden, inwieweit es ausführliche Informationen über die Zerstörung seiner Heimatwelt durch die Borg preisgab. Die lange Reise auf relativ primitiven Schiffen brachte es aber höchstwahrscheinlich mit sich, dass die El-Aurianer der Föderation ausschließlich mündlich von der erlebten Invasion berichten konnten, was wohl dazu führte, dass die VFP die Bedrohung unterschätzte oder den El-Aurianern nur bedingt glaubte (vgl.
Star Trek – Treffen der Generationen
).
    • 2355: In wissenschaftlichen Kreisen der Föderation verdichteten sich – vermutlich aufgrund der bisher genannten Anhaltspunkte – die Gerüchte über die Existenz der Borg, obgleich diese bislang ein Mythos geblieben waren. Die Exobiologen Magnus und Erin Hansen fielen bei dem Versuch auf, den Wissenschaftsrat der Föderation von der Existenz dieser gefährlichen Wesen zu überzeugen. Da ihnen eine offizielle Anerkennung ihrer theoretischen Postulate verwehrt blieb, entschieden sich die Hansens Mitte des 24. Jahrhunderts, mit dem Forschungsschiff
Raven
eigenhändig Richtung Delta-Quadrant aufzubrechen. Die Reise nahm Jahre in Anspruch, und da die Hansens nach der Begegnung mit einem Kubus assimiliert wurden, ergab sich für sie keine Gelegenheit mehr, in die Föderation zurückzukehren und die gesammelten Erkenntnisse vorzulegen (vgl.
Voyager
5×15/16:
Das ungewisse Dunkel
).
    • 2362-2364: In den folgenden Jahren kam es in den entlegeneren Regionen des Beta-Quadranten zum ungeklärten Verschwinden mehrerer Föderations- und Sternenflottenschiffe, wie z. B. der
U.S.S. Tombaugh
. 2364 beendeten die Romulaner ihre zweite Isolationsphase, weil sie die Föderation verdächtigten, für die Zerstörung ihrer Außenposten in der Neutralen Zone verantwortlich zu sein. Da die Planetenallianz aber ebenfalls Außenposten verloren hatte, blieb die Frage offen, welche Macht derartige Aktionen verübt haben mochte (vgl. TNG 1×26:
Die neutrale Zone
).
OFFIZIELLE KONTAKTE IM ALPHA-QUADRANTEN UND BORGKRISEN
    Zwar ist davon auszugehen, dass die Borg bereits wesentlich früher auf die Menschheit beziehungsweise die Föderation aufmerksam geworden waren, aber erst in der zweiten Hälfte des 24. Jahrhunderts erfolgte die offizielle Kontaktaufnahme seitens der Planetenallianz. Erst nach diesem Ereignis begannen die Borg, die Föderation offen anzugreifen.
    • 2365: Bedingt durch die Intervention des omnipotenten Geschöpfs Q, wurde die
U.S.S. Enterprise-D
um viele Lichtjahre an die Peripherie des Beta-Quadranten versetzt. Dort begegnete sie einem fremdartigen, kubusförmigen Schiff, das von der El-Aurianerin Guinan als Borgschiff erkannt wurde. Durch das Einwirken Qs wurde nicht nur ein Erstkontakt mit den Borg herbeigeführt, sondern zudem erstmals herausgefunden, dass jene kybernetischen Wesen nicht als Individuen, sondern als zusammengeschaltetes Kollektiv existieren.
    Die Borg unterließen zunächst groß angelegte Assimilationsversuche, da sich ihnen die Möglichkeit bot, die
Enterprise
zu studieren. Später schnitten sie einen Teil des Diskussegments aus dem Schiff, wobei achtzehn Besatzungsmitglieder umkamen. Die anschließenden Versuche der Borg, die
Enterprise
in ihre Gewalt zu bekommen, wurden

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