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Maxwell 03 - Nur du hast den Schluessel

Maxwell 03 - Nur du hast den Schluessel

Titel: Maxwell 03 - Nur du hast den Schluessel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Terry Pratchett
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Sauerkonservenfabrik um die Ohren geschlagen, wo es Mäuse gab, ein paar davon sogar vorgebraten. Es war ein guter Tag gewesen.
    Rings um ihn her legte sich Blackbury schlafen.
    Es stank überall entsetzlich nach Essig.
    Durch ein Wunder war ein großes Glas Rote Beete quer durch die Stadt geflogen und, unbemerkt und unversehrt, in einer öffentlichen Blumenrabatte gelandet und dann in den Rinnstein gerollt. Satan saß daneben und putzte sich.
    Nach einer Weile blickte er auf, weil er ein vertrautes Quietschen hörte. Eine Hand in einem Wollhandschuh, dessen Finger abgeschnitten waren, griff nach unten und hob das Rote-Beete-Glas auf. Es gab eine Reihe komplizierter Öffnungsgeräusche und dann ein Geräusch, als würde jemand… na ja, Rote Beete essen, bis die Flüssigkeit am Kinn runtertropft.
    »Äh!« sagte eine Stimme und rülpste dann. »Das geben sie unsern Jungs zu essen! Brom? Das glaubste vielleicht! Lachen? Ich hätte fast ‘nen Traktor gekauft!«
    Satan sprang in den Einkaufswagen.
    Mrs. Tachyon griff sich an den Kopf und rückte die Kopfhörer unter der Wollmütze zurecht.
    Sie kratzte an ihrem Verband. Elendes Ding. Sie mußte jemanden finden, der ihn ihr abnahm. Sie kannte eine nette Schwester drüben im Jahr 1917.
    Dann suchte sie in ihren Taschen und fischte die Sixpence-Münze heraus, die der Sergeant ihr gegeben hatte. Sie erinnerte sich daran, wie er sie ihr gegeben hatte. Mrs. Tachyon erinnerte sich an alles, und sie hatte schon lange aufgehört sich zu fragen, ob die Dinge, an die sie sich erinnerte, schon geschehen waren oder noch nicht. Nimm das Leben, wie es kommt, war ihr Motto. Und wenn es nicht kommt, geh hin und hol es dir.
    Die Vergangenheit und die Zukunft waren alle dasselbe, aber man konnte für sechs Pennies eine gute Mahlzeit bekommen, wenn man wußte wo.
    Blinzelnd betrachtete sie das Geldstück im grauen Morgenlicht.
    Es war ein bißchen alt und abgegriffen, aber das Datum war klar und deutlich: 1903.
    »Tee und ein Brötchen? Das glaubste vielleicht, Mr. Copper!«
    Und sie ging zurück ins Jahr 1903 und gab das Geld für Fisch und Fritten aus. Und bekam immer noch Wechselgeld raus.
     

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