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Mecklenburger Winter

Mecklenburger Winter

Titel: Mecklenburger Winter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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dannen und heule.“ Prompt grinste Leon wieder, sein Daumen strich derweil über Kais Wange. Nur zu gerne hätte dieser danach geschnappt, ihn eingesogen.
    Leon zögerte und Zögern war gut. Nun fehlte nur noch der Entschluss, der Schritt nach vorne, wie Kai wusste. Los mach schon, trau dich.  
    „Ich ...“ Kai lauschte angespannt. Leon war am Zug und er würde sich fügen. „Okay, dann … mach“, kamen die sehnsüchtig erwarteten Worte aus Leons Mund und als ob ihn sein Mut verlassen würde, zog er seine Hand zurück. Damit hatte Kai gerechnet, ergriff sie hastig und küsste ihn in gespielter Dankbarkeit immer wieder.
    „Danke, danke, danke“, murmelte er, sprang auf, bevor Leon es sich anders überlegen konnte und eilte zu seiner Musikanlage. Nun hieß es improvisieren. Er hatte vor mehreren Jahren tatsächlich auf der Hochzeit eines guten Freundes einen Strip hingelegt. Prinzipiell hatte er keine Probleme damit, sich nackt vor anderen zu zeigen. Scham war in seinem Sport unangebracht. Oft hatte er nach einem Marathon von den öffentlichen Duschen Gebrauch gemacht, neben Männern und Frauen, die nur an der Erfrischung interessiert waren.
    Die Musik war egal, alles würde gehen und wenn Leon ihm dabei zusah … Oh Mann. Kai wurde jetzt schon heiß. Hastig blätterte er in seinen CDs. Queen war immer gut. Rasch legte er die CD ein, drehte die Lautstärke höher und wandte sich mit einem strahlenden Lächeln um.
    „I was born to love you“, begann Freddy passenderweise zu singen und Kais Grinsen wurde noch breiter. Leons auch. Dieser hatte es sich auf der Couch gemütlich gemacht, die Beine im Schneidersitz und knabberte an dem Riegel.
    Kai war mit seiner gemütlichen Jogginghose und einem T-Shirt bekleidet, nicht gerade die beste Kleidung für einen erotischen Strip. Nun ja, es musste halt gehen. Er begann seine Hüften kreisen zu lassen und erntete ein prustendes Lachen. Unbeeindruckt bewegte er sich zu der Musik und zog dabei sein T-Shirt lasziv aus der Hose. Seine Lippen formten die Worte des Textes nach, seine Hände zogen den Baumwollstoff hin und her, entblößten Stück für Stück seinen Bauch. Kai wusste, wie gut er aussah. Er war stolz auf seinen durchtrainierten Körper. Leon lächelte, den Blick auf Kais Sixpack gerichtet.
    Macht dich das an? Kai spielte mit dem Stoff, fuhr sich mit der linken Hand über den straffen Bauch. Leons Augen hingen an seiner Hand, folgten den Bewegungen hoch zu seinem Hals. Danke, Freddy, du singst mir aus der Seele.  
    Kai kam in Fahrt. Das machte ihm richtig Spaß und er wurde warm. Hin und wieder warf er Küsschen zu Leon, der sich offensichtlich ebenfalls köstlich amüsierte. Kai zog sich sein T-Shirt über den Kopf, schleuderte es herum und warf es schwungvoll in eine Ecke. Seine Hüften kreisten weiterhin und er bewegte sich um Leon herum, spielte mit dem Gummibund seiner Jogginghose, zog sie etwas über seinen Hintern und wieder hoch. Leon lachte auf, warf eindeutig einen längeren Blick auf Kais Hintern.
    Oh ja, Kleiner, schau genau hin, der gehört ganz dir. Er beugte sich vor, wackelte mit dem Hintern in Leons Richtung. Mit einem betonten „... to Love you“, strich sich Kai die Hose hinab. Zum Glück trug er heute Boxershorts, andere Unterhosen wären bei Leons Anblick, der sich normal hingesetzt hatte, die Beine leicht gespreizt, hinderlich geworden. Mit weiteren Hüftbewegungen schob Kai die Jogginghose über seine Oberschenkel und Kniekehlen tiefer, bis er sie endlich ausziehen konnte und ihr die Socken hinterherwarf. Nur mit den Boxershorts bekleidet, bewegte er sich rückwärts tanzend von Leon fort.
    Auf ins Finale! Kais Unterleib war nicht völlig unbeeindruckt von Leons Anblick geblieben. Dieser saß, noch immer eine Spur von Lächeln auf den Zügen, deutlich breitbeiniger da. Nicht lange fackeln, ermahnte sich Kai, tanzte ein paar Schritte auf Leon zu und schob sich die Shorts entschlossen hinab.
    Oh ja, sein ewig hungriger Freund war zumindest ein wenig zum Leben erwacht bei den wackelnden Bewegungen, schwang er bei Kais nächstem Hüftschwung mit. Leon starrte ihn an, hob den Blick zu Kais Gesicht und wieder hinab. Offenbar wusste er nicht, ob er hinsehen durfte. Kai nahm ihm die Entscheidung ab und begann, nun laut mitsingend sein Glied kreisen zu lassen.
    Leon lachte auf, schüttelte den Kopf, konnte den Blick dennoch nicht abwenden. Schmunzelnd verfolgte er Kais Darbietung, bis dieser bei den letzten Takten auf die Knie fiel und auf ihn

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