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Media Control

Media Control

Titel: Media Control Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Noam Chomsky
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hinsichtlich der Säuglingssterblichkeit den letzten Platz ein; Wall Street Journal, 19. Okt. 1988. Zur insbesondere unter der Regierung Reagan gewachsenen Armut vgl. Fred R. Harris und Roger Wilkins (Hg.), Quiet Riots (Pantheon, 1988).
    8. Globe and Mail, 28., 18. und 5. März 1986.
    9. Beispiele in Mark Green und Gail MacColl, Reagans Reign of Error (Pantheon, 1987).
    10. John P. Roche, Washington Star, 26. Okt. 1977.
    11. Peter Braestrup, Big Story (Westview, 1977).
    12. Landrum Bolling (Hg.), Reporters under Fire: U.S. Media Coverage of Conflicts in Lebanon and Central America (Westview, 1985; S. 35, S. 2f.).
    13. Richter Holmes in einem abweichenden Votum der Urteilsbegründung im fall Abrams vs. United States, 1919.
    14. Benjamin Ginsberg, The Captive Public (Basic Books, 1986; S. 86, S. 89).
    15. Etwas anders akzentuiert V. O. Key (in Public Opinion and American Democracy) den Punkt: »Zeitungsverleger sind ihrem Wesen nach Leute, die leeren Platz auf Seiten an Anzeigenkunden verkaufen.« Zit. n. Jerome A. Barron, »Access to the Press - a New First Amendment Right«, Harvard Law Review, Bd. 80,1967.
    16. Sir George Lewis, zit. n. James Curran und Jean Seaton, Power without Responsibility (Methuen, 1985; S. 31); Paul Johnson, Spectator, 28. Nov. 1987.
    17. Ein alljährlich von Carl Jensen organisiertes Gremium von Medienkritikern, das die »zehn am stärksten zensierten Stories« auswählt, vergab 1987 den Preis an eine von Ben Bagdikian verfaßte Untersuchung dieser Probleme. Es geht dabei natürlich nicht um staatliche Zensur im direkten Sinn, sondern um den medialen Umgang - Verschweigen oder verzerrende Darstellung - mit wichtigen Vorgängen und Ereignissen.
    18. Economist, 5. Dez. 1987.
    19. Ausführlicher dazu Edward S. Herman und Noam Chomsky, Manufacturing Consent: the Political Economy of the Mass Media (Pantheon, 1988); Kap. l.
    20. Vgl. dazu den ersten Abschnitt des Anhangs.
    21. Bolling, Reporters under Fire; S. 8.
    22. Vgl. Herman und Chomsky, Manufacturing Consent, dies., Political Economy of Human Rights (2 Bde., South End, 1979), die erweiterte Fassung einer früheren Untersuchung, deren Veröffentlichung durch das Konsortium, dem der Verlag gehörte, verhindert wurde. Des weiteren Chomsky, The Culture of Terrorism (South End, 1988); Herman, The Real Terror Network (South End, 1982); Chomsky, Pirates and Emperors (Neuausg. Pluto Press, 2002). Desgl. James Aronson, The Press and the Cold War (Beacon, 1970); Michael Parenti, Inventing Reality (St. Martin's, 1986).
    23. Weitere Bemerkungen zu diesen Themen im ersten Abschnitt des Anhangs.
    24. Zur Rolle von Freedom House als einer Art Propagandainstrument der Regierung und der internationalen Rechten vgl. Edward S. Herman und Frank Brodhead, Demonstration Elections (South End, 1984, Anhang I) sowie Manufacturing Consent. Einem Memorandum des NSC-Mitglieds Walter Raymond zufolge gehörte Freedom House zu den Empfängern von Geldern, die der Propagandaapparat der Regierung Reagan aufgetrieben hatte. Leonard Sussman von Freedom House wies diese Vorwürfe zurück. Vgl. Robert Parry und Peter Kornbluh, »Iran-Contra's Untold Story«, Foreign Policy, Herbst 1988; Leserbriefe, Winter 1988/89. Um die Unvoreingenommenheit von Freedom House zu beweisen, bemerkt Sussman: »Wir haben die Mensche nrechtsverletzungen der Sandinisten ebenso angeprangert wie die in vielen anderen Ländern, z.B. in Chile und Paraguay.« Da Nicaragua, Chile und Paraguay jene drei lateinamerikanischen Staaten sind, die von der Regierung Reagan offiziell wegen Verletzungen der Menschenrechte verurteilt werden, ist es kein Wunder, daß Freedom House diese Länder erwähnt, nicht aber El Salvador und Guatemala, wo es, mit Unterstützung der US-Regierung, sehr viel schlimmer aussieht.
    25. Vgl. dazu den ersten Abschnitt des Anhangs.
    26. Vgl. Bolling, Reporters under Fire. Zur TV-Retrospektive über den Vietnamkrieg vgl. Manufacturing Consent sowie den zweiten Abschnitt des Anhangs. Die kritische Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber den Medien erörtert Mark Hertsgaard in On Bended Knee (Farrar Straus Giroux, 1988; S. 84f.).
    27. So Timothy Foote, der ehemalige Chefredakteur von Time, der auch versichert, daß »jeder aufmerksame Leser« dieser Zeitschrift mitbekommt, daß ihre Einseitigkeit bisweilen »so offensichtlich ist wie die Gesichter [der Präsidenten] am Mount Rushmore« (in seiner Rezension von William Rushers Buch The Coming Battle for the Media, in Washington Post

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