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Meereskuss

Meereskuss

Titel: Meereskuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Kantra
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ihrer Hüfte liebkoste sie leicht durch die glatte Seide hindurch. Er berührte sie nur mit einer Hand, aber jeder Nerv in ihrem Körper vibrierte und war zum Leben erweckt.
    Verwirrt sah sie nach unten auf den blauen, üppig gemusterten Orientteppich. »Was?«
    Seine Lippen strichen über die ihren. Sein Körper war warm und breit und nah. »Ich habe den Teppich für dich kommen lassen. Damit deine Füße auf dem Steinboden nicht kalt werden. Aber ich habe ja auch etwas davon.«
    »Aha. Großartig.« Warum redete er immer noch?
    »Wenn ich zum Beispiel das tue«, sagte er und ging vor ihr auf die Knie.
    Er schob ihre Robe auf, atmete durch das Nachtkleid ihren Duft ein und schnupperte an ihren Schenkeln. Sein Atem verbrannte sie fast durch den Stoff hindurch. Ihre Knie zitterten, als er den Saum hob.
    Lange Minuten später gruben sich ihre Hände in sein Haar, warme, feuchte Seide unter den Fingern. Sie keuchte und wand sich, atemlos, blind.
    »O Gott«, stieß sie hervor.
    Er leckte sie noch einmal, sodass sie aufstöhnte, und drückte dann einen Kuss auf ihren Unterleib.
    »Hör nicht auf«, bettelte sie.
    »Du hast nicht gesagt, ob er dir gefällt.«
    »Wer?«
    »Der Teppich.«
    Sie starrte ihn wild an.
    »Er ist blau.« Sein Blick verweilte kurz auf dem Aquamarin an ihrem Nabel, bevor er hinauf zu ihrem Gesicht wanderte. Sein Gesicht war ganz und gar männlich und selbstgefällig zufrieden. »Deine Lieblingsfarbe.«
    »Ich bin total verrückt danach«, sagte sie, geschüttelt von Lachen und Verlangen. Verrückt nach ihm. »Würdest du mich jetzt bitte vögeln?«
    Sein Gesicht war plötzlich ganz ernst. »Ich will dich lieben.«
    Es verschlug ihr den Atem. Ihr Herzschlag setzte aus. »Ja. Jetzt.«
    »Auf diesem Teppich«, meinte er.
    »Überall.«
    Er zog sie hinunter und liebte sie, ritt sie, bis sie aufschrie und in seinen Armen kam.
    An diesem Abend ging die Sonne über dem Meer in Bannern aus Scharlachrot und Gold unter.
     
    Conn stützte sich auf den Ellbogen und studierte Lucys Profil im blassen Morgenlicht. Der andere Arm lag um ihre Hüfte. Seine Hand wölbte sich über ihrem Schenkel. Selbst im Schlaf entspannte sich ihr Gesicht nie ganz. Ihr breiter, beweglicher Mund war geschlossen und beherrscht. Schwache Linien durchzogen die Lücke zwischen den Augenbrauen.
    Nur beim Sex, nur bei ihm ließ sie ihre gewohnte Selbstbeherrschung fahren.
    Der Gedanke daran ließ seine Morgenlatte schwellen, so dass sie sich an die süßen Kurven ihres Pos schmiegte. Er beugte den Kopf, um an ihrem dichten, blonden Haar zu schnuppern, das über das Kissen floss. Sie roch nach Schweiß und Sex. Moschusdüfte, sinnlich und erregend.
    Eine Welle der Dankbarkeit und Lust überspülte ihn.
    Er schnüffelte an ihrem Hals. Sie murmelte etwas und zog die Schulter hoch, so dass die Decke verrutschte und die starke Wölbung ihres Arms, die Wölbung ihrer Brust freilegte. Ihre Haut war so glatt, so weich und feucht und wunderbar. Sein Schwanz zuckte ungeduldig. Er musste sie noch einmal nehmen. Er musste sie nehmen.
    Letzte Nacht hatte er es ihr richtig besorgt und sie hart geritten. Es erschien ihm nicht in Ordnung, sie zu wecken.
    Er lächelte über ihrem Haar, das ihn kitzelte. Also würde er es nicht tun.
    Er drehte sie nach vorn, damit er die zarten Ausbuchtungen an ihrer Wirbelsäule sehen konnte, und schob ihr Bein über seinen Schenkel. Er umschloss ihre kleinen, reifen Brüste, strich über ihre samtigen, festen Nippel, erforschte die Rundung ihres Bauchs und den Edelstein, der an ihrem Nabel baumelte, bevor er nach unten vorstieß, dorthin, wo sie noch immer warm, feucht und geschwollen von ihren Spielen war.
    Er hielt den Atem an. Vollkommen. Sie war vollkommen für ihn. Sie erschauerte und regte sich, als er einen Finger durch ihre dicken Falten schob, wirbelnd, gleitend, damit sie feuchter und noch schärfer wurde. Sie stöhnte seinen Namen. Er küsste sie auf die Schulter. Sie drückte sich an ihn, begierig nach ihm greifend. Er schob sie wieder nach vorn, beugte sie über seinen Arm. Ihre Hand krampfte sich zusammen und grub sich in seinen Schenkel. Und dann glitt er in sie hinein, hüllte sich ein in weiche, geschmeidige Hitze. Er spürte sie zucken, als er in sie eindrang, hörte ihre leisen, keuchenden Atemzüge, während er vor und zurück schaukelte. Sie war
heiß, vollkommen, sie gehörte ihm
.
    »Conn.«
    »Ich halte dich«, versicherte er ihr.
    Er würde sie nie wieder loslassen.
    Ihre Kontraktionen rissen

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