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Mehr als nur Traeume

Titel: Mehr als nur Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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küßte, der seinem Mund nahe kam. Seine Hände zerrten an ihrem Gewand, und Dougless hörte, wie der Stoff zerriß. Als sein heißer, feuchter Mund sich über ihre Brust legte, schrie sie auf vor Entzücken.
    Das war Nicholas, nach dem sie verlangt, nach dem sie sich seit Hunderten von Stunden vor Verlangen und Sehnsucht verzehrte. Seine großen harten Hände bewegten sich an ihren Flanken entlang, sein Daumen spielte mit ihrem Nabel, während seine Lippen und seine Zunge ihre Brüste liebkosten.
    Ihre Finger gruben sich in seine Haare. »Laß mich«, flüsterte sie. Sie hatte sich immer Männer ausgesucht, die sie brauchten — Männer, die meinten, niemand könnte ihnen genug geben. Dougless hatte nur mit Männern sexuelle Erfahrungen gehabt, die erwarteten, daß sie gab und sich verschenkte.
    »Nicholas?« sagte sie, als seine Lippen an ihrem Bauch hinunterglitten. »Nicholas, ich glaube nicht, daß du ...« Seine Hände streichelten ihre Schenkel, seine Daumen kneteten dort das weiche weiße Fleisch und glitten dann tiefer, immer tiefer.
    Dougless wölbte ihren Körper gegen den Teppich. Kein Mann hatte das bisher, mit ihr gemacht. Die Leidenschaft schwoll in ihr übermächtig an, als seine Zunge ... O Gott, seine Zunge.
    »Nicholas«, stöhnte sie und begann ihn bei den Haaren zu ziehen, während ihr Körper sich unter ihm bewegte. Er knabberte sacht an der Innenseite ihrer Schenkel und liebkoste ihre Kniekehlen, bis sie meinte, sie könne diese Wonne nicht länger ertragen.
    Und dann faßte Nicholas ihr linkes Bein und bog es zur Seite, während er so hart und so groß in sie eindrang, daß sie ihn von sich wegzuschieben suchte. Aber dann schloß ihr Körper sich um ihn, wickelte sich ihr freies Bein um das seine, während er sich mit harten, tiefen Stößen in ihr bewegte, die sie über den Teppich schoben. Sie hob die Hände und stemmte sie gegen die Wand.
    Nicholas ließ ihr abgewinkeltes Bein los, und sie schlang nun beide Beine um seine Taille, während ihre Hüften sich hoben, um seinen Stößen zu begegnen. Er legte die Hände um ihr Gesäß und hob sie an. Höher und höher.
    Als sie schließlich fühlte, wie er sich in sie hineinwölbte zu einem letzten, sich in sie ergießenden Stoß, spürte sie, wie ihr Körper ihm erschauernd antwortete.
    Es dauerte eine Weile, bis sie wieder zu sich kam und sich erinnerte, wo sie war - wer er war. Ihr Kopf berührte fast die Wand, die Nachttischlampe und die Deckenleuchte schienen hoch über ihr zu schweben.
    »Nicholas«, murmelte sie, seine schweißnassen Haare mit den Fingerspitzen berührend. »Kein Wunder, daß Arabella deinetwegen alles riskiert hat.«
    Er stützte sich auf einen Ellenbogen und blickte auf sie hinunter. »Schläfst du schon?« fragte er mit einem leisen Lachen.
    »Nicholas, das war wunderbar«, flüsterte sie. »Kein Mann...«
    Er ließ sie nicht aussprechen, sondern ergriff ihre Hand und zog sie in die Höhe, bis sie neben ihm stand. Dann küßte er sie sacht und zärtlich und führte sie, immer noch ihre Hand festhaltend, ins Badezimmer. Er stellte die Dusche an, wartete, bis das Wasser heiß war, und zog sie dann zu sich in die Duschkabine hinein. Er drängte sie gegen die Kachelwand und küßte sie, während sein großer, harter Körper sich an den ihren preßte.
    »Davon habe ich geträumt«, murmelte er. »Diese Wasserfontänen sind für die Liebe erschaffen.«
    Dougless war zu sehr abgelenkt von seinem Mund, der sich zu ihren Brüsten hinunterbewegte, um ihm eine Antwort geben zu können. Während das heiße Wasser auf sie herunterrauschte, fing Nicholas an, sie überall zugleich zu küssen -    auf die Brüste, den Bauch, den Hals. Sie hatte den Kopf nach hinten geworfen, ihre Hände auf seine Schultern gelegt -    Schultern, die so breit waren, daß sie fast von einer Seite der Duschkabine zur anderen reichten.
    Dann spürte sie seine Lippen auf ihrem Kinn, öffnete die Augen und sah, daß er sie anlächelte. »Vielleicht hat sich einiges doch nicht geändert in dieser modernen Welt«, sagte er. »Denn nun scheine ich dein Lehrmeister zu sein.«
    »Wirklich?« sagte sie und begann, seinen Hals zu küssen. Ihre Lippen wanderten über seine breite Schultern und seine harte, muskulöse Brust, während ihre Hände seine Rückenmuskeln kneteten. Fett, dachte sie, sie hatte zu ihm gesagt, er könne zu dick werden; aber das war alles festes, hartes Muskelfleisch, was sie unter ihren Fingerspitzen spürte, das sich anfühlte, als

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