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Mein auf ewig

Mein auf ewig

Titel: Mein auf ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon K. Butcher
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hinkriegt, bist du ja gleich gegenüber und kannst ihm die Hölle heißmachen.“
    Sie drehte sich um und sah ihn an. „Ich habe noch nicht eingewilligt, bei dir einzuziehen.“
    „Nein, aber das wirst du schon noch.“
    „So?“
    „Ich bin ein vertrauensvoller Mensch. Es wird mir schon gelingen, dich zu überzeugen. Egal, mit was. Egal, wie lange es dauert.“
    „Du schaffst es ja noch nicht mal, aus dem Bett rauszukommen.“
    „Im Bett bin ich besonders überzeugend.“
    Sam schnalzte mit der Zunge. „Offensichtlich habe ich nicht gerade den besten Zeitpunkt erwischt. Ich komme später noch mal, wenn diese Schnulze ihr Happy End gefunden hat. Aber beeilt euch! Mom und Dad sind auf dem Weg hierher.“ Er ging aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
    „Also, was meinst du, Elise? Hast du ein Einsehen mit einem Mann, der beinahe gestorben wäre, und gibst endlich nach?“
    Ein tiefer Seufzer entrang sich ihrer Kehle, aber um ihre Lippen spielte ein leichtes Lächeln. „Ich könnte vielleicht für einige Zeit bei dir einziehen. Sobald du wieder auf den Beinen bist, könnte mir schon das eine oder andere einfallen, wozu ein Mann wie du gut sein könnte.“
    „Ach ja?“
    Sie nickte. „Drei Dinge fallen mir auf Anhieb ein.“
    „Gläser öffnen, Spinnen töten, schwere Sachen heben?“
    „Na gut, dann also vier.“
    Sie kuschelte sich wieder an ihn. „Eins muss dir klar sein: Wenn ich bei dir einziehe, wirst du mich vielleicht nie wieder los.“
    Genau darauf hoffte er, aber er beschloss, sich zurückzuhalten und ihr keinen Druck zu machen. „Wieso das?“
    „Je länger ich mit dir zusammen bin, desto mehr liebe ich dich.“
    Es war, als wenn ihre Worte all das Dunkle in ihm, das in den letzten Jahren mehr und mehr von ihm Besitz ergriffen hatte, in helles Licht tauchen würden. „Vielleicht sollte ich dich mit Handschellen an mich ketten“, erwiderte er breit grinsend.
    „Vielleicht sollten wir mit den ausgefalleneren Sachen warten, bis deine Wunden verheilt sind.“
    „Stimmt auch wieder.“
    „Ich meine das durchaus ernst.“
    „Tut mir leid. Das muss an den Medikamenten liegen. Mach weiter! Sei ernst! Ich bin ganz Ohr.“
    Ihre Finger, die sie mit seinen verschränkt hatte, packten noch fester zu. Trent nahm an, dass ihr das nicht mal bewusst war. „Und wenn das mit uns beiden nicht klappt?“
    „Und wenn doch? Ich bin gern bereit, das Risiko auf mich zu nehmen. Du nicht?“
    „Es macht mir Angst.“
    „Das heißt doch nur, dass du ein vernünftiger Mensch bist. Heiraten ist eine ernste Angelegenheit.“
    „Wer hat denn was von Heiraten gesagt?“
    „Darauf steuern wir doch zu, Elise. Es ist viel passiert, womit wir erst mal fertig werden müssen, aber eins weiß ich: Ich liebe dich, und ich möchte dich nie mehr hergeben.“
    „Ehen zerbrechen.“
    „Falsch. Menschen lassen zu, dass Ehen zerbrechen. Eine gute Ehe wird einem nicht einfach in den Schoß gelegt; da muss man schon dran arbeiten. So wie meine Eltern.“
    „Ich habe noch nie eine funktionierende Beziehung erlebt. Ich weiß nicht mal, wie so was aussieht. Oder zumindest wusste ich es nicht, bis ich deine Eltern kennengelernt habe. Du hattest recht. Selbst nach all den Jahren lieben sie sich noch immer.“
    „Das wird bei uns genauso sein.“
    „Glaubst du das wirklich?“
    „Ich weiß es! Ich würde nicht zulassen, dass unsere Liebe zerbricht. Dafür liebe ich dich zu sehr. Wenn du hier leben möchtest, leben wir hier, und wenn du lieber durch die Welt reisen möchtest, reisen wir eben durch die Welt. Egal, für was wir uns entscheiden: Wir machen es gemeinsam.“
    Sie schüttelte den Kopf, aber sie lächelte, und in ihren Augen standen Freudentränen. „Du bist ein wundervoller Mann, Trent! Du bringst mich sogar dazu, an Wunder zu glauben.“
    „Wer braucht denn Wunder, wenn er die perfekte Frau hat?“
    Elise grinste. „Perfekt, so, so. Daran werde ich dich jedes Mal erinnern, wenn wir uns streiten.“
    „Gut. Und ich werde dich jedes Mal daran erinnern, wenn wir uns wieder vertragen.“
    „Abgemacht.“

 
    Epilog
    Ashley wurde davon wach, dass in ihrem Zimmer die Jalousien hochgezogen wurden. Sie stöhnte auf, als das helle Sonnenlicht sie blendete.
    „Aufstehen!“, drang Sams fröhliche Stimme an ihr Ohr. „Wird Zeit, dass du aus den Federn kommst.“
    „Ich bin müde.“
    „Zu blöd. Du hast heute nämlich einiges zu tun.“
    Das sagte er jetzt seit Wochen. Jeden Morgen weckte er sie auf, ob sie

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