Mein erstes Mal!
die Jeans an meinen Schenkeln herunterzog.
Während des Drückens auf den Auslöser sah er mich an. Und wieder mit diesem Blick, der jetzt mich mit anderen Augen sah.
Ich fühlte es fast als Kribbeln auf meiner Haut!
So langsam es ging zog ich die Jeans herunter, stieg aus meinen Schuhen und schleuderte die Hose in eine Ecke. Wieder sah er mich an, sog jede Einzelheit von mir in sich auf.
Seine rechte Hand hielt den Auslöser der Kamera umklammert und sein Daumen traf immer wieder den kleinen, roten Knopf. Das trockene Klicken der Kamera zeigte mir, dass ich wieder an der Reihe war die Initiative zu ergreifen. Mein Spiel war schließlich noch nicht zu Ende.
In diesem Moment erkannte ich, dass es noch lange nicht zu Ende war! Daniel schluckte, kaute auf seinen Lippen und wirkte sichtlich nervös. Ich gab mich natürlich, hob die Arme, türmte meine Haare auf, machte verführerische Posen, zog einen Schmollmund nach den anderen, küsste in die Kamera und drehte mich wieder. Immer darauf bedacht, meinen Oberkörper und die Brüste unter dem Sport-BH gut ins Bild zu bringen. Vielleicht das erste Mal, dass ich eine überraschende Routine oder ein Wissen um mein Tun bemerkte.
Als Daniel den achten oder neunten Film einlegte, fuhr er sich wieder durch die Haare und sah zu, wie ich mich auf den Boden der Bühne legte.
Ich sah seinen fragenden Blick, das weiten seiner Augen als ich anfing mich zu streicheln. Und ich bemerkte sein Zittern, das sich an der Hand zeigte, die immer noch den Auslöser hielt.
Immer wieder und wieder drückte er auf den Knopf und ich bemühte mich meine Show so perfekt aufreizend wie möglich zu gestalten. Ich konnte nur vermuten, wie ich in diesen Minuten auf ihn wirken musste.
Aber vieles von meinem Tun bestimmte auch das Wissen um dieser Vermutung. Durch die Scheinwerfer hatte sich der Raum oder das Studio extrem aufgeheizt. Wir beide fingen an zu schwitzen, aber keiner dachte daran, seinen Platz zu verlassen.
Schon gar nicht Daniel, der mich immer wieder ungläubig ansah. Dann beugte er sich wieder über die Kamera und sah mich wieder an. Immer wenn ich eine neue, gewagtere Pose einnahm, machte er leise Komplimente. Wie gut ich wirke, wie natürlich ich mich gäbe.
Das alles interessierte mich nur zweitrangig. Viel heißer und intensiver war das mir bisher völlig unbekannte Gefühl, das ich durchlebte. Eine Mischung aus Abhängigkeit der kalten Linse, der Freiheit und Hitze meines Spieles.
Und jeder Blick seiner Augen zeigte mir den Beweis des Ganzen.
Inzwischen kniete ich auf den Boden, strich über meinen Körper und streifte dabei den Sport-BH ab.
Mit meinen Händen versuchte ich meine Brüste zu verbergen, gab mir aber keine allzu große Mühe damit. Daniel sah von seiner Kamera auf und vergaß ganz den Auslöser zu drücken.
Er sah im Moment nur mich und ich lachte.
Mit jeder meiner Bewegungen und mit jedem seiner Blicke baute sich eine Spannung zwischen uns auf, die uns neben den Scheinwerfern, den Fotos und allem anderen drum herum noch mehr aufheizte.
Vielleicht konnte ich mich in der ganzen Zeit so frei geben, weil ich ihn nicht kannte. Aber jetzt, genau in diesem Augenblick lag zwischen uns ein intimes Band in der Luft und er kam mir gar nicht mehr so fremd vor.
Deswegen ließ ich auch langsam die Hände sinken.
Diesmal beugte er sich nicht über die Kamera, sah mich nur an und drückte auf den Auslöser. Er pfiff durch die Zähne. Es wirkte nicht einmal vulgär oder abwertend. Ich sah an seinem Blick, dass es ehrlich gemeint war. Als Kompliment.
Seltsam, es bestärkte meine Bemühungen.
Zeigte es mir doch, dass ich eine Wirkung auf ihn hinterließ. Eine so deutliche, das er seine Schüchternheit vergessen hatte. Seine Stimme klang sicher und jeder seiner Blicke war stark, leuchtete mir mit Aufregung und Verlangen entgegen. Ich fuhr über meine Haut, spürte die Wärme und das Gewicht meiner Brüste, rieb über die weiche Haut bis sich meine Brustwarzen aufstellten. Sie wurden hart und kitzelten an meinen Handflächen, als ich darüber rieb.
Ein Schauer jagte mir über meinen Körper!
Auf einmal kamen ganz unerwartete heiße, wohl bekannte Wellen. Sie schossen durch meinen Körper und ließen alles um mich herum verschwinden.
Mein Blick war ganz auf Daniel fixiert, als ich meinen Zeigefinger anfeuchtete und mit ihm um meine Brustwarzen herumfuhr. So etwas hatte ich in dieser Art noch nicht einmal für meinen Freund gemacht.
Und doch war ich so sicher damit,
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