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Mein Ex, der sinnliche Verführer

Mein Ex, der sinnliche Verführer

Titel: Mein Ex, der sinnliche Verführer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A Major
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und beeilte sich, abzusitzen. Dann flog sie förmlich in seine Arme und ließ ihn nicht mehr los – genau wie damals als junges Mädchen.
    Luke erinnerte sich an alles, an den ersten Kuss und an jeden Moment, den sie zusammen verbracht hatten.
    „Warum hast du mir nicht gesagt, dass du früher heimkommst?“, fragte sie. „Dann hätte ich Lippenstift für dich aufgelegt.“
    „Ich wollte dich überraschen. Und du gefällst mir so, wie du bist.“
    Sie lächelte.
    Er küsste sie lang und leidenschaftlich. „Schließlich erfährt man nicht jeden Tag, dass man wieder Vater wird. Der Tag soll ganz allein uns gehören. Ich habe alle Termine abgesagt. Ich hätte mich doch nicht konzentrieren können. Was fangen wir denn jetzt mit unserer Zeit an?“
    „Denkst du an etwas Bestimmtes?“
    „Ich glaube, du ahnst es bereits. Aber falls nicht …“ Er flüsterte ihr etwas ins Ohr, was sie erröten und glücklich auflachen ließ. Dann nahm er sie bei der Hand und ging mit ihr zu den Ställen.
    „Aber doch nicht hier“, flüsterte sie und lächelte. „Das geht doch nicht. Wenn uns jemand sieht …“
    „Wirklich nicht? Dabei träume ich bis zum heutigen Tage von unserem ersten Mal in der Scheune.“
    In der Sattelkammer, in der es nach Leder und Lederfett roch, drückte er sie gegen die raue Wand.
    „Behandelt man so eine Dame? Noch dazu, wenn sie ein Kind erwartet?“, scherzte sie, während sie seine Krawatte löste.
    „Nur ein Wort von dir, und ich höre sofort auf.“
    „Küss mich“, bat sie. „Und dann tu all das, was du mir versprochen hast.“
    Dann schloss sie die Augen und überließ sich ganz der wilden Leidenschaft, die sie nicht nur körperlich verband, sondern die auch ihre Seelen miteinander verschmelzen ließ.
    Ganz langsam zog er sie aus. Als sie nackt vor ihm stand, kniete er vor ihr nieder und verwöhnte sie.
    „Ich liebe dich“, flüsterte er und erhob sich.
    Caitlyn atmete tief ein. „Und ich liebe es, wenn du das sagst. Ich kann es gar nicht oft genug hören.“
    Drei Jahre lang lebten sie jetzt zusammen, und seine Liebe zu ihr war stetig weiter gewachsen. Endlich verspürte er nicht mehr dieses nagende Gefühl des Getriebenseins. Durch Caitlyn hatte er sein Zuhause und seinen Frieden gefunden.
    Er zog sie an sich und flüsterte: „Ich liebe dich mehr, als ich es dir je sagen könnte.“ Dann liebte er sie, als hätten sie alle Zeit der Welt.
    Und dieses Mal hatte es auch Caitlyn nicht eilig …
    – ENDE –

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