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Mein Ex, seine Familie, die Wildnis und ich (German Edition)

Mein Ex, seine Familie, die Wildnis und ich (German Edition)

Titel: Mein Ex, seine Familie, die Wildnis und ich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Stacey
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seine Sachen gepackt hat. Aber wenn ich auch nur für ein paar Stunden aus ihrem Blickfeld verschwinde, flippt sie aus.“
    „Du bist echt ein Volltrottel. Ma weiß, dass Keri in der Stadt ist. Sag ihr einfach, dass du mit dem Miststück essen gehst, das dir das Herz rausgerissen und drauf rumgetrampelt hat. Meinst du, dass drei Gläser Erdnussbutter reichen?“
    „Wir sind bloß zwei Wochen weg. Und ich will nicht, dass die ganze verdammte Stadt erfährt, dass ich mich mit ihr treffe.“
    „Acht Erwachsene, fünf Kinder … Ich denke, drei reichen.“
    „Terry.“ Er wartete, bis sie ihn ansah. „Sieben Erwachsene.“
    „Was? Oh. Ja.“ Sie lachte über sich selbst, doch der Schmerz war ihr deutlich anzusehen. „Wer ist hier der Trottel, hm?“
    „Er“, sagte Joe nicht zum ersten Mal. „Hast du diesen Scheidungsanwalt schon angerufen, den mein Agent empfohlen hat?“
    „Das habe ich bis nach dem Urlaub verschoben.“ Sie hob die Hand und blockte damit seine ärgerliche Erwiderung ab, mit der sie offenbar rechnete. „Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde: Ich würde lieber über Keri Daniels sprechen.“
    „Okay. Wenn sie mit mir essen gehen will, erzähle ich jedem, dass ich morgen Abend ein Meeting in Boston habe. Spielst du mit?“
    „Warum hast du
mir
das nicht auch einfach erzählt?“ Terry war eindeutig genervt.
    „Ich hab drüber nachgedacht. Aber ich hab damals ein Geheimnis draus gemacht, als ich mich mit Keri getroffen habe. Und du warst verletzt, als du’s rausgefunden hast, Schwesterherz. Ich wollte nicht, dass sich das wiederholt.“
    Sie seufzte, und Joe roch den Duft des Sieges. Schließlich sagte sie: „Okay, ich spiele mit. Trotzdem denke ich, dass du ein Idiot bist. Wie viele Gläser Gurken haben wir letztes Jahr gegessen?“
    „Du willst, dass ich
was
tue?“
    Joe streckte sich auf dem ramponierten Ledersofa in seinem Büro und versuchte, nicht über den schockierten Ton seines Agenten zu lachen. „Verabredung zum Abendessen. Reporterin vom
Spotlight Magazine.
Du hast schon richtig gehört.“
    „Hat dieses Deschanel-Miststück eins von den Kindern entführt? Deine Mutter bedroht? Ich kenne da Leute, Joe. Ich kann das für dich regeln.“
    „Die Reporterin ist Keri. Keri Daniels.“
    Eine bedeutungsschwangere Pause. „Na, das ist ja großartig. Das würde ich nur allzu gerne für dich erledigen, Joe. Mit einer großen Filmpremiere und einer Deadline in Sichtweite wünsche ich mir nämlich nichts sehnlicher, als dass dich deine große Jugendliebe komplett aus der Bahn wirft. Und dass du vor jemandem einen Seelenstriptease hinlegst, vor dem du dich früher ausgezogen hast. Klasse Idee.“
    „Dan. Luft holen.“
    „Oh, ich hole so viel Luft, dass ich hyperventiliere. Ich muss mir eine scheiß Tüte vors Gesicht halten. Oder besser: Ich stülpe dir die Tüte über den Kopf, weil sich dein Hirn anscheinend verflüssigt hat und ausläuft.“
    „Tina Deschanel muss rausgefunden haben, dass Keri und ich in der Highschool zusammen gewesen sind, da bin ich mir ziemlich sicher. Und ich zweifle nicht daran, dass Keri das Interview genauso wenig machen will wie ich.“
    „Dann mach’s nicht. Bitte. Um meiner fünfzehn Prozent willen: Mach’s nicht.“
    „Ich werde bloß mit ihr essen gehen. Danach kann sie zurück nach Kalifornien fliegen und ihrer Chefin sagen, dass sie’s versucht hat.“
    „Warum rufst
du
sie dann nicht an?“
    Gute Frage. Die erbärmliche Antwort wollte er Dan nicht beichten.
    Nach all diesen Jahren wollte er Keri nicht einfach anrufen. Er wollte sie sehen, ihr gegenüberstehen. Okay, wenn er ehrlich war, wollte er wissen, ob er noch die Keri von früher in ihr erkennen würde. Die Keri, die er geliebt hatte.
    Im schlimmsten Fall würde sich das, was sie mit ihm zu besprechen hatte, am Telefon klären lassen. Dann würde er sie gar nicht erst zu Gesicht bekommen. Aber er war eben neugierig. Um der alten Zeiten willen wollte er sie wiedersehen.
    „Ich bin berühmt“, erwiderte Joe schließlich. „Ich bezahle andere Leute dafür, dass sie meine Telefonate für mich erledigen.“
    „Schwachsinn. Und da wir gerade vom Bezahlen reden: Warum lädst du mir das auf? Jackie ist für Presse und Publicity zuständig.“
    „Ihr würde vermutlich der Kopf platzen.“
    Die Stille am anderen Ende der Leitung dauerte so lange, dass Joe fast glaubte, sein Agent hätte aufgelegt. Aber dann meinte Dan: „Joe, wir arbeiten jetzt schon ewig zusammen. Seit

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